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Neues Packaging Projekt für SGP Pharma

kakoii Berlin unterstützt PharmaSGP beim Packaging-Relaunch: Expertise und Beratung für innovative Verpackungslösungen im Pharmabereich

kakoii Berlin unterstützt PharmaSGP beim Packaging-Relaunch: Expertise und Beratung für innovative Verpackungslösungen im Pharmabereich Ein neues Pharma-Packaging Projekt. Wir freuen uns sehr PharmaSGP, einen führenden Anbieter von nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten, bei einem Packaging-Relaunch zu unterstützen. Unsere Aufgabe besteht in der Beratung des internen Design-Teams von PharmaSGP hinsichtlich Formgebung, Materialwahl und Gestaltung, um eine […]

kakoii Berlin unterstützt PharmaSGP beim Packaging-Relaunch: Expertise und Beratung für innovative Verpackungslösungen im Pharmabereich

kakoii Berlin unterstützt PharmaSGP beim Packaging-Relaunch: Expertise und Beratung für innovative Verpackungslösungen im PharmabereichEin neues Pharma-Packaging Projekt. Wir freuen uns sehr PharmaSGP, einen führenden Anbieter von nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten, bei einem Packaging-Relaunch zu unterstützen. Unsere Aufgabe besteht in der Beratung des internen Design-Teams von PharmaSGP hinsichtlich Formgebung, Materialwahl und Gestaltung, um eine neue Verpackungslinie zu entwickeln, die nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch höchsten funktionalen Ansprüchen gerecht wird.

Als etablierte Designagentur mit langjähriger Erfahrung im Bereich Verpackungsdesign haben wir zahlreiche Kunden in der Pharmaindustrie erfolgreich betreut. Unsere Expertise erstreckt sich von der Entwicklung visueller Designkonzepte bis hin zur strategischen Beratung zu Verpackungsmaterialien und -formen. Wir verstehen uns nicht nur als Designer, sondern auch als Berater für Unternehmen, die ihr Markenimage durch innovative Verpackungslösungen stärken möchten.

Über PharmaSGP: Ein führendes Unternehmen im Bereich naturbasierter Pharma-Produkte

PharmaSGP Holding SE ist ein europäischer Marktführer im Bereich naturbasierter Arzneimittel und Gesundheitsprodukte, die ohne Rezept erhältlich sind. Das Unternehmen bietet eine breite Produktpalette, die sich an Menschen richtet, die natürliche Lösungen für häufig auftretende Gesundheitsprobleme suchen. Durch die gezielte Verwendung natürlicher Wirkstoffe in ihren Produkten setzt PharmaSGP auf eine ganzheitliche  Herangehensweise an die Behandlung chronischer Beschwerden. PharmaSGP setzt auf kontinuierliche Forschung und Entwicklung, um neue, chemiefreie Therapien zu entwickeln. Dabei folgt das Unternehmen einem klaren Grundsatz: Das Beste aus der Natur für die Gesundheit seiner Kunden bereitzustellen. Diese Philosophie spiegelt sich auch in ihrer Produktentwicklung und Vermarktung wider, wobei das Unternehmen eine starke Kundenbindung und Markentreue aufbaut. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in mehreren europäischen Ländern und strebt danach, seine Marktpräsenz in ganz Europa weiter auszubauen.

Beratungsansatz und Verpackungsdesign Kompetenz von kakoii Berlin

Unser erfahrenes Team bringt umfassende Kompetenzen und Innovationskraft in jedes Projekt ein. Neben der Gestaltung einzigartiger Verpackungslösungen haben wir uns darauf spezialisiert, Unternehmen im Bereich Designstrategien zu beraten. Die Zusammenarbeit mit PharmaSGP gibt uns die Gelegenheit, unsere Kompetenzen in einem anspruchsvollen und dynamischen Marktsegment einzubringen. Gemeinsam mit dem internen Design-Team arbeiten wir daran, ein Verpackungskonzept zu realisieren, das sowohl funktionale als auch ästhetische Anforderungen erfüllt. Das gilt sowohl für RX-Packaging als auch für OTC-Packaging.

Wir sind stolz darauf, nicht nur als Designer, sondern auch als strategische Partner aufzutreten. Diese Herangehensweise ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die Marken stärken und nachhaltige Erfolge erzielen. Unsere Beratungsleistungen umfassen Materialwahl, Form- und Farbauswahl sowie die Optimierung von Produktionsprozessen, um eine harmonische Integration in die Markenwelt von PharmaSGP zu gewährleisten.

Hier geht es zur Unternehmenswebsite. Bei Interesse stehen wir Ihnen auch gerne mit unserer Expertise als Healthcare Agentur, Pharma Agentur, Verpackungsdesign Agentur oder für den Bereich Pharma-Packaging Agentur (Medical Packaging) zur Verfügung.

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Die Zukunft der Arbeit

Die Zukunft der Arbeit. Kampagne für die Berliner Zukunftsorte

Seit vielen Jahren arbeiten wir bereits für und mit den Berliner Zukunftsorten und freuen uns sehr, in verschiedensten Kampagnen darauf hinweisen zu können, dass Berlin weit mehr zu bieten hat als nur das klassische Kultur- und Freizeitimage. An den elf Berliner Zukunftsorten mit 42 wissenschaftlichen Einrichtungen und über 2000 Unternehmen forschen Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen […]

Die Zukunft der Arbeit. Kampagne für die Berliner Zukunftsorte

Seit vielen Jahren arbeiten wir bereits für und mit den Berliner Zukunftsorten und freuen uns sehr, in verschiedensten Kampagnen darauf hinweisen zu können, dass Berlin weit mehr zu bieten hat als nur das klassische Kultur- und Freizeitimage. An den elf Berliner Zukunftsorten mit 42 wissenschaftlichen Einrichtungen und über 2000 Unternehmen forschen Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen an Lösungen für eine bessere Zukunft.

Die Zukunft der Arbeit

Unsere aktuelle Kampagne thematisiert die Zukunft der Arbeit. Jenseits der Klischees von Homeoffice, Tischkickern und der Frage, welche Jobs bald durch KIs ersetzt werden, gibt es spannende Ansätze in den Bereichen Mensch-Maschine-Interaktion, neue Arbeitsstrukturen und smarte Systeme. Wie das konkret aussehen kann, ist derzeit berlinweit auf digitalen und analogen Medien zu sehen – und natürlich online. Dabei geht es weniger um Employer Branding oder Personalmarketing als um einen visionären Blick darauf, wie wir alle in Zukunft arbeiten wollen. Hier geht es zur Zukunft der Arbeit bei den Berliner Zukunftsorten.

