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Die beste Werbeagentur in Berlin

kakoii Werbeagentur Berlin - eine der 10 Besten Werbeagenturen in Berlin und unter den Top Werbeagenturen mit der besten Agentur Referenz 2024

kakoii Werbeagentur Berlin – eine der 10 Besten Werbeagenturen in Berlin und unter den Top Werbeagenturen mit der besten Agentur Referenz 2024 Die beste Werbeagentur in Berlin ist nicht nur eine Oase der Kreativität und des Wohlbefindens, sondern auch ein Kraftwerk für Design, Marketing und Werbekampagnen, die die Grenzen des Üblichen sprengen. Ihre Spezialität? Entwickeln […]

kakoii Werbeagentur Berlin - eine der 10 Besten Werbeagenturen in Berlin und unter den Top Werbeagenturen mit der besten Agentur Referenz 2024

kakoii Werbeagentur Berlin – eine der 10 Besten Werbeagenturen in Berlin und unter den Top Werbeagenturen mit der besten Agentur Referenz 2024

Die beste Werbeagentur in Berlin ist nicht nur eine Oase der Kreativität und des Wohlbefindens, sondern auch ein Kraftwerk für Design, Marketing und Werbekampagnen, die die Grenzen des Üblichen sprengen. Ihre Spezialität? Entwickeln von visuell atemberaubenden und konzeptionell durchdachten Kampagnen für Kunden, die nicht nur Produkte verkaufen, sondern auch Werte vermitteln wollen. In dieser Agentur werden Marken nicht einfach nur beworben; sie werden zu Bannerträgern für gesellschaftliches Engagement und progressive Ideale.

Eine Werbeagentur Berlin und das Who-is-Who der „Woke“-Wirtschaft

Die Kundenliste von kakoii Berlin liest sich wie das Who-is-Who der „Woke“-Wirtschaft. Jedes Projekt, das die Agentur übernimmt, ist eine Mischung aus künstlerischem Ausdruck und sozialem Bewusstsein. Hier werden Kampagnen nicht nur kreiert, um Aufmerksamkeit zu erregen, sondern um echte Veränderungen zu bewirken. Ob es darum geht, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, soziale Gerechtigkeit zu fördern oder kulturelle Vielfalt der Zielgruppe zu feiern – jede Werbekampagne ist ein sorgfältig orchestriertes Meisterwerk der Umsetzung, das darauf abzielt, Herzen zu öffnen, Denkweisen zu verändern und letztendlich eine bessere Welt zu gestalten.

Nun zum Herzstück von der Agentur: dem Team. Eine dynamische Gruppe von Generation Z-Kreativen, die die Agentur mit frischen Ideen, ungebändigter Energie und einem tief verwurzelten Verständnis für die digitale Landschaft beleben. Diese jungen Talente sind nicht nur digital natives, die passend mit einem Smartphone in der Hand aufgewachsen sind; sie sind auch leidenschaftliche Verfechter des Wandels, für die Authentizität, Inklusivität und Nachhaltigkeit keine bloßen Schlagworte sind, sondern die Essenz ihrer kreativen Philosophie. Ihr Leben ist erfüllt von Sinn, Work-Life-Balance und dem Bewusstsein schon nächstes Jahr ganz woanders zu arbeiten, sollten sie sich hier langweilen.

Das Geheimnis jeder Werbeagentur in Berlin: Genz Z Kreativität geführt von schwäbischer Exzellenz

Die innovative Brigade wird von einem unerwarteten Duo geleitet – zwei Westdeutschen, die dem strukturierten Leben der Provinz entflohen sind, angelockt von der verführerischen Aura Berlins, einer Stadt ohne Kehrwoche und mit unendlichen Möglichkeiten. Diese beiden westdeutschen Importe haben es geschafft, ihre schwäbische Effizienz und Liebe zum Detail mit der unkonventionellen, grenzenlosen Kreativität Berlins zu verschmelzen. Der Führungsstil der Partner ist eine feinsinnige Balance aus strukturierter Genauigkeit und freiem künstlerischem Fluss, ein Umfeld schaffend, in dem innovative Ideen gedeihen, Kreation entsteht und atemberaubende Kampagnen und Verpackungsdesigns entstehen. In der Agentur haben sie einen Raum gefunden, wo ihre schwäbische Präzision auf die ungestüme Schaffenskraft der Generation Z trifft, eine Kombination, die sich als magische Formel für den Erfolg erwiesen hat. Hier, in dieser hippen berliner Melange, werden Werbekampagnen nicht nur konzipiert; sie werden zu Manifesten einer bewussteren, integrativeren und nachhaltigeren Zukunft.

