Die vorgezogene Bundestagswahl 2025 – haben Klein- und Kleinstparteien einen Nachteil?

Die vorgezogene Bundestagswahl 2025 – haben Klein- und Kleinstparteien einen Nachteil?

Der Radiosender m94,5 befragte Politikberater Stefan Mannes im Kontext der Bundestagswahl 2025 zu möglichen Nachteilen von kleinen Parteien. Die für Herbst 2025 geplante Bundestagswahl wird überraschend um fünf Monate vorgezogen. Offiziell heißt es seitens der Regierung, die politische Lage erfordere rasches Handeln und eine zügige Klärung der Mehrheitsverhältnisse. Doch wie wirkt sich dieser Schritt auf […]

Die vorgezogene Bundestagswahl 2025 – haben Klein- und Kleinstparteien einen Nachteil?Der Radiosender m94,5 befragte Politikberater Stefan Mannes im Kontext der Bundestagswahl 2025 zu möglichen Nachteilen von kleinen Parteien.

Die für Herbst 2025 geplante Bundestagswahl wird überraschend um fünf Monate vorgezogen. Offiziell heißt es seitens der Regierung, die politische Lage erfordere rasches Handeln und eine zügige Klärung der Mehrheitsverhältnisse. Doch wie wirkt sich dieser Schritt auf die Parteienlandschaft aus? Während etablierte Parteien in puncto Finanzierung, Personal und Medienaufmerksamkeit besser aufgestellt sind, geraten Klein- und Kleinstparteien deutlich stärker unter Druck.

Kampf um Unterstützungsunterschriften

Ein zentrales Problem für viele kleinere Parteien ist die Sammlung der benötigten Unterstützungsunterschriften. Damit sie landesweit zur Wahl antreten dürfen, müssen sie je nach Bundesland mehrere tausend Unterschriften einsammeln – eine logistische Herausforderung. Die nun verkürzte Vorbereitungszeit erschwert diese Aufgabe zusätzlich: Infostände, Werbekampagnen und persönliche Treffen zur Unterschriftensammlung müssen in deutlich engeren Zeitfenstern stattfinden. Für Parteien mit ohnehin geringen personellen Ressourcen kann das schnell zu einem kaum lösbaren Kraftakt werden.

Kürzere Kampagnenplanung und weniger Geld

Wahlkämpfe kosten Geld – von Plakaten über Flyer bis hin zu Online-Werbung. Wer ausreichend finanzielle Mittel hat, kann kurzfristig auf die neue Lage reagieren und etwa zusätzliche Werbeflächen buchen oder Kampagnenberater hinzuziehen. Klein- und Kleinstparteien hingegen verfügen nicht selten nur über ein schmales Budget und sind auf Privatspenden angewiesen, die sich innerhalb weniger Monate oft nicht in ausreichender Höhe generieren lassen. Die finanzielle Schieflage wird durch die zeitlichen Einschränkungen noch verstärkt.

Wenig Raum in den Medien

Die mediale Aufmerksamkeit konzentriert sich tendenziell auf die großen Parteien. Gerade in einem verkürzten Wahlkampf bleibt kaum Platz für vertiefte Diskussionen über Inhalte abseits der dominierenden Themen. Kleinere Parteien laufen Gefahr, im Schlagzeilengetümmel regelrecht unterzugehen. Auch Podiumsdiskussionen oder gemeinsame Wahlkampfveranstaltungen werden knapper terminiert, sodass die Chancen, eigene Ideen und Forderungen zu präsentieren, schrumpfen.

Organisatorische Engpässe und Personalmangel

Während etablierte Parteien auf eingespielte Strukturen und erfahrene Wahlkampfteams setzen können, ist für kleine Parteien oft jeder ehrenamtliche Helfer unverzichtbar. Die Organisation von Wahlständen, Veranstaltungen und Haustürbesuchen in kurzer Zeit beansprucht enorme Energie. Neue Freiwillige zu gewinnen und zu schulen, ist in wenigen Monaten schwieriger denn je. Dazu kommt, dass Parteimitglieder häufig nebenbei einem Beruf nachgehen und nicht jederzeit für Wahlkampfaktionen verfügbar sind.