Die Berliner Zukunftsorte

In Berlin gibt es elf Orte, an denen die Zukunft bereits heute gestaltet wird und an denen die Innovationskraft der Stadt deutlich sichtbar ist. Diese Zukunft entsteht im Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft. Sie beginnt in den Ideenschmieden der zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen Berlins und wird durch Gründungsorganisationen sowie Technologiezentren unterstützt – bis hin zu etablierten Unternehmen, die den passenden Ansprechpartner bieten.

Das Nutzen von Synergien spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Abschottung und Abgrenzung gehören der Vergangenheit an, Kooperation ist heute das Gebot der Stunde. Genau das verkörpern die Zukunftsorte. Die enge Zusammenarbeit aller relevanten Akteure macht diese Orte zu etwas Besonderem. Diese starke Innovationskraft wird zusätzlich durch die Berliner Politik gefördert, insbesondere durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, die diesen europaweit einzigartigen Zusammenschluss unterstützt.

Weitere Motive der Kampagne

Die Zukunft der Arbeit. Eine Kampagne der Berliner Zukunftsorte.  Die Zukunft der Arbeit. Eine Kampagne der Berliner Zukunftsorte.

Apropos Arbeit. Natürlich empfehlen wir uns in diesem Zusammenhang auch gerne als Personalmarketing Agentur und Employer Branding Agentur.

 

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Die Top 10 der Anbieter für Führungskräftetraining und Leadership Training in Deutschland.

Die Top 10 der Anbieter für Führungskräftetraining und Leadership Training in Deutschland.

Seminare für Führungskräfte, Führung und Leadership . Hier ist die Top 10 der Anbieter für das Jahr 2025 Dale Carnegie Deutschland – Klassiker für Leadership & Communication, bundesweites Netz und offene wie Inhouse-Programme. dalecarnegie.com DDI (Development Dimensions International) – globaler Leadership-Spezialist mit Büro in Düsseldorf. DDI ESMT Berlin – Executive Education – in FT ExecEd; […]

Seminare für Führungskräfte, Führung und Leadership

.

Hier ist die Top 10 der Anbieter für das Jahr 2025

  1. Dale Carnegie Deutschland – Klassiker für Leadership & Communication, bundesweites Netz und offene wie Inhouse-Programme. dalecarnegie.com
  2. DDI (Development Dimensions International) – globaler Leadership-Spezialist mit Büro in Düsseldorf. DDI
  3. ESMT Berlin – Executive Education – in FT ExecEd; 2025 . ESMT Berlin
  4. Treiber Grossmann – Boutique Agentur und Pioniere für progressive Team- und Führungskräfteentwicklung. Office in Berlin. treiber-grossmann.de
  5. Frankfurt School – Executive Education – im FT ExecEd 2025; breite Leadership-Kurse. Frankfurt School
  6. Haufe Akademie – einer der meistgenutzten Anbieter im DACH-Markt; Haufe Akademie
  7. Kienbaum – deutsche People- & Organization-Beratung mit ausgebauten Programmen für Leadership Development. Kienbaum
  8. Korn Ferry (Germany) – integrierte Leadership-Journeys von Assessment bis Coaching; Büros u. a. in Frankfurt & Hamburg. Korn Ferry
  9. Mannheim Business School – ExecEd – im FT ExecEd 2025 ; u. a. „Executive Leadership Accelerator“. FT Rankings
  10. WHU – Otto Beisheim School of Management (ExecEd) – FT ExecEd Open 2024; starke Open-Programme. WHU Executive Education
  11. FranklinCovey Deutschland – umfassendes Leadership-Portfolio;. FranklinCovey

 

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Hintergrund zur Top 10 der Anbieter für Leadership Training, Weiterbildung, Leadershop Programm, digital Leadership und Agil für die Führungskraft.

Die Top 10 der Anbieter für Führungskräftetraining und Leadership Training in Deutschland.In unsicheren Zeiten entscheidet exzellente Leadership darüber, ob Teams effizient zusammenarbeiten und Ziele messbar erreicht werden. Doch was genau meint Führung und Leadership? Während „Führung“ die formale Führungsrolle und Führungsaufgaben beschreibt, betont Leadership Haltung, Einfluss und Wirkung – vom eigenen Führungsstil bis zur Selbstführung. Eine Führungskraft gestaltet damit Unternehmenskultur, Organisationskultur und Führungskultur aktiv und unternehmerisch.

Begriffsklärung & Relevanz. Leadership umfasst Führungskompetenzen, Kompetenz in Kommunikation, delegieren, Aufgabenverteilung und Wirkung in zentralen Führungssituationen des Führungsalltag. Für neue oder vom Kollegen zum Vorgesetzten aufgestiegene Führungskraft ebenso wie für erfahrene Führungskräfte heißt das: weiter lernen, sich entwickeln und Fähigkeiten ausbauen. Weiterbildung ist dabei kein Nice-to-have, sondern Hebel für Personalentwicklung, Mitarbeiterentwicklung und stabile Unternehmensprozesse – ob remote, inhouse oder hybrid.

Formate. Von Seminare für Führungskräfte und Seminare für Führung über Schulung und Coaching bis zum mehrmonatigen Führungskräfteprogramm: Wirksame Angebote sind interaktiv, praxisnah und bieten praxisnähe mit praxisnahen Cases, Lerneinheiten und reflektierendem Mentoring. Ein gutes Leadership Programm verbindet Präsenz- und Online-Lernen (Learning) und nutzt moderne Lerntechnologie. Leadership Training adressiert zudem Digital Leadership, Female Leadership und KI für Führungskräfte – denn KI und künstliche Intelligenz verändern die Arbeitswelt rasant und schaffen neue Herausforderungen.

Was bringt das konkret? Gute Programme helfen Führungskraft dabei, erfolgreich führen zu können: bessere Gesprächsführung, klarere Aufgabenverteilung, mehr Sicherheit beim delegieren, souveräner Umgang mit Personalverantwortung. Sie liefern nachhaltige Ergebnisse, erhöhen Effektivität und verbessern das Lernerlebnis. Entscheidend sind außerdem branchenspezifisches Wissen, Anbieter mit strukturierte Methodik und Angebote, die unternehmens zugeschnitten sind – also passgenau für das eigenen Unternehmen.

Beispiele & Marktüberblick. In Deutschland reichen die Angebote von Business Schools bis zu Spezialisten wie der Haufe Akademie. Viele Häuser kombinieren agile Methoden mit Coaching und Feedback erfahrener Führungskräfte. Führungskräfteentwicklung wirkt am besten, wenn Diagnostik, Training, Transfer und Mentoring verzahnt sind – und wenn Führungskraft sowohl die eigene Führungspersönlichkeit als auch Tools für agile Zusammenarbeit trainiert.

Ranking-Methodik (kurz). Unsere Top 10 orientiert sich an öffentlich zugänglichen Informationen, Projektreferenzen und an eigener Bewertung. Die Auswahl der Top-Anbieter beruht ausdrücklich auf eigenen Recherchen und Einschätzungen; Kriterien waren u. a. Portfolio-Tiefe, effektive Transferkonzepte und DACH-Präsenz.