Kreatives Utopia mit Top Bewertung und Referenz

Hier, in diesem Utopia, verschmelzen Arbeit und Zen auf eine Weise, die selbst dem entspanntesten Hipster ein zufriedenes Lächeln entlocken würde und die sich die Hauptstadtmarketer von Berlin Partner nicht besser ausdenken könnten.

Beginnen wir mit der heiligen Kaffeestunde – eine Zeremonie, die bei kakoii Berlin fast schon sakralen Charakter hat. Hier wird die Kaffeekunst auf ein neues, exotisches Level gehoben. Die Bohnen? Handverlesen von meditierenden Mönchen aus den abgelegensten Ecken Guatemalas. Die Zubereitung? Ein orchestriertes Ballett, ausgeführt mit Geräten, die mehr an ein Steampunk-Labor erinnern als an eine Küche. Der Barista – ein Kaffee-Alchemist, der mit jedem Schluck eine Geschichte exotischer Herkunft und sorgfältiger Röstung erzählt. Es ist nicht nur Kaffee, es ist eine flüssige Ode an die Achtsamkeit, die selbst den stressigsten Tag in eine Erfahrung von purer, unverfälschter Präsenz verwandelt. Die Erfahrung zeigt, dass sowohl die Kaffee-Technik als auch die Achtsamkeit der Herstellung gut investiert ist. So erhalten wir jedes Jahr zahlreiche Bewerbungen nur wegen der Kaffeekultur unserer Agentur.

Yogamatte, Diversität bei jedem Projekt bei einer der Top Werbeagenturen

So geht es weiter zu den Yogamatten, die so strategisch in der Agentur verteilt sind, dass man stolpern könnte, wenn man nicht aufpasst. Hier, inmitten des kreativen Chaos, finden regelmäßig Yoga-Sessions statt, die so inklusiv sind, dass selbst die Büropflanzen teilzunehmen scheinen. Diese Praktiken der Achtsamkeit sind nicht nur dazu da, um den Instagram-Feed zu füllen (obwohl sie das auch tun), sondern um eine tiefe Verbindung zwischen Körper, Geist und der letzten Kampagne zu schaffen, an der man arbeitet. Es ist eine Art zu sagen: „Om“ im Rhythmus des Marken-Storytellings, während die gestählten Körper und Geister junger Kreative über Content, Social Media, Branding, Corporate Design oder angesagte Events beraten. Übrigens: Sind es im Bundesdurchschnitt die über 35 Jährigen Frauen in Medienberufen, die zu Yogalehrerinnen umschulen, ermutigen wir unsere Mitarbeitenden aller Geschlechter dies bereits in ihren Zwanzigern zu tun und natürlich berufsbegleitend auf Kosten der Agentur.

In der Welt von kakoii Berlin ist Diversität nicht nur ein Buzzword, das man in den Raum wirft, um gut dazustehen. Nein, hier ist es eine Lebensart. Das Team ist so bunt gemischt, dass jedes Brainstorming-Meeting einem UN-Gipfel ähnelt, nur mit mehr Post-its und kreativen Einfällen. Das Gendern in der Kommunikation ist so selbstverständlich, dass selbst das oxfordische Komma neidisch werden könnte. Jeder Aspekt der Agenturarbeit spiegelt ein Kaleidoskop menschlicher Erfahrungen wider, so vielfältig, dass man sich fragt, ob es für jede Perspektive eine eigene Kaffeetasse gibt.