Verpasste Chancen auf Bündnisse

Vor Wahlen schmieden kleinere Parteien manchmal taktische Bündnisse oder Absprachen, um gemeinsam mehr Sichtbarkeit zu erhalten. Auch diese Verhandlungen benötigen Zeit und Planung. Durch die Vorverlegung der Wahl fehlt für Sondierungsgespräche und Absprachen das nötige Zeitfenster, was mögliche Kooperationen erheblich erschwert.

Fazit

Die Vorverlegung der Bundestagswahl 2025 trifft zweifellos alle Parteien. Doch gerade für Klein- und Kleinstparteien, die ohnehin mit begrenzten Ressourcen agieren, sind die neuen Rahmenbedingungen eine enorme Hürde. Kürzere Vorbereitungszeiten, fehlende Gelder und eingeschränkte Sichtbarkeit könnten im Ergebnis dazu führen, dass deren politische Ideen und Anliegen kaum Gehör finden. Ob die vorgezogene Wahl am Ende entscheidende Auswirkungen auf das Kräfteverhältnis im Parlament hat, bleibt abzuwarten – sicher ist jedoch, dass Klein- und Kleinstparteien härter kämpfen müssen als je zuvor.

Hier geht es zur Website des Senders. Gerne empfehlen wir uns in diesem Zusammenhang auch als Public Affairs Agentur, Social Media Agentur und Agentur für Politikberatung und politische Kommunikation.

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Trends im Public Marketing 2025

Die aktuelle Ausgabe der PUBLIC MARKETING, dem Fachmagazin für Kommunikation und Marketing im öffentlichen Sektor, widmet sich dem Thema „Marketing- und Kommunikationstrends 2025“. Im Rahmen dessen kamen diverse Agenturen in einer Umfrage zu Wort, unter anderem kakoii Berlin. Stefan Mannes, Geschäftsführer Strategie blickte für den Artikel in die Kristallkugel.

Die aktuelle Ausgabe der PUBLIC MARKETING, dem Fachmagazin für Kommunikation und Marketing im öffentlichen Sektor, widmet sich dem Thema „Marketing- und Kommunikationstrends 2025“. Im Rahmen dessen kamen diverse Agenturen in einer Umfrage zu Wort, unter anderem kakoii Berlin. Stefan Mannes, Geschäftsführer Strategie blickte für den Artikel in die Kristallkugel. 2024 setzten zahlreiche Akteure der öffentlichen […]

Die aktuelle Ausgabe der PUBLIC MARKETING, dem Fachmagazin für Kommunikation und Marketing im öffentlichen Sektor, widmet sich dem Thema „Marketing- und Kommunikationstrends 2025“. Im Rahmen dessen kamen diverse Agenturen in einer Umfrage zu Wort, unter anderem kakoii Berlin. Stefan Mannes, Geschäftsführer Strategie blickte für den Artikel in die Kristallkugel.Die aktuelle Ausgabe der PUBLIC MARKETING, dem Fachmagazin für Kommunikation und Marketing im öffentlichen Sektor, widmet sich dem Thema „Marketing- und Kommunikationstrends 2025“. Im Rahmen dessen kamen diverse Agenturen in einer Umfrage zu Wort, unter anderem kakoii Berlin. Stefan Mannes, Geschäftsführer Strategie blickte für den Artikel in die Kristallkugel.

2024 setzten zahlreiche Akteure der öffentlichen Hand im Public Marketing auf Storytelling und Personalisierung. Inwiefern wird sich das 2025 fortsetzen und professionalisieren?

„Personalisierung und Storytelling entwickeln sich vom projektbezogenen Ansatz zum strategischen Content-Marketing: Verwaltungen erzählen ihre „Mission“ in transmedialen Kampagnen. Statt isolierter Erfolgsmeldungen entstehen kontinuierliche Narrative – von der nachhaltigen Stadtentwicklung bis zur digitalen Transformation. Das kann man z.B. in Berlin bei der (von uns betreuten) Zukunftsorte-Initiative des Senats sehen. Zudem werden in Zukunft durch KI-gestützte Zielgruppenanalysen solche Narrative personalisiert ausgespielt: Ein Klimaschutzprojekt erreicht Schüler anders als Unternehmer. Marketing wird zum Motor des Wandels.“

Welche Plattformen werden dabei im kommenden Jahr besonders in den Fokus rücken?