Worauf achten? Achte auf klare Lernziele, ob Ergebnisse messbar gemacht werden, ob Programme inhouse adaptierbar sind, und ob Module für agile Zusammenarbeit, moderne Führung und Digital Leadership enthalten sind. Gute Führungskraft-Programme adressieren auch Selbstreflexion, Female Leadership und Praxisfälle aus deinem Bereich. Wer zuerst ein einzelnes Führungskräftetraining testet, kann danach in skalierbare Führungskräftetrainings einsteigen.

Zum Schluss noch ein Blick auf Sprache: Wenn von „»Führungskompetenz«“ die Rede ist, meinen wir die Summe der Fähigkeiten, die Fachkräfte in führungspositionen benötigen – von Strategie bis Empathie. Mit dem richtigen Setup wird Leadership effizient vermittelt, Ergebnisse bleiben messbar, und dein Team kommt aufs nächste Level.

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Augen auf bei der Berufswahl

Diese Berufe sind durch KI ersetzbar. Künstliche Intelligenz wie OpenAI revolutioniert die Arbeitswelt. Jobs bedroht, Jobs durch KI ersetzt. Wie große Teile unserer Arbeitswelt durch KI ersetzt werden könnten. Sieht so die Zukunft der Arbeit aus?

Diese Berufe sind durch KI ersetzbar. Künstliche Intelligenz wie OpenAI revolutioniert die Arbeitswelt. Jobs bedroht, Jobs durch KI ersetzt. Wie große Teile unserer Arbeitswelt durch KI ersetzt werden könnten. Sieht so die Zukunft der Arbeit aus? Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass technologische Entwicklungen tiefgreifende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Von Kutschern, die durch […]

Diese Berufe sind durch KI ersetzbar. Künstliche Intelligenz wie OpenAI revolutioniert die Arbeitswelt. Jobs bedroht, Jobs durch KI ersetzt. Wie große Teile unserer Arbeitswelt durch KI ersetzt werden könnten. Sieht so die Zukunft der Arbeit aus?

Diese Berufe sind durch KI ersetzbar. Künstliche Intelligenz wie OpenAI revolutioniert die Arbeitswelt. Jobs bedroht, Jobs durch KI ersetzt. Wie große Teile unserer Arbeitswelt durch KI ersetzt werden könnten. Sieht so die Zukunft der Arbeit aus?

Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass technologische Entwicklungen tiefgreifende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Von Kutschern, die durch Autos ersetzt wurden, bis hin zu Telefonisten, die durch automatische Vermittlungssysteme überflüssig wurden – technologische Innovationen führen zu Wandel. Heute stehen wir an der Schwelle einer neuen Revolution: der zunehmenden Automatisierung durch Künstliche Intelligenz (KI). Diese Veränderung betrifft nahezu alle Bereiche der Wirtschaft und stellt insbesondere die Arbeitsplätze in Frage, die als wiederholbar und datenintensiv gelten. Welche Berufe werden schon bald durch KI ersetzt? Wie bereitet man sich am besten auf diese Veränderungen vor? Wie sieht die Zukunft der Arbeit für uns und unsere Kinder aus?

Vom Roboter zu ChatGPT. Die Bedeutung von Automatisierung in der Geschichte der Arbeit

Technologische Revolutionen haben die Arbeitsmärkte immer wieder umgekrempelt. Die Erfindung des Webstuhls im 18. Jahrhundert führte zu einer massiven Umstrukturierung in der Textilindustrie. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert schuf neue Arbeitsplätze, während traditionelle handwerkliche Berufe stark zurückgingen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts brachte die Automatisierung in der Produktion einen Wandel mit sich: Roboter ersetzten in vielen Fabriken menschliche Arbeitskräfte, was zu einer Abwanderung von Jobs in der Fertigung führte.

Heute befindet sich die Welt am Beginn einer weiteren Revolution – der KI-getriebenen Automatisierung. Diese Veränderung betrifft nicht nur manuelle Tätigkeiten, sondern auch geistige Arbeit. Während frühere Automatisierungswellen vor allem physische Arbeit ersetzten, bedroht KI nun auch Berufe, die traditionell als intellektuell und kreativ galten.

Das passiert in den nächsten 5 Jahren: Die erste Welle der Automatisierung: Wiederholbare Aufgaben. Jobs durch KI bedroht.

Viele der Berufe, die als erste von generative KI betroffen sein werden, sind solche, die sich durch wiederholbare, regelbasierte Aufgaben auszeichnen. Diese Tätigkeiten erfordern in der Regel große Mengen an Datenverarbeitung, was sie für automatisierte Systeme besonders attraktiv macht. Laut einer Studie des McKinsey Global Institute könnten bis 2030 weltweit etwa 375 Millionen Arbeitsplätze durch Automatisierung verschwinden, insbesondere in den Bereichen Datenanalyse, Buchhaltung und Kundenservice.

1. Buchhalter und Wirtschaftsprüfer
Der Finanzsektor ist traditionell stark datengetrieben, und moderne Algorithmen haben das Potenzial, viele Aufgaben, die von Buchhaltern und Wirtschaftsprüfern ausgeführt werden, effizienter zu erledigen. Insbesondere das Sortieren und Analysieren großer Datenmengen wird zunehmend von KI-Systemen übernommen. Diese Systeme können schneller als Menschen Muster erkennen und Finanzberichte erstellen, was zu einer Verringerung des Bedarfs an menschlichen Arbeitskräften in diesem Bereich führen könnte.

2. Datenanalysten
Die Fähigkeit der neuen Technologie, große Datenmengen zu durchsuchen und relevante Muster zu identifizieren, macht sie zu einem leistungsfähigen Werkzeug für Datenanalysen. Schon heute setzen viele Unternehmen KI ein, um umfangreiche Datensätze effizienter auszuwerten, was den Bedarf an menschlichen Datenanalysten verringert. Besonders betroffen sind einfache Analyseaufgaben, bei denen es um die Identifizierung grundlegender Trends geht.

3. Kundenservice-Mitarbeiter
Im Kundenservice werden bereits KI-basierte Systeme wie Chatbots und virtuelle Assistenten eingesetzt, um einfache Anfragen zu bearbeiten. Diese Systeme sind in der Lage, rund um die Uhr zu arbeiten und große Mengen an Kundenanfragen zu bewältigen, was dazu führt, dass immer mehr Unternehmen auf diese Technologien setzen, um ihre Personalkosten zu senken. Dies könnte in den kommenden Jahren zu einem deutlichen Rückgang an Arbeitsplätzen im Kundenservice führen.