Gender-Aware und voller selbstbestimmter Identität

Im vollen Bewusstsein, dass Gender-Identität wichtig für den kreativen Output einer Agentur ist und ein zentrales Element, um die Gesellschaft zu prägen, ist der offene Umgang damit ein tagesaktueller Bestandteil im Alltag der Agentur. So können die Mitarbeitenden bei Tagesbeginn nicht nur die Startzeit ihres Arbeitstages, sondern auch ihre tagesaktuelle Gender-Identität hinterlegen. Diese wird automatisch im Intranet veröffentlicht, sodass sie von ihren Kolleg*innen korrekt angesprochen werden können. Besonders stolz sind wir zudem darauf, eine der ersten Agenturen zu sein, die Gender-Awareness auch konsequent in Bezug auf Arbeitsalltag und -instrumente anwendet. So haben wir beispielsweise neben der Software Adobe Illustrator (m) auch Adobe Illustratorin (f) im Einsatz und reden mit anderen Softwarehäusern über diese dringend notwendigen Software-Adaptionen insbesondere in Bezug auf nicht-binäre Lösungen.

3-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich

Und dann ist da noch die revolutionäre 3-Tage-Woche, ein Konzept, das so fortschrittlich ist, dass es die Grenzen der Arbeitswelt, wie wir sie kennen, sprengt. kakoii Berlin hat zudem das Wochenende neu erfunden – ein langes Wochenende, das so erfrischend ist wie der Morgentau auf den Blättern des hauseigenen Urban Jungle. Die Mitarbeiter haben so viel Freizeit, dass Langeweile neu definiert werden muss, da sie sich tagesaktuell selbst aussuchen können wann genau und wo sie arbeiten. Ein eigens entwickeltes KI System sorgt dafür, dass sich trotzdem noch kleinere Überschneidungen finden, in denen sich das Team gemeinsam besprechen kann. Ein intensiver Abstimmungsprozess mit unseren Kunden sorgte dafür, dass diese sich in Bezug auf Erreichbarkeit nach den Abwesenheiten und Bedürfnissen unserer Mitarbeiter richten.

Die beste Werbeagentur in Berlin

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kakoii Berlin nicht einfach eine Werbeagentur ist. Es ist ein sozio-kulturelles Experiment, ein Schmelztiegel der Ingenuität, ein lebendes Atelier, in dem Arbeit und Leben einzigartig in einer harmonischen Symphonie verschmelzen, die so reich und komplex ist wie der Kaffee, der dort serviert wird. Es ist ein Mikrokosmos, in dem innovative Konzeption, wertegetriebene Werbung und ein generationenübergreifendes Team zusammenkommen, um nicht nur den Markt Service, sondern die Welt zu verändern. Mit jedem Projekt, das sie in Angriff nehmen, hinterlassen sie einen bleibenden Eindruck – nicht nur in den Köpfen und Herzen der Menschen, sondern auch im Gewebe der Gesellschaft selbst. Es ist ein Ort, an dem Arbeit zur Leidenschaft wird, Herausforderungen zu Möglichkeiten und jeder Tag eine neue Seite im fortlaufenden Buch der kreativen Revolution.

Agenturportrait im Woke-Woke-Work Magazin, Ausgabe September 2024.

 

Weitere Informationen

Besser als jedes Klischee der Branche und der ideale Partner für jeden mit etwas Humor. Die Kreativagentur bietet als Spezialist full Service in Kommunikation und Design von Strategie bis zur Umsetzung. Wir beherrschen B2C und B2B-Marketing (natürlich auch in China) sind das Glück unserer Kunden. Und wenn sie mehr erfahren und uns kontaktieren wollen, dann gibt es hier weitere Informationen zu uns. Natürlich empfehlen wir uns gerne auch als Design Agentur Berlin und als Agentur für Verpackungsdesign. Und natürlich freuen wir uns über Bewerbungen – denn wir haben insbesondere Mediengestalter Jobs in Berlin und Design Jobs in Berlin offen. Übrigens wir sind auch die beste Werbeagentur Deutschlands.