„Es sind nicht Plattformen wie TikTok oder neue X-Alternativen. Vielmehr geht es um intelligentes Multi-Channel-Marketing: Kulturämter streamen Vernissagen auf Meta, Bibliotheken präsentieren Neuerwerbungen für Jugendliche via TikTok-Livestream. Alles so professionell wie exzellente Kampagnen aus der Wirtschaft. Es ist aber vor allem den kommunalen Apps zu wünschen, zu zentralen Plattformen für Service, Interaktion und Förderung von bürgerschaftlichem Engagement zu werden. Hier gibt es riesige Potenziale, nicht nur durch Gamification-Elemente.“

Persönliche Inhalte und ein gutes Storytelling tragen dazu bei, die Customer Journey zu verbessern. Welche weiteren Aspekte werden diese in Zukunft noch verstärkt Public Marketing beeinflussen?

„Neben den genannten Punkten wird sich Nutzerorientierung weiter durchsetzen. Denn gute öffentliche Services sind das bestmögliche Marketing. Die Vereinfachung von Prozessen, etwa wenn der Kita-Antrag automatisch Daten aus dem Geburtsregister übernimmt. Eine Kanalintegration ermöglicht, dass ein im Bürgerbüro begonnener Antrag online fertiggestellt werden kann. Verbesserte Service-Standards garantieren: Terminbestätigungen per SMS, Live-Chat-Support und 48-Stunden-Antwortgarantie. Das klingt im Kontext Verwaltung vielleicht nach 2040, aber ich bin gerne optimistisch.“

Public Marketing, 11-12/24

Gerne empfehlen wir uns in diesem Zusammenhang auch als Public Affairs Agentur und Agentur für Politikberatung und politische Kommunikation.

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kakoii begleitet Sankt Hedwigs-Kathedrale kommunikativ

kakoii begleitet Sankt Hedwigs-Kathedrale kommunikativ

Kirchenmarketing Die 1747 erbaute Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin präsentiert sich seit dem 24. November 2024 nach umfassenden Renovierungsarbeiten in einem neuen Gewand. Das Herzstück bildet dabei ein kreisförmiges Fenster im Zenit der Kuppel, das den Blick auf den Berliner Himmel freigibt dnd eine Verbindung zwischen Himmel und Erde symbolisiert. Insgesamt achteten die Architekten Sichau & […]

Kirchenmarketing

kakoii begleitet Sankt Hedwigs-Kathedrale kommunikativDie 1747 erbaute Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin präsentiert sich seit dem 24. November 2024 nach umfassenden Renovierungsarbeiten in einem neuen Gewand. Das Herzstück bildet dabei ein kreisförmiges Fenster im Zenit der Kuppel, das den Blick auf den Berliner Himmel freigibt dnd eine Verbindung zwischen Himmel und Erde symbolisiert. Insgesamt achteten die Architekten Sichau & Walter, die den Umbau gemeinsam mit Wiener Künstler Leo Zogmayer verantworteten, auf ein reduziertes Design.

Um auf die Wiedereröffnung aufmerksam zu machen, initiierte die Kreativagentur Kakoii Berlin im Auftrag des Erzbistums Berlin eine umfassende Imagekampagne. Mittels Citylight-Postern, Großplakaten, Anzeigen und einem Trailer an touristischen Orten im gesamten Berliner Raum soll nicht nur die architektonische Besonderheit der Kathedrale hervorgehoben, sondern auch ein breites Publikum angesprochen werden.

Creatvie Director Thekla Heineke, die die neu gestaltete Kirche als „eine Kathedrale wie ein Glaubensbekenntnis zur Ästhetik“ bezeichnet, sagt zur Kampagne: „Der Bezug der Kampagne zu Berlins Himmel eröffnet mehrere inhaltliche Ebenen, die Menschen unabhängig von ihrem Glaubenshintergrund ansprechen.“ Und Kakoii-Chef Stefan Mannes fügt hinzu: „Die reduzierte Innenarchitektur schafft einen Raum der Leichtigkeit, Ruhe und Konzentration vereint. Unsere Kampagne fängt genau diesen Geist ein und macht ihn für alle erlebbar.“

Public Marketing, 25.11.24 // Kirchenmarketing

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Revolution im Apothekenmarketing