4. Lagerarbeiter
Automatisierung und Robotik haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. In den Logistikzentren von Unternehmen wie Amazon übernehmen Roboter zunehmend Aufgaben, die früher von menschlichen Lagerarbeitern erledigt wurden. Diese Entwicklung könnte in den kommenden Jahren weiter an Fahrt aufnehmen, da Roboter zunehmend in der Lage sind, auch komplexere Aufgaben wie das Sortieren und Verpacken von Waren zu übernehmen.

5. Content-Produzenten und Copywriter
Auch die Kreativbranche bleibt nicht verschont. Tools wie ChatGPT und DALL-E sind bereits in der Lage, einfache Texte und Bilder zu generieren, die oft mit menschlichen Arbeiten konkurrieren können. Besonders betroffen sind dabei einfache Aufgaben wie das Schreiben von Blogbeiträgen oder das Erstellen von Grafiken für Social-Media-Kanäle. Die Qualität von KI-generierten Inhalten verbessert sich stetig, was dazu führen könnte, dass diese Tätigkeiten in Zukunft zunehmend von Maschinen übernommen werden.

Das passiert in den nächsten 10 Jahren. Die nächste Generation der Automatisierung: KI bedroht Jobs in komplexere Berufen

Während die erste Welle der vor allem einfache und wiederholbare Aufgaben betrifft, wird die nächste Generation von KI auch komplexere Berufe ins Visier nehmen. Diese Entwicklung könnte tiefgreifende Auswirkungen auf Branchen haben, die bisher als weitgehend sicher galten. Dabei steht nicht mehr nur die Effizienzsteigerung im Vordergrund, sondern auch die Fähigkeit der KI, komplexe Entscheidungen zu treffen und kreative Aufgaben zu übernehmen.

6. Juristische Assistenz
KI-Systeme wie Casetext sind bereits in der Lage, juristische Dokumente zu überprüfen und rechtliche Recherchen durchzuführen. Dies betrifft vor allem Tätigkeiten, die bisher von juristischen Assistenten und Paralegals ausgeführt wurden. Da KI in der Lage ist, riesige Mengen an Rechtstexten schnell und präzise zu analysieren, könnten diese Tätigkeiten in Zukunft zunehmend automatisiert werden.

7. Programmierer und Softwareentwickler
Auch die IT-Branche steht vor erheblichen Veränderungen. KI-basierte Tools wie Copilot von GitHub ermöglichen es Entwicklern, Code schneller und effizienter zu schreiben. Dies könnte dazu führen, dass einfache Programmieraufgaben automatisiert werden, während hochqualifizierte Entwickler sich auf komplexere Projekte konzentrieren. Besonders gefährdet sind hier Einstiegspositionen, bei denen es vor allem um das Schreiben von Boilerplate-Code geht.

8. Trader und Finanzanalysten
Im Finanzsektor haben Algorithmen, die den Handel und die Marktanalyse automatisieren, bereits Fuß gefasst. KI-Systeme können große Mengen an Marktdaten in Echtzeit analysieren und Handelsstrategien entwickeln, was menschliche Trader zunehmend überflüssig machen könnte. Vor allem in Bereichen wie dem Hochfrequenzhandel, der auf Geschwindigkeit und Präzision angewiesen ist, könnte KI eine dominierende Rolle übernehmen.

9. Lehrer für einfache Fächer
Die Revolution im Bildungswesen betrifft vor allem einfache Lehrtätigkeiten. Adaptive Lernsysteme, die auf KI basieren, könnten in Zukunft den Basisunterricht in Fächern wie Mathematik und Sprachen übernehmen. Diese Systeme sind in der Lage, den Lernfortschritt der Schüler zu überwachen und den Unterricht individuell anzupassen, was den Bedarf an menschlichen Lehrern für grundlegende Konzepte verringern könnte.

10. Übersetzer
Dank der Fortschritte in der natürlichen Sprachverarbeitung sind KI-basierte Übersetzungstools wie DeepL und Google Translate in der Lage, Texte in Echtzeit und mit hoher Präzision zu übersetzen. Dies könnte vor allem den Bedarf an menschlichen Übersetzern für einfache Texte und standardisierte Inhalte erheblich reduzieren. Besonders betroffen sind Übersetzer, die in Bereichen mit hohem Standardisierungsgrad arbeiten, wie beispielsweise bei der technischen Dokumentation.

Das passiert in den nächsten 15 Jahren. Die KI-Revolution ersetzt die vorgeblich „Unersetzbaren“ durch Technologie

Während viele Experten betonen, dass KI vor allem wiederholbare und regelbasierte Aufgaben übernehmen wird, gibt es auch extreme Thesen, die einen noch größeren Einfluss der Technologie prognostizieren. Einige glauben, dass Berufe, die heute als „sicher“ gelten, ebenfalls gefährdet sein könnten, wenn KI weiter fortschreitet.

Autoren und Journalisten
Eine der mutigsten Thesen ist, dass KI in Zukunft auch kreative Berufe wie Journalismus und Autorenarbeit übernehmen könnte. Schon heute können KI-Systeme wie GPT-4 Texte generieren, die in vielen Fällen mit menschlichen Arbeiten konkurrieren. Zwar ist die Qualität von KI-generierten Texten noch nicht auf dem Niveau erfahrener Autoren, aber die Geschwindigkeit, mit der sich diese Technologie entwickelt, könnte dazu führen, dass auch diese Berufe in den kommenden Jahrzehnten bedroht sind.

Ärzte und Chirurgen
In der Medizin gibt es bereits erste Ansätze, bei denen KI in Diagnosesystemen und Roboteroperationen eingesetzt wird. Insbesondere in der Chirurgie, wo Präzision und Konsistenz von entscheidender Bedeutung sind, könnten Roboter in Zukunft eine größere Rolle spielen. Dies könnte dazu führen, dass menschliche Chirurgen vor allem in Routineoperationen zunehmend durch Maschinen ersetzt werden.

Manager und Führungskräfte
Auch Führungspositionen sind nicht unbedingt sicher. KI-Systeme, die große Mengen an Daten analysieren und fundierte Entscheidungen treffen können, könnten in einigen Fällen menschliche Manager ersetzen. Insbesondere in Bereichen wie der Optimierung von Arbeitsabläufen oder der Verwaltung von Projekten könnten KI-Systeme effizienter und präziser arbeiten als ihre menschlichen Kollegen.

KI in der Arbeitswelt und digitale Technologien. 300 Millionen Jobs potenziell durch KI beeinflusst. Und was nun?