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Bierdeckelstreit – oder was darf Alkoholwerbung

Bierdeckelstreit – oder was darf Alkoholwerbung

In Traunstein wird gestritten, was Alkoholwerbung in Deutschland darf und was nicht Was darf Alkoholwerbung? Kommunikationsexperte Stefan Mannes äußert sich in ARD Brisant zum Traunsteiner Bierdeckelstreit. Hohe Wellen schlug diese Tage ein Bierdeckel einer bayrischen Brauerei. Er zeigt Brauereichef Maximilian Sailer, der seiner Frau Brigitte ein Bussi gibt – während sie ein volles Weißbierglas anhimmelt. […]

In Traunstein wird gestritten, was Alkoholwerbung in Deutschland darf und was nicht

In Traunstein wird gestritten, was Alkoholwerbung in Deutschland darf und was nichtWas darf Alkoholwerbung? Kommunikationsexperte Stefan Mannes äußert sich in ARD Brisant zum Traunsteiner Bierdeckelstreit. Hohe Wellen schlug diese Tage ein Bierdeckel einer bayrischen Brauerei. Er zeigt Brauereichef Maximilian Sailer, der seiner Frau Brigitte ein Bussi gibt – während sie ein volles Weißbierglas anhimmelt. „Hilft in Sekunden – wirkt für Stunden“, ist dazu zu lesen. Das gab jetzt ein Schreiben vom Werberat. „Wir haben Beschwerden dazu erhalten und das Unternehmen zur Stellungnahme aufgefordert“, heißt es dort. Die Selbstkontrolleinrichtung der Werbewirtschaft sieht in dem Motiv das Problem, die Werbung “suggeriere, der Konsum von Alkohol könne „zu einem leichteren, unbeschwerten Lebensgefühl, auch im zwischenmenschlichen Bereich“ beitragen. „Dies könne als Aufforderung zu missbräuchlichem Alkoholkonsum missverstanden werden.“

Grundsätzlich liegt der der Werberat nicht falsch mit seiner Aussage. Die Grenzen zulässiger Werbung sind in diesem Fall überschritten. Die spannendere Frage ist allerdings, weshalb der Werberat „nur“ in einem solch unbedeutenden Fall aktiv wird. Dazu muss man wissen, dass der Werberat kein unabhängiges Gremium ist, sondern eine Organisation der Werbeindustrie und grundsätzlich wenig Interesse daran hat Werbung zu reglementieren. Deshalb tut er es auch nur sehr selten und dann auch meist nur aufgrund externer Beschwerden.

Alkoholwerbung - wo liegen die rechtlichen und moralischen Grenzen?Grundsätzlich gibt es nur sehr wenige Kriterien, die Alkohol-Werbetreibende beachten müssen. Es darf weder sexuelle noch soziale Leistungsfähigkeit versprochen werden, wie es dort heisst.

Moralisch und rechtlich untadelig ist aber bei Alkoholwerbung das Versprechen von Freiheit (Becks), Freundschaft (Hasseröder), Entspannung (Jever) und vielem anderen mehr. Erstaunlich, was Alkohol angeblich alles leisten kann. Die großen Hersteller investieren Millionen von Euro in psychologisch ausgefeilte Werbeetats, damit ihre Kunden nicht nach Geschmack entscheiden, sondern nach Image. Dabei sind sich Wissenschaftler einige, dass die einzig beweisbare Wirkung von Alkohol ist: er macht betrunken.

ARD BRISANT – THEMA ALKOHOLWERBUNG

Hier geht es zum Brisant-Beitrag

 

Hintergrund: Rahmenbedingungen zu Alkoholwerbung in Deutschland

In Deutschland unterliegt Alkoholwerbung bestimmten gesetzlichen Regelungen, die darauf abzielen, den verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken zu fördern und insbesondere Kinder und Jugendliche zu schützen. Das Thema hat eine Zwischenposition bei den Themen Healthcare, Public Affairs und Politikberatung inne. Nicht selten ist der Werberat mit Themen beschäftigt.  Hier sind einige der wichtigsten Vorschriften, die für Alkoholwerbung gelten:

