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Neukunde: Standortkommunikation für die Stasi Gedenkstätte Hohenschönhausen

Neukunde: Standortkommunikation für die Stasi Gedenkstätte HohenschönhausenWissenschaftliche Aufbereitung der Vergangenheit für eine spannende Gedenkstätte

Wir freuen uns sehr ab sofort für die Stasi Gedenkstätte Hohenschönhausen zu arbeiten und für die Stiftung Ideen für eine verbesserte Standortkommunikation zu erarbeiten. In Planung ist eine Kampagne, die sowohl Zitate von Besuchern als auch ehemaligen Häftlingen auf Plakaten thematisiert. kakoii kann als Agentur für Museumsmarketing und Kulturkommunikation hier voll seine langjährige Erfahrung ausspielen. Ebenso durch die Expertise in der Aufbereitung von historisch-wissenschaftlichen Themen. So arbeiteten wir bereits für das Jüdische Museum Berlin, das Alliiertenmuseum sowie für das Historische Museum der Bundeswehr in Dresden.

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erstreckt sich auf dem historischen Areal der einstigen Stasi-Untersuchungshaftanstalt und widmet sich intensiv den Formen und Konsequenzen der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR.

Seit Juli 2000 öffnet die Gedenkstätte in Hohenschönhausen ihre Tore für Besucher. Dieser geschichtsträchtige Ort an der Genslerstraße 66 trägt eine lange Historie in sich, die untrennbar mit der Vergangenheit der DDR verbunden ist. In Form von Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen informiert die Gedenkstätte Besucher über die verschiedenen Ausprägungen und Konsequenzen der kommunistischen Diktatur, wobei sie sich auf die exemplarische Verwendung des Gefängnisses als zentralem Schauplatz konzentriert.

Die Historie des Areals der Gedenkstätte Hohenschönhausen reicht zurück bis zum Mai 1945, als es unter sowjetischer Kontrolle stand. Die einstige Großküche der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt wurde in ein Sammel- und Durchgangslager umgewandelt, in dem unter katastrophalen Bedingungen rund 1.000 Gefangene, darunter hauptsächlich Spione, Saboteure, Terroristen, Polizeibeamte und als „feindliche Elemente“ bezeichnete Personen, aufgrund der unmenschlichen Lebensumstände ihr Leben verloren und anonym in Massengräbern begraben wurden.

Ab Ende 1946 wandelte sich das Sammellager in ein Gefängnis unter sowjetischer Besatzungsmacht. Vor allem vermeintliche politische Gegner wurden hier inhaftiert und grausamen Folterungen unterzogen. Im Jahr 1951 übernahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS/Stasi) das Gelände. Über 11.000 Menschen wurden in dieser Anstalt inhaftiert und litten unter physischer und psychischer Gewalt. Die Pforten des Gefängnisses schlossen sich am 3. Oktober 1990. Dann wurde es zur Gedenkstätte Hohenschönhausen.

Besonders beeindruckend ist die Dauerausstellung mit dem Titel „Inhaftiert in Hohenschönhausen – Zeugnisse politischer Verfolgung 1945 bis 1989“. Die Gedenkstätte konnte Teile der Gebäude und Ausstattung nahezu unberührt bewahren, wodurch sie ein sehr authentisches Bild des Haftregimes in der DDR vermittelt. Die Ausstellung beleuchtet die Lebensrealität der Inhaftierten im Stasi-Gefängnis anhand zahlreicher Originalobjekte, darunter Fotografien, Dokumente und persönliche Gegenstände. Darüber hinaus werden auch das Leben und die Arbeitsbedingungen des Personals und der Gefängnisleitung näher beleuchtet. Für eine umfassende Information stehen den Besuchern 100 Medienstationen zur Verfügung.

Ergänzend zu dieser Dauerausstellung präsentiert die Gedenkstätte Hohenschönhausen regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen, die das Informationsangebot bereichern und die Bedeutung dieses historischen Ortes weiter verdeutlichen.

Hier gibt es weitere Informationen zur Gedenkstätte. Gerne empfehlen wir uns in diesem Kontext auch als Museumsmarketing Agentur,  Kulturmarketing Agentur sowie als Public Affairs Agentur und Wissenschaftskommunikation Agentur.

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