Die zunehmende Veränderung durch KI wird die Arbeitswelt in den nächsten Jahrzehnten tiefgreifend verändern. Während viele Berufe vollständig verschwinden könnten, wird es in anderen Bereichen zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine kommen. In jedem Fall wird KI am Arbeitsplatz omnipräsent sein. Dies erfordert von den Arbeitnehmern neue Fähigkeiten und Anpassungsfähigkeit, um in einer von KI dominierten Welt erfolgreich zu sein. Wer in Zukunft erfolgreich sein will, muss nicht nur technisches Wissen mitbringen, sondern auch kreative und soziale Kompetenzen entwickeln, die von Maschinen nicht ersetzt werden können. Gerne empfehlen wir uns in diesem Zusammenhang auch als Personalmarketing Agentur und Employer Branding Agentur.

 

Literatur- und Quellenverzeichnis

  1. McKinsey Global Institute. (2023). „The Future of Work in the Age of Automation.“
  2. Tech.co. (2024). „These Are the Jobs That AI Is Actually Replacing.“
  3. BuiltIn. (2023). „What Jobs Will AI Replace?.“
  4. Stefan Mannes, Geschäftsführer von Kakoii Berlin. Interview im Kontext der AI-Veränderung.
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Beauty Trends

Die wichtigsten Beauty-Trends und Make-Up-Trends 2025.

Die wichtigsten Beauty-Trends und Make-Up-Trends 2025. Die Beauty-Branche (die weltweite cosmetics industry) entwickelt sich ständig weiter, und auch stehen wieder spannende Kosmetiktrends im Fokus. Verbraucher sind heute anspruchsvoller, gut informiert und hinterfragen Produkte kritisch – von den Inhaltsstoffen bis zur Markenethik. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Trends in der Beauty-Industrieglobal immer schneller aufkommen, […]

Die wichtigsten Beauty-Trends und Make-Up-Trends 2025.

Die wichtigsten Beauty-Trends und Make-Up-Trends 2025.

Die Beauty-Branche (die weltweite cosmetics industry) entwickelt sich ständig weiter, und auch stehen wieder spannende Kosmetiktrends im Fokus. Verbraucher sind heute anspruchsvoller, gut informiert und hinterfragen Produkte kritisch – von den Inhaltsstoffen bis zur Markenethik. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Trends in der Beauty-Industrieglobal immer schneller aufkommen, oft befeuert durch soziale Medien und Influencer. Gleichzeitig achten Konsumenten mehr denn je auf Nachhaltigkeit und persönliche Relevanz der Produkte. In dieser umfassenden Übersicht betrachten wir die wichtigsten Beauty Trends: von Clean Beauty 2.0 über High-Tech-Hautpflege bis hin zu den neuesten Make-up-Looksund Farben. Wir gehen dabei auch kritisch auf Auszeichnungen und Kreativrankings ein und erläutern, warum Preisregen für Agenturen nicht automatisch aussagekräftig für deren Leistung sind. Am Ende steht die Empfehlung, weniger auf Rankings zu vertrauen, sondern einen Chemistry-Check mit der gewünschten Agentur durchzuführen – denn letztlich zählen echte Partnerschaften mehr als Pokale.

Kosmetiktrends: Die wichtigsten Beauty-Trends und Make-Up-Trends 2025

Die Kosmetiktrends zeichnen sich durch einen Mix aus Innovation und Rückbesinnung auf das Wesentliche aus. Ein zentraler Beauty-Trend ist die verstärkte Orientierung an Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs und nachhaltigen Konzepten. Verbraucher legen Wert auf Transparenz: Produkte sollen möglichst clean sein, ohne fragwürdige Zusätze, und die Ingredients nachvollziehbar. Schätzungen zufolge ist fast ein Drittel aller Beauty Products inzwischen als „cleanbeauty“ gekennzeichnet – Tendenz steigend. Dabei geht es nicht nur um Marketing, sondern um echte Vorteile: Natürliche Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, Grüntee-Extrakt oder Hyaluron sollen Benefits für Haut und Haar liefern, ohne die Gesundheit oder Umwelt zu belasten. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Leistung der Produkte. One of the most popular trends is the natural Look – also ein möglichst authentisches, gepflegtes Aussehen, das den individuellen Teint betont statt ihn zu überdecken. Dieser „the natural Glow“ ist gefragt, doch hinter dem mühelos wirkenden Ergebnis steckt oft eine gut abgestimmte Routine mit hochwertiger Hautpflegeprodukte. Eine weitere Strömung ist die Personalisierung: Verbraucher wünschen sich maßgeschneiderte Lösungen und suchen nach Produkten, die exakt zu ihrem Hauttyp, ihrem Stil und sogar genetischen Profil passen. Laut einer aktuellen Studie erwarten über 70 % der Verbraucher ein personalisiertes Einkaufserlebnis – von der Online-Beratung bis zum individuell abgestimmten Serum. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Trends in the beauty-Welt 2025 von Clean Beauty, High-Tech und Individualisierung geprägt sind, während zugleich ein Bewusstsein dafür wächst, dass weniger manchmal mehr ist.

Schon 2023 war „Clean Beauty“ eines der meistgehörten Schlagworte der Branche; inzwischen ist daraus ein grundlegender Anspruch geworden. Clean Beauty ist längst mehr als ein Schlagwort – erreicht dieser Ansatz eine neue Stufe, man könnte von Clean Beauty 2.0 sprechen. Dabei geht es nicht nur darum, dass Kosmetikprodukte frei von bestimmten chemischen Zusätzen sind, sondern um die gesamte Philosophie dahinter. Unternehmen achten verstärkt auf natürliche Inhaltsstoffe, nachhaltige Produktion und transparente Kommunikation. Viele dieser Zutaten stammen vermehrt aus bio-zertifiziertem Anbau oder sogar aus Upcycling-Prozessen, bei denen Nebenprodukte (etwa aus der Lebensmittelproduktion) als Wirkstoffe wiederverwendet werden. Beispielsweise setzen einige Brands auf Inhalte wie Kaffeebohnen-Extrakt oder fermentierte Pflanzenessenzen, um Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit zu vereinen. Clean Beauty 2.0 bedeutet auch „weniger ist mehr“: Produkte werden mit kürzeren INCI-Listen entwickelt, da verbraucher unnötige Füllstoffe ablehnen. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang aufkommt, ist „Cleaner than clean“ – Konsumenten hinterfragen nicht nur, was drin ist, sondern auch woher es kommt. So liegt der Fokus auf natürliche Ingredenzien mit klarer Herkunft: Ist ein Wirkstoff pflanzlich, synthetisch, biologisch abbaubar? Die Unternehmen reagieren darauf, indem sie ihre Lieferketten offener legen. Außerdem werden Verpackungen nachhaltiger gestaltet, etwa durch Recycling-Materialien oder refillable Systeme (Nachfüllpackungen), um Müll zu vermeiden. Clean Beauty 2.0 zeigt sich auch in der Kommunikation: Marken wie Ilia oder RMS Beauty, Pioniere der Clean-Beauty-Bewegung, betonen in ihrer Werbung nicht nur „frei von“ bestimmten Stoffen zu sein, sondern auch aktiv Hautgesundheit zu fördern. Trotz des Hypes bleibt jedoch Kritik angebracht: Nicht alles, was „natürlich“ ist, ist automatisch hautfreundlich oder effektiv. Fachleute warnen davor, sich zu sehr von Schlagworten leiten zu lassen – am Ende zählen Verträglichkeit, wissenschaftliche Prüfung und korrekte Konservierung der Produkte. Dennoch ist Clean Beauty ein Beauty-Trend, der ungebrochen anhält und die Industrie nachhaltig verändert: von der Produktentwicklung über Verpackungsdesigns bis hin zum Marketing.