  1. Jugendschutz: Werbung für alkoholische Getränke darf nicht speziell an Kinder und Jugendliche gerichtet sein. Dies bedeutet, dass Werbemaßnahmen nicht in einem Kontext stattfinden dürfen, der vornehmlich von dieser Altersgruppe rezipiert wird, und keine Elemente enthalten dürfen, die besonders attraktiv für Kinder und Jugendliche sein könnten.
  2. Verbot von Alkoholwerbung zu bestimmten Zeiten: Im Rundfunk (Fernsehen und Radio) ist die Werbung für alkoholische Getränke nur in einem eingeschränkten Zeitfenster erlaubt. In der Regel ist Alkoholwerbung im Fernsehen erst nach 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr zulässig. Für das Radio können ähnliche oder leicht abweichende Regelungen gelten.
  3. Darstellungsverbote: Alkoholwerbung darf keinen Konsum von Alkohol in einer Art und Weise darstellen oder nahelegen, die zum unverantwortlichen Konsum anregt. Dazu gehört auch, dass der Erfolg im sozialen oder sexuellen Bereich nicht vom Alkoholkonsum abhängig gemacht werden darf.
  4. Gesundheitsbezogene Aussagen: Werbung für alkoholische Getränke darf keine gesundheitsbezogenen Aussagen enthalten. Es ist nicht erlaubt, alkoholische Getränke in einer Weise zu bewerben, die den Eindruck erweckt, der Konsum sei gesundheitsförderlich oder habe positive gesundheitliche Effekte.
  5. Sponsoring: Auch beim Sponsoring von Veranstaltungen durch Alkoholmarken gibt es Einschränkungen, insbesondere wenn es um Veranstaltungen geht, die vorrangig von Kindern und Jugendlichen besucht werden.

Diese Regelungen sind in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen festgelegt, einschließlich des Jugendschutzgesetzes, des Rundfunkstaatsvertrags und spezifischer Werberichtlinien für alkoholische Getränke. Die Einhaltung dieser Vorschriften wird von verschiedenen Organisationen überwacht, darunter die Landesmedienanstalten und der Deutsche Werberat, der bei Verstößen Sanktionen verhängen kann.

In diesem Zusammenhang können wir uns gerne auch als Public Affairs Agentur, als Healthcare Agentur, als Agentur für Politikberatung und als Corporate Publishing Agentur empfehlen.

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Kinder vor Werbung schützen? Unsere Meinung in der aktuellen brandeins

Kinder vor Werbung schützen? Unsere Meinung in der aktuellen brandeins

„Miley würde sogar gern viel, viel öfter mit der Kamera reden.“ Thema: Kinder Influencer Kinder Influencer. (…) Stefan Mannes betritt den Raum mit einem Aktenordner. Er ist Geschäftsführer der Werbeagentur Kakoii in Berlin. Die hat für die Medienkompetenz-Schwerpunkte des Deutschen Kinderhilfswerks die Facebook-Kampagne übernommen. Einer ihrer Claims lautet: „Kinder haben ein Recht auf Schutz – […]

„Miley würde sogar gern viel, viel öfter mit der Kamera reden.“
Thema: Kinder Influencer

Kinder Influencer. (…) Stefan Mannes betritt den Raum mit einem Aktenordner. Er ist Geschäftsführer der Werbeagentur Kakoii in Berlin. Die hat für die Medienkompetenz-Schwerpunkte des Deutschen Kinderhilfswerks die Facebook-Kampagne übernommen. Einer ihrer Claims lautet: „Kinder haben ein Recht auf Schutz – auch vor Werbung.“ Der Werber wirbt also für weniger Werbung.

kakoii brandeins gegen Werbung - Kinder Influencer Interview mit Kommunikationsexperte Stefan Mannes Thema Marketing für Kinder sei unerschöpflich, sagt er und schlägt den Ordner auf. Darin sind Broschüren von Agenturen, die Unternehmen anbieten, ihre Werbebotschaften in Kindergärten und Grundschulen unterzubringen – „direkt bei der Zielgruppe“. Oder Ausschreibungen von Spielwarenherstellern, die einen Preis ausloben für Kindergärten, die die schönsten Heldenfiguren mit Marken-Knete erstellen. Er zeigt eine Ernährungspyramide, die als Unterrichtsmaterial angeboten wird, in der aber statt eines Glases Saft eine gesüßte Markenlimonade abgebildet ist.