KI im Apothekenmarketing

Wie KI das Apothekenmarketing beeinflusst. Rahmenbedingungen und Trends Wir freuen uns sehr, dass das Thema KI auch im Apothekenmarketing an Gewicht bekommt. Bereits vor einigen Monaten hatten wir ein Whitepaper dazu verfasst und verfolgen mit großem Interesse die Entwicklungen in der Apothekenlandschaft. Nun hat die Pharma Relations sich in ihrer aktuellen Ausgabe des Themas angenommen […]

Wie KI das Apothekenmarketing beeinflusst. Rahmenbedingungen und Trends

KI im ApothekenmarketingWir freuen uns sehr, dass das Thema KI auch im Apothekenmarketing an Gewicht bekommt. Bereits vor einigen Monaten hatten wir ein Whitepaper dazu verfasst und verfolgen mit großem Interesse die Entwicklungen in der Apothekenlandschaft. Nun hat die Pharma Relations sich in ihrer aktuellen Ausgabe des Themas angenommen und fasst die aktuellen Entwicklungen hervorragend zusammen. Natürlich freuen wir uns sehr, dass wir dort gleich mehrfach zu Wort kommen.

„Die Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz revolutionieren die Art und Weise, wie Apotheken mit ihren Kunden interagieren und ihre Produkte vermarkten“, ist Stefan Mannes, Geschäftsführer der Agentur kakoii, überzeugt. Versandapotheken und Online-Plattformen hätten den Wettbewerb intensiviert und die Kundenerwartungen an Service und Verfügbarkeit erhöht. Daher sei es für die stationären Apotheken entscheidend, ihre digitalen Angebote auszubauen und neue Kommunikationskanäle zu erschließen.

„KI hat das Potenzial, das Marketing für Apotheken auf ein neues Level zu heben“, sagt Mannes. Denn durch ihren Einsatz könnten Marketingstrategien präziser ausrichtet und effizienter umgesetzt werden. Mithilfe von KI könne man große Mengen an Kundendaten analysieren und daraus wertvolle Erkenntnisse für personalisierte Marketingmaßnahmen gewinnen, was wiederum bei einer gezielteren Ansprache der Zielgruppe und einer Optimierung des Marketingbudgets helfe.

Gerade im OTC-Bereich spiele die Personalisierung eine zunehmend wichtige Rolle, stellt der kakoii-Geschäftsführer fest. KI-Algorithmen könnten – basierend auf dem Kaufverhalten und den persönlichen Präferenzen der Kunden – individuelle Produktempfehlungen generieren. Das erhöhe nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Cross- und Up-Selling. „Apotheker können diese Technologie nutzen, um ihren Kunden maßgeschneiderte Beratung zu rezeptfreien Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln anzubieten“, so Mannes.

Hier geht es zum Artikel bei der Pharma Relations und hier zu unserem Artikel KI im Apothekenmarketing.

Gerne empfehlen wir uns in diesem Zusammenhang auch als Agentur für Apothekenmarketing, als Healthcare Agentur, Pharma Agentur und Agentur für Gesundheitskommunikation. Zudem als Agentur für Pharma Packacking (RX und OTC).

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All Watched Over by Machines of Loving Grace? KI und die Kreativbranche

All Watched Over by Machines of Loving Grace - KI und die Kreativbranche

KI kann jetzt Texte schreiben, Designs entwerfen, Musikstücke mixen und sogar Werbekampagnen managen. Klingt nach Science-Fiction? Nun ja, in der Kreativbranche ist es längst Realität. Aber keine Sorge – die Maschinen sind (noch) nicht bereit, uns komplett zu ersetzen. Oder doch? In der neusten Ausgabe der IM+io Magazins des August-Wilhelm-Scheer Instituts taucht kakoii Geschäftsführer Stefan […]

All Watched Over by Machines of Loving Grace - KI und die KreativbrancheKI kann jetzt Texte schreiben, Designs entwerfen, Musikstücke mixen und sogar Werbekampagnen managen. Klingt nach Science-Fiction? Nun ja, in der Kreativbranche ist es längst Realität. Aber keine Sorge – die Maschinen sind (noch) nicht bereit, uns komplett zu ersetzen. Oder doch?

In der neusten Ausgabe der IM+io Magazins des August-Wilhelm-Scheer Instituts taucht kakoii Geschäftsführer Stefan Mannes ein in die faszinierende Welt der kreativen Künstlichen Intelligenz (KI) und deren Auswirkungen auf die Kreativbranche.