Make-up-Trends: Beauty & Neue Looks für Teint, Augen, Skin und Lippen im Jahr 2025

Im Bereich Make-up vollzieht sich aktuell ein spannender Spagat zwischen Minimalismus und Ausdrucksstärke. Auf der einen Seite ist der No-Make-up-Look weiterhin beliebt – ein Make-up, das kaum als solches erkennbar ist und den natürlichen Teint mit etwas Concealer, leichtem Blush und viel Glow perfektioniert. Hauttextur darf durchscheinen, Sommersprossen werden nicht mehr abgedeckt, sondern betont. Sanft schimmernde Creme-Texturen liegen im Trend, weil sie der Haut ein frisches, taufeuchtes Finish verleihen. Auf der anderen Seite erlebt dramatisches Make-up ein Comeback: Eyeliner-Kunst und Smokey Eyes sind wieder vermehrt auf Laufstegen und in Social Media zu sehen. Besonders farbige Akzente kehren zurück auf die Lider – von grafischen Neon-Linern bis zu Pastell-Lidschatten, die an die 80er erinnern. Diese Retro-Styles werden jedoch modern interpretiert, oft in Kombination mit ansonsten schlichtem Gesicht. Das Motto lautet: Ein Statement-Element im Gesicht, der Rest bleibt zurückhaltend. Beim Augen-Make-up bedeutet das z.B. einen auffälligen Eyeliner oder Lidschatten in Trendfarbe, während die Haut natürlich gehalten wird. Ein gutes Beispiel ist die Trendfarbe des Jahres: Pantone hat „Mocha Mousse“, einen warmen Braunton mit leichtem Mauve-Stich, zur Farbe des Jahres gekürt. Dieser Farbton – ein eleganter Mix aus Erdigkeit und Sanftheit – spiegelt sich auch in Make-up-Trends wider. Für die Augen gibt es Lidschatten-Paletten mit genau diesen Farbtönen, die ein dezentes, aber edles Augen-Make-up erlauben. Zugleich passen Lippen in „Mocha Mousse“-Nuance zu vielen Hauttönen und wirken wie ein neuer Nude-Ton. Überhaupt sind 90er-Jahre-Nuancen zurück: Braune Lipliner und „Lips“ in Kaffee- und Kakaotönen feiern ein Revival. Viele Beauty-Liebhaber umranden die Lippen mit einem etwas dunkleren Lipliner, um dann die Mitte mit einem helleren Ton oder Lip Tints aufzufüllen – dieser ombréartige Look sorgt für mehr Volumen und definierte Lips. Neben erdigen Farben bleiben Beerentöne populär, vor allem im Herbst und Winter: Satte Bordeaux- oder Pflaumentöne auf den Lippen setzen ein Statement und lassen sich auch als cremiges Rouge zweckentfremden. Die Haltbarkeit spielt ebenfalls eine große Rolle: Matte flüssige Lippenstifte mit long-lasting-Formeln, die Maske und Essen überstehen, sind weiter gefragt, doch parallel gibt es einen Trend zu leichteren Texturen. Tönende Lip Balms und Lip Tints, die nur einen Hauch Farbe und viel Pflege (lip care) liefern, treffen den Nerv der Zeit für alle, die es natürlich mögen. Abschließend ist auch beim Make-up die Devise: Finish und Textur entscheiden. Ob samtig-mattes Puder-Powder-Finish oder glossy Wet-Look – wichtig ist, dass der Look zum Anlass und zur Persönlichkeit passt. Die Vielfalt war noch nie so groß: von minimalistisch bis extravagant – Make-up-Trends bieten für jeden Stil etwas.

Eyeliner und Smokey Eyes: Farbe kehrt auf die Lider zurück bei Make-Up

Die Augen stehen dabei im Mittelpunkt vieler Looks, und dabei feiern klassische Techniken ein Comeback – allerdings neu interpretiert. Dramatische Eyeliner-Linien sind wieder da: Vom präzisen Cateye bis zum extravaganten „Floating Crease“ (ein Lidstrich oberhalb der Lidfalte) sieht man diverse Varianten. Make-up-Artists und Creator auf Instagram und on TikTok zeigen kreative Ideen, wie man mit Linien und Formen spielen kann. Besonders gefragt ist farbiger Eyeliner – anstelle von klassischem Schwarz setzen viele auf Weiß, Pastell oder Neonfarben, um Akzente zu setzen. Solche grafischen Details verleihen selbst einfachen Looks einen futuristischen Touch. Parallel dazu erleben Smokey Eyes ein Revival. Der rauchige Augen-Look, der in den 2000ern angesagt war, kommt jetzt in sanfteren Nuancen zurück: Statt reinem Schwarz werden oft Grau, Braun oder tiefe Beerentöne verwendet, was den Effekt weicher macht. Kombiniert mit glitzernden Partikeln oder Metallic-Finish entsteht ein moderner Glamour-Look. Auffällig ist auch, dass Lidschatten vermehrt bis zu den Augenbrauen verblendet wird – ein Trend, der vom Avantgarde-Make-up inspiriert ist und die Lider optisch vergrößert. Neben Farbe spielt auch Wimperndichte eine Rolle: Dichtere Wimpern sind gefragt, was durch Mascara-Innovationen und Fake Lashes unterstützt wird. Fake Lashes (künstliche Wimpern) werden jetzt häufiger im Alltag eingesetzt, nicht nur zu Partys. Es gibt sie in natürlicher Optik für den täglichen Boost oder als Statement mit Dekoration (z.B. kleine Steinchen oder farbige Spitzen). Sie sorgen für extra Volume und einen sofortigen Wow-Effekt. Insgesamt gilt: Die Augen-Make-ups der Saison setzen entweder auf klare, grafische Elemente (Eyeliner) oder weich verschwommene Smokey-Effekte – beides darf gern farbig sein. Welcher Stil auch gewählt wird, er wird meist mit ansonsten dezentem Teint kombiniert, um den Fokus voll auf die Augenpartie zu legen.