Die Frage ist: Ist es richtig, nur weil es üblich ist, dass schon die Jüngsten mit Konsumhinweisen konfrontiert werden?

Die Unternehmen argumentieren, dass sie die Kinder unterstützen wollen: Kneten sei gut für die Feinmotorik. Aber aus karitativen Motiven verschenkt keine Firma Schulmaterialien. In einer Marketingbroschüre steht noch ein anderer Grund: „Im Grundschulalter werden Markenpräferenzen für viele Jahre und Jahrzehnte gelegt.“ Deswegen sind Kinder als Zielgruppe so beliebt.

Auf Fragen antworten mehrere Unternehmen nur schriftlich. (…) Der Spielwarenhersteller Hasbro, der den Play-Doh-Kindergartenpreis ausschreibt, will sich zu einzelnen Marketingkampagnen nicht äußern. Er verweist aber darauf, dass man sich „in der unabhängigen Bildungsinitiative Media Smart“ engagiere, die die Werbe- und Medienkompetenz von Kindern fördere.

Ist Media Smart wirklich unabhängig? Zu den Mitgliedern gehören der Privatsender SuperRTL, der Süßwarenhersteller Ferrero und die Spielzeugproduzenten Hasbro, Lego und Mattel. In einem Heft, das Media Smart herausgibt, steht die Frage: „Sollte Werbung bereits in der Vorschule zum Thema gemacht werden? Wäre es nicht besser, Kinder in diesem Alter vor Werbung zu bewahren?“ Ein in der Broschüre genannter „Experte“ antwortet: Eine „Abwertung von Werbung hilft Kindern nicht dabei zu lernen, kritisch mit Werbung umzugehen“. So klingt Werbekompetenzförderung, an der sich Spielwarenfirmen beteiligen.

Stefan Mannes dagegen findet Werbung im Vorschulalter problematisch, weil gerade jüngere Kinder sie noch nicht von anderen Informationen unterscheiden können. Er sagt: „In Kitas gehört nichts, was irgendwie mit einem kommerziellen Interesse verbunden ist. Ich persönlich würde sogar sagen, auch nicht in Grundschulen.“

Wie er das durchsetzen will, hat er sich schon überlegt. Erst einmal gehe es um die Debatte, sagt Mannes. Um Bewusstsein für das Thema, um Aufklärung. Das Rauchverbot habe auch Jahre im Raum gestanden, und dann, fast überraschend, sei die Zeit dafür gekommen.

Es gibt auch schon erste Entwicklungen in diese Richtung: In Chile sind Comicfiguren auf Zuckermüsli-Packungen verboten, in São Paolo und Grenoble gibt es generell keine Plakataußenwerbung mehr. In Berlin fordert die Initiative „Berlin werbefrei“ einen weitgehend reklamefreien öffentlichen Raum sowie ein Werbeverbot in Kitas, Schulen und Hochschulen. Sie hat im Jahr 2018 schon mehr als 32 000 gültige Unterschriften gesammelt.

„Ich finde es gut, dass solche Ideen im Diskursraum herumschweben“, sagt Stefan Mannes. Deshalb werde morgen nicht flächendeckend Werbung verboten. „Aber so verrückt ist das alles nicht.“

Robert Henle, der Vater der Youtuberin Miley, muss lachen, als er von der Idee hört. Keine Werbung mehr für Kinder? „Aber da braucht man ja den Fernseher oder den Computer gar nicht mehr anzumachen“, sagt er.

Es gibt Menschen, die erwidern würden: Genau das ist das Problem.