Früher war es üblich, dass Unternehmen ihre Marketingabteilungen oder externe Dienstleister mit der Erstellung von Grafiken, Texten oder Videos beauftragten. Heute sieht das etwas anders aus: Mit einem Klick auf eine KI-Software lässt sich dieselbe Arbeit in Sekunden erledigen – und das fast kostenlos. So sieht die Zukunft aus: Billiger, schneller, effizienter. Klingt gut, oder?

Aber hier kommt der Haken. KI mag zwar die Routinearbeiten übernehmen, aber wenn es um kreative Höchstleistungen geht – um diesen einen genialen Werbespot, das unvergessliche Design oder den Song, der die Charts erobert – dann haben wir Menschen noch die Nase vorn. Noch. Denn die KI entwickelt sich schnell, ihre Fähigkeiten verdoppeln sich alle zwei Jahre. Was heute noch unerreichbar scheint, könnte morgen schon Realität sein. Bleibt die Frage: Wo bleibt dabei der Mensch?

Es ist schon ironisch: Während KI unsere Arbeit in Rekordzeit erledigt, wird gleichzeitig das sogenannte „Dead Internet“ prophezeit – ein Internet, das von seelenlosen KI-generierten Inhalten überschwemmt wird. Millionen Texte, Bilder und Videos, produziert von Maschinen, die keine Pausen brauchen, keine Löhne fordern und keine Kreativblockaden kennen. Klingt das nach einer kreativen Utopie oder eher nach dem Albtraum der Content-Inflation?

Tatsächlich stellt sich die Frage: Was ist noch wertvoll, wenn alles unbegrenzt produziert werden kann? Während die Flut an KI-Inhalten weiter zunimmt, könnte der Wunsch nach Authentizität wieder steigen. Inmitten der Mittelmäßigkeit wird plötzlich das menschliche Schaffen wieder zum Qualitätsmerkmal. Die Sehnsucht nach Inhalten, die mit Herz und Seele entstanden sind, könnte genau der Weg sein, wie sich die kreative Arbeit des Menschen einen neuen Platz erobert – als Spezialist für das, was Maschinen (noch) nicht können.

Doch nicht nur der Content an sich wird auf die Probe gestellt. Die Kreativbranche steht auch vor rechtlichen und ethischen Herausforderungen. Darf KI überhaupt Inhalte produzieren, die auf Werken basieren, die zuvor von Menschen geschaffen wurden? Und was passiert mit all den Jobs, die von der Automatisierung bedroht sind? Werden wir alle in naher Zukunft „Prompt-Spezialist “, die den Maschinen sagen, was sie tun sollen, oder gibt es doch noch eine Zukunft, in der menschliche Kreativität ihren Wert behält?

Aber die Realität ist oft schneller, als wir denken. Tauche mit uns in die Welt der Kreativ-KI ein und entdecke, wie Menschen und Maschinen vielleicht doch noch friedlich zusammenarbeiten können – zumindest bis die KI entscheidet, dass sie es alleine besser kann.

Neugierig? Hier geht es zum Artikel, der in Tiefe darauf eingeht, wie die Kreativbranche sich mit den Chancen und Herausforderungen von KI auseinandersetzt!

 

Das August-Wilhelm Scheer Institut ist ein unabhängiges, privates Digitalisierungsinstitut, das seit fast einem Jahrzehnt daran arbeitet, Forschung in praxisorientierte Lösungen zu übersetzen. Das Institut verfolgt das Ziel, durch Digitalisierung Ressourcen effizienter zu nutzen und Menschen sinnstiftende Arbeit zu ermöglichen. Im Zentrum steht die Überzeugung, dass Technologie die Welt positiv verändern kann.

Als Vordenker des digitalen Wandels unterstützt das Institut Unternehmen dabei, die Potenziale der digitalen Transformation voll auszuschöpfen. In Forschungs-, Beratungs- und Digitalisierungsprojekten verfolgt das Institut einen Co-Innovation-Ansatz, der gezielt auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Kunden eingeht. Dabei wird das Ziel verfolgt, Produkte, Prozesse und Denkweisen nachhaltig zu verändern, um digitale Wertschöpfung zu ermöglichen. Hier geht es zum Institut.

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