Teint und Blush: Glow-Effekt und moderne Texturen 2.0

Ein frischer, gesund strahlender Teint ist zum Schönheitsideal avanciert. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Hautpflege und Make-up immer mehr. Viele Foundations und Primer enthalten pflegende Komponenten – Make-up-Produkte werden quasi zur Verlängerung der Hautpflege. Skinimalism lautet weiterhin das Stichwort: Die Haut soll durchscheinen, anstatt unter dicken Schichten Make-up versteckt zu werden. Ein leichter Glow-Primer und eine getönte Feuchtigkeitscreme reichen oft aus, um das Hautbild zu ebnen. Blush erlebt ebenfalls eine Renaissance, aber auf subtile Art: Creme-Rouge oder flüssige Tints werden sanft in die Haut eingearbeitet, sodass sie wie natürliches Erröten wirken. Beliebt sind Rosé- und Pfirsichtöne, aber auch hier zeigt sich der Hang zu Braun- und Mauve-Nuancen – passend zum Pantone-Ton „Mocha Mousse“. Neu ist die Platzierung: Blush wird nicht mehr nur auf den Wangenknochen getragen, sondern auch höher Richtung Schläfe („Blush Draping“), um das Gesicht optisch anzuheben, oder mittig auf die Wange für einen süßlichen „Cold Girl“ Look, als käme man gerade aus der Winterkälte. Ein weiterer Aspekt ist das Finish: Heute sieht man sowohl ultra-dewy Haut (nahezu nass glänzend durch balmartige Highlighter) als auch matte Samt-Finishes, je nach Vorliebe. Interessant ist, dass matte Looks oft durch Produkte mit moderner Textur erzielt werden – z.B. Foundations mit „soft matte“ Finish, die zwar glanzfrei sind, aber die Haut nicht ausdruckslos wirken lassen. Auch Setting Sprays ersetzen zum Teil das klassische Powder, um den Glow nicht zu sehr abzudecken. Für ölige Hautpartien kommen fein gemahlene Puder mit Pflegezusatz zum Einsatz, um Glanz zu kontrollieren, ohne ein „cakey“ Gefühl. Insgesamt dreht sich beim Teint alles um Balance: Ein Make-up soll long-lasting und perfektieren, aber möglichst ungeschminkt aussehen. High-Tech-Formeln mit Mikropigmenten und pflegenden Inhaltsstoffen machen es möglich. Die Devise lautet: „Your skin but better.“ Die Haut soll aussehen wie die eigene – nur eben ein wenig ausgeglichener im Ton, sanft geblurrt in der Porenoptik und mit einem jugendlichen Frische-Effekt. Diesen Effekt erzielen die wichtigsten Beauty-Trends beim Teint durch innovative Produkte, die Pflege und Farbe vereinen.

Lips: Mauve als Trendfarbe und Comeback von Lipliner und Lip Tints

Im Bereich Lippen tut sich derzeit ebenfalls einiges. Natürliche, gepflegte Lips sind die Basis – Körperpflege macht vor den Lippen nicht Halt, weshalb Lip Scrubs und Masken (Stichwort: Lip Care) verstärkt nachgefragt werden. Auf diesem gepflegten Fundament lassen sich die neuen Farben und Texturen perfekt auftragen. Eine überraschende Trendfarbe ist Mauve: Dieser zarte Mix aus Rosa und Violett wirkt an den Lippen elegant und zurückhaltend zugleich. Mauve-Lippenstifte und Glosses sind vielseitig, da sie vielen Hauttönen schmeicheln – an hellen Typen erscheinen sie etwas kräftiger, an dunkleren wirken sie fast nude. Neben Mauve sehen wir weiterhin einen Hang zu Braunton-Nuancen, allen voran der Pantone-Farbton Mocha Mousse, der als edles Mittelbraun sowohl als Lippenstift als auch als Lidschatten oder sogar Nagellack die Beauty-Welt erobert. Es ist quasi einer der dominierenden Trends in der Farbauswahl: weg von knalligen Tönen, hin zu den the natural wirkenden Farben. Doch das heißt nicht, dass es keine Statements gibt. Lipliner feiert sein Comeback – inspiriert von den 90ern umranden viele ihre Lippen mit einem deutlich sichtbaren Konturenstift, oft in einem Braunton etwas dunkler als die eigene Lippenfarbe. Dies verleiht den Lippen mehr Form und lässt sie voller wirken. In Kombination füllen manche den Rest der Lippen nur mit etwas transparentem Gloss oder einem long-lasting Nude-Liquid-Lipstick – dieser Kontrast betont die Kontur und war als „Supermodel-Look“ bereits vor 25 Jahren beliebt. Für diejenigen, die es farbiger mögen, bleiben Beerentöne und klassische Rottöne natürlich zeitlos im Trend, doch mittlerweile gehören sie eher zur eleganten Abendgarderobe. Im Alltag dominieren weiche Farben und Lip Tints. Tints – also flüssige Lippenfarben, die in die Lippen einziehen und einen sanften Hauch von Farbe hinterlassen – sind extrem beliebt, weil sie sehr long-lasting sind und nicht abfärben. Man trägt etwa morgens einen rosigen Tint auf, der den ganzen Tag hält, und kann darüber je nach Lust klaren Balm oder Gloss geben für mehr Glanz. Dieses mehrschichtige Prinzip ermöglicht Flexibilität: Matt und kussecht unter der Maske, aber mit einem Hauch Gloss bürotauglich schimmernd. Auch die Produktvielfalt ist bemerkenswert: Von traditionellen Lippenstiften über flüssige Matte Inks bis hin zu Lippen-Puderstiften (ja, es gibt tatsächlich lipstick in Puderform, der erst auf den Lippen cremig wird) – die Innovationsfreude ist groß. Letztlich spiegelt der Make-up-Trends bei den Lippen wider, was in der gesamten Kosmetik passiert: Personalisierung und Vielfalt. Jede kann den für sich perfekten Lippen-Look finden, sei es natürlich mit etwas getöntem Balm oder dramatisch mit dunklem Lipliner – Hauptsache, man fühlt sich wohl damit.

Social Media als Trendmotor: Inspiration on TikTok & Co. für CleanBeauty.