Hier geht es zum ganzen Artikel in der brandeins – Aufgabe Februar 2019


 

kakoii hatte bereits vor mehreren Monaten zum Thema Kinder & Werbung bzw. Kinder Influencer gearbeitet. Im Rahmen unserer Arbeit für das Deutsche Kinderhilfswerk hatten wir uns nicht nur intensiv mit der Wirkung von Werbung auf Kinder beschäftigt (auch über Youtuber hinaus), sondern auch bereits einen viel beachteten Kommentar zum Thema Kindergartenmarketing verfasst. kakoii betrachtet sich selbst als eine konsumkritische Werbeagentur. D.h. wir arbeiten für Marken, die nachhaltige Produkte mit nachvollziehbarem Nutzwert für Menschen anbieten. Dies schließt Kunden aus dem NPO (Caritas, Aidshilfe, DRK & Co.), aber auch aus dem kommerziellen Sektor mit ein. Ein Beispiel dafür ist unsere Arbeit für Alpina Farben, über die auch die brandeins berichtete. kakoii ist einer der Unterstützer des Volksbegehrens „Berlin Werbefrei“ und als Public Affairs Agentur und Agentur für Politikberatung überwiegend mit Projekten des Kulturmarketings, des Sozialmarketings und des Museumsmarketings befasst.

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Freiwillige Rückkehr – Kritik an MigrantInnen Kampagne

Politikberater Stefan Mannes über die Parteienwerbung zur Europawahl: Die Parteiplakate zur Europawahl helfen bei der Orientierung kaum weiter. Fast alle werben für dasselbe.

Überzeugt Werbung MigrantInnen zur freiwilligen Rückkehr in ihre Heimatländer? MigrantInnen zurücksenden? Mit einer Plakatkampagne für Rückkehrerprogramme hat das Bundesinnenministerium für Irritationen gesorgt. Seit Tagen hagelt es Kritik für die neue Plakatkampagne des Bundesinnenministeriums „Dein Land. Deine Zukunft. Jetzt!“: Sie sei „in jeder Form würdelos“, sie erreiche ein „neues Niveau an Fremdenfeindlichkeit“ und vermittle die Botschaft […]

Überzeugt Werbung MigrantInnen zur freiwilligen Rückkehr in ihre Heimatländer?

Freiwillige Rückkehr - Kritik an MigrantInnen KampagneMigrantInnen zurücksenden? Mit einer Plakatkampagne für Rückkehrerprogramme hat das Bundesinnenministerium für Irritationen gesorgt.

Seit Tagen hagelt es Kritik für die neue Plakatkampagne des Bundesinnenministeriums „Dein Land. Deine Zukunft. Jetzt!“: Sie sei „in jeder Form würdelos“, sie erreiche ein „neues Niveau an Fremdenfeindlichkeit“ und vermittle die Botschaft „Flüchtlinge und Ausländer, Ihr seid hier unerwünscht!“, heißt es in den Sozialen Medien. Diese Kritik scheint nun zu fruchten. Am kommenden Montag sind die Initiatoren der zwei Gegenkampagnen, Yann Leretaille und Hannah Hübner, sowie Mitglieder von Migrantenverbänden zu einem Gespräch im Bundesinnenministerium eingeladen.(…)

Ziel der BMI-Kampagne war es eigentlich, Personen ohne Bleibeperspektive auf die Möglichkeit der freiwilligen Rückkehr aufmerksam zu machen. Doch die Plakate mit der Formulierung „Dein Land. Deine Zukunft. Jetzt!“ sorgten für Irritationen. Auch anerkannte Flüchtlinge oder Menschen mit Migrationshintergrund fühlten sich angesprochen.(…)

So eine Kampagne funktioniert nicht über Plakatwerbung

Bei den Programmen zur freiwilligen Rückkehr von MigrantInnen geht es, so das Bundesinnenministerium, in aller Regel um Ausreisepflichtige oder Personen mit geringer Bleibeperspektive, die sich noch im Asylverfahren befinden. Anerkannte Flüchtlinge werden als Anspruchsberechtigte ebenfalls nicht ausgeschlossen, wenn sie eigenverantwortlich entscheiden, freiwillig ins Herkunftsland oder in ein aufnahmebereites Drittland zu ziehen. Durch die bundesweite Plakatierung soll die Zielgruppe „vor Ort“ erreicht werden, ließ das Bundesinnenministerium verlauten. Das sieht Politikexperte Stefan Mannes von der Agentur kakoii kritisch:

