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2001 – der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

kakoii verbindet mit Christoph Schlingensief Projekte wie die Kunstaktion 18 gegen die Möllemann-FDP, die TV-Show Freakstars und viele mehr.

Das Jahr 2001 fängt an wie das Ende von Casablanca: Mit einer wunderbaren Freundschaft. Thekla Heineke erarbeitet als Mit-Herausgeberin für Christoph Schlingensief das Buch zu seinem spektakulären Theaterprojekt mit aussteigewilligen Neonazis. Mit Christoph Schlingensief verbindet sie die Art, künstlerisch und dramaturgisch zu denken. Außerdem macht sie, wie er, keine Kompromisse, wenn es wirklich zählt. Dieses radikale Denken spiegelt sich bei Thekla Heineke in Ihrem Design wieder und in Ihrer Art mit Kunden kollaborativ zu arbeiten. Auch die langjährige Arbeit mit Menschen mit Behinderung lässt sie zusammen an dem Projekt Freakstars 3000 arbeiten. In dieser Tv Serie werden aus vielen Menschen mit Behinderung eine Popband gecastet. Alles kulminiert in einer großen Show in der Volksbühne, wo die Popstars mit Behinderung in Stretchlimousinen zum roten Teppich gefahren werden. Neben Konzeption und Design spielt Thekla Heineke zusammen mit Fassbinder Schauspielerin Irm Hermann auch bei der Serie mit, die im Fernsehen ausgestrahlt wird. Christoph ist zu diesem Zeitpunkt aufstrebender Filmemacher und Enfant terrible der Kunst,- Kulturszene. In den Folgejahren verbinden uns mit Christoph Schlingensief viele Projekte: DieKunstaktion 18 gegen die Möllemann-FDP, die TV-Show Freakstars und viele mehr. Es wird noch etwas dauern, bis sich alle einig sind, dass er der neue Beuys ist. Aber da ist er bald tot.

Die Vergangenheit vergeht nicht, sie ist immer gegenwärtig, manchmal ist sie auch die Zukunft. Bei uns begann alles im Jahr 2000, als Thekla Heineke und Stefan Mannes kakoii gründeten. Die hier gezeigten Projekten sind Auszüge aus unseren Archiven. Das ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern hat auch noch einen besonderen Aspekt, den es nur in inhabergeführten Agenturen gibt. Dieselben Köpfe, die sich vor vielen Jahren eine gute Idee ausgedacht haben, denken mit demselben Kopf auch heute über gute Ideen nach – sogar mit deutlich mehr Erfahrung. Die Vergangenheit ist lebendig in Gegenwart und Zukunft.

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