Kein Trendüberblick wäre vollständig ohne einen Blick auf die Rolle der sozialen Medien. Heutzutage starten viele Beauty-Trends nicht mehr auf den Laufstegen, sondern im Netz – allen voran TikTok. Beauty-Creators und Hobby-Visagisten schaffen es mit kurzen Clips, Millionen von Menschen für neue Looks oder Produkte zu begeistern. Was on TikTok viral geht, landet kurz darauf in den Verkaufsregalen, sei es der neueste „It-Blush“ oder eine ausgefallene Pflegemethode. Ein Beispiel: Ein einfaches Drogerie-Produkt kann über Nacht zum Verkaufsschlager werden, wenn ein Video dessen Effektivität zeigt und zigfach geteilt wird. Diese Dynamik hat nochmals an Tempo zugelegt. Ein besonders populäres Format im Social Web ist das Teilen von Vorher-Nachher-Clips: Ob Haartransformation, Hautverbesserung nach einem Treatment oder das Schminktutorial – Authentizität und schnelle Ergebnisse überzeugen die Zuschauer. Gleichzeitig sollte man kritisch bleiben: Nicht jede Empfehlung oder Challenge („100 Schichten Foundation“ oder fragwürdige DIY-Rezepte) ist wirklich sinnvoll oder gesund für die Haut. Viele TikTok-Stars nutzen Plattformen wie TikTok natürlich auch, um product recommendations auszusprechen – oft unterstützt durch Sponsoring. So schwärmen sie von der „neuesten Wundermascara“ oder einem Serum, das alle Vorteile in sich vereint. Als Konsument gilt es hier zu hinterfragen: Handelt es sich um echte Erfahrungen oder um geschickt vermarktete Werbung? Immerhin sind viele Nutzer mittlerweile sensibler und informieren sich quer. Positiv ist, dass TikTok & Co. eine immense Quelle an Inspiration bieten: Man entdeckt neue Techniken (z.B. innovative Techniken zum Konturieren oder das Auftragen von Foundation mit Eiswürfeln für ein bestimmtes Finish) und bekommt Zugang zu weltweiten Strömungen. So schwappt etwa der koreanische „Glass Skin“-Look – eine Haut, die so glatt und dewy ist, dass sie fast spiegeln könnte – via Social Media in den Westen und beeinflusst hier die Produkte (Stichwort: Essenzen, Layering). Oder ein Hairstyling-Trick aus Brasilien wird plötzlich global nachgemacht. Trotz aller Schnelllebigkeit zeigt sich aktuell eine interessante Entwicklung: The natural und authentische Inhalte gewinnen an Vertrauen. Nutzer folgen gern Experten, die fundiertes Wissen teilen, statt nur perfekten Hochglanzbildern. Die Community bildet schnell ein Korrektiv für falsche Behauptungen – so werden Trends, die tatsächlich wirken, von vielen bestätigt, mentre Hypes ohne Substanz oft direkt entlarvt und als solche benannt werden. Insgesamt sind soziale Medien weiterhin ein Motor der Beauty-Branche – sie diversifizieren Strömungen, demokratisieren Informationen und treiben auch die Marken an, immer wieder Neues zu entwickeln. Dennoch ersetzt ein TikTok-Video keine individuelle Beratung: Was bei der Bloggerin funktioniert, muss nicht für jeden passen. Der kluge Beauty-Fan von heute lässt sich zwar gern inspirieren, entscheidet aber letztlich selbst, was er ausprobieren möchte. So entsteht aus dem Social-Media-Buzz ein persönlicher Stil, der im besten Fall das Beste aus den Online-Hypes herausfiltert, aber Extremes auch mal ignoriert.

Fazit: Auf Trends achten, aber dem eigenen Kompass folgen

Aktuell bringt in der Kosmetik- und Beauty-Welt eine Fülle an Entwicklungen: Beauty-Trends werden global in Echtzeit geteilt, Technologien ermöglichen maßgeschneiderte (massgeschneiderte) Angebote wie nie zuvor, und Nachhaltigkeit ist vom Nice-to-have zum Must-have geworden. Für Verbraucher bedeutet das einerseits eine riesige Auswahl und neue Chancen, die eigene Schönheitspflege zu optimieren – vom perfekt sitzenden Make-up-Look bis zur individuellen Hautpflege-Routine. Andererseits ist auch kritisch zu hinterfragen, welche Trends wirklich zu einem selbst passen. Nicht jeder virale TikTok-Hack ist für jeden Hauttyp geeignet, und nicht jede neue Inhaltsstoffe-Formel hält, was sie verspricht. Ähnlich sollten Unternehmen und Marken die Balance finden: Trends und Auszeichnungen können Orientierung bieten, ersetzen aber nicht die eigene Strategie und Identität. Ob im Packaging-Design (wo aktuell z.B. mousse-artige, leichte Materialien und minimalistische Looks dominieren) oder im Marketing – Authentizität und ein eigener Markenkern sind wichtiger als blindes Hinterherlaufen. Dies lädt dazu ein, kreativ zu sein und Neues auszuprobieren. Aber am Ende des Tages gilt: Schönheit ist etwas Persönliches. Der kluge Umgang mit Trends besteht darin, sie als Inspiration zu nehmen und das herauszufiltern, was für einen selbst oder die eigene Marke sinnvoll ist. Die besten Ergebnisse entstehen dann, wenn man Trends mit dem eigenen Kompass kombiniert – sei es als Konsument vor dem Spiegel oder als Unternehmen bei der Wahl der richtigen Agentur. Ein Chemistry-Check mit sich selbst sozusagen: Passt das zu mir? Fühle ich mich damit wohl? Wenn ja, nur zu – 2025 bietet genügend Möglichkeiten, sich auszuleben. Und wenn nicht, darf man auch guten Gewissens einen Hype vorbeiziehen lassen. In diesem Sinne: Lassen Sie sich inspirieren, bleiben Sie kritisch und vor allem sich selbst treu – denn das ist wohl die schönste Sache, die nie aus der Mode kommt.

Gerne empfehlen wir uns in diesem Zusammenhang als Agentur für Kosmetikpackaging und Agentur für Packaging Design.

Fachliteratur und Internetquellen:

Howarth, J. (2025). 6 Top Beauty Industry Trends (2025 & 2026). Exploding Topics. Verfügbar unter: https://explodingtopics.com/blog/beauty-trends (Zugriff am 21. Juli 2025).

Garcia-Furtado, L. (2024). Pantone’s 2025 Color of the Year Is Mocha Mousse. Vogue. Verfügbar unter: https://www.vogue.com/article/pantone-color-2025-mocha-mousse (Zugriff am 21. Juli 2025).

Scanlan, C. (2025). Pentawards Highlights Evolving Cosmetic Packaging Design Trends for 2024-2025. Beauty Packaging Magazine. Verfügbar unter: https://www.beautypackaging.com/exclusives/pentawards-highlights-evolving-cosmetic-packaging- (Zugriff am 21. Juli 2025).

Kakoii Berlin (2024). Kreativranking 2024 – Warum Rankings nur die halbe Wahrheit sind. Kakoii.de (Opinion-Artikel). Verfügbar unter: https://www.kakoii.de/kreativrankings/ (Zugriff am 21. Juli 2025).

Weaver, K., Pacchia, M., & Hudson, S. (2025). State of Beauty 2025: Solving a Shifting Growth Puzzle. McKinsey & Company Report. Verfügbar unter: https://www.mckinsey.com/industries/consumer-packaged-goods/our-insights/state-of-beauty (Zugriff am 21. Juli 2025).

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