„Public Affairs Kampagnen, die sich an so eine fein definierte Zielgruppe wie ausreisepflichtige MigrantInnen richten, funktionieren nicht über Plakatwerbung.“ Die Rückreise sei ein sehr sensibles Thema, sagt er. „Wenn man jemanden dazu bringen möchte, einen solchen Schritt zu gehen, muss man intensiver mit der Person kommunizieren – sei es über spezielle Online-Netzwerke oder geschulte Beratungsstellen.“(…)

TAGESSPIEGEL

Hier geht es zum ganzen Artikel im TAGESSPIEGEL. Und natürlich können wir uns Ihnen auch als Public Affairs Agentur und als Agentur für Politikberatung und politische Werbung empfehlen.

 

Haben Sie Fragen?

Stefan Mannes
Geschäftsführer / Partner
kakoii Berlin
Telefon: 030 440 3232 8
berlin(Replace this parenthesis with the @ sign)kakoii.de

Stefan Mannes ist Co-Gründer der Agentur kakoii Berlin. Als Politologe und Historiker betreut er seit über 20 Jahren Kunden aus den Bereichen Politik, Verbände und Stiftungen sowohl als strategischer Berater als auch bei der operativen Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen. Als Experte für politische Kommunikation ist er oft zitierter Ansprechpartner für Medienvertreter. Seine Statements und Analysen wurden publiziert in Formaten wie ARD Tagesthemen, RTL News, WDR und vielen mehr.

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Wer nervt, fliegt raus! Pharma Außendienst in Zeiten von Multichannel

PM-Report: Pharmamarketing Personalisiert und individualisiert: Die Macht der Daten

Pharma Außendienst in der Krise? Jahrzehntelang ging es Pharmavertretern darum, ihre Ärzte und Apotheker möglichst oft zu besuchen und zu ihrem wichtigsten Kontaktpunkt zu werden. Nun, in Zeiten wachsender Digitalisierung und Multi-Channel-Kampagnen, die sich ganz unterschiedlicher Kanäle bedienen, sucht der klassische Pharmaaußendienst seine neue Rolle. Der Zugang zum Arzt wird schwieriger, der Außendienst wird nicht […]

Wer nervt, fliegt raus! Pharma Außendienst in Zeiten von MultichannelPharma Außendienst in der Krise? Jahrzehntelang ging es Pharmavertretern darum, ihre Ärzte und Apotheker möglichst oft zu besuchen und zu ihrem wichtigsten Kontaktpunkt zu werden. Nun, in Zeiten wachsender Digitalisierung und Multi-Channel-Kampagnen, die sich ganz unterschiedlicher Kanäle bedienen, sucht der klassische Pharmaaußendienst seine neue Rolle. Der Zugang zum Arzt wird schwieriger, der Außendienst wird nicht empfangen oder nicht ernst genommen. Emailings, Social Media Strategien uvm. sollen jetzt die Ärzte und andere medizinischen Zielgruppen viel besser erreichen und effektiver ansprechen.

Es stellt sich also die Frage, ob der Pharma Außendienst eine anachronistische Institution ist, eine Erscheinung aus dem 20. Jahrhundert, die einfach mental und organisatorisch nicht mehr ins 21. Jahrhundert passt. Mit anderen Worten: Durch die digitalen Medien gerät das Modell Außendienst unter Druck. (…)

Aber der Pharma Außendienst ist und bleibt der wichtigste Kontaktkanal für die Pharmafirmen zu den Ärzten. Sein Jobprofil wird sich jedoch hinsichtlich wachsender Digitalisierung und auch aufgrund des steigenden Kostendruck stark verändern. Der Job wird vielfältiger werden, was jedoch auch andere oder zusätzliche Skills voraussetzen wird, als nur das Überbringen von Messages. So werden der gekonnte Umgang mit digitalen Tools, Teamfähigkeit, Stakeholdermanagementfähigkeit und vernetztes Denken notwendige Grundvoraussetzungen für den Job sein.

Stefan Mannes, Geschäftsführer kakoii GmbH und Marc Anken, Managing Partner anken marketing communication ag geben Antworten in der aktuellen Ausgabe des PM-Report.

PM-Report, Ausgabe 9/18

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