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Jüdisches Museum Berlin: Weihnukka im Internet

 

Wirtschaft Digital – Online Museumsmarketing Weihnukka Website

In vielen Haushalten auf der ganzen Welt feiert man im Dezember Weihnachten und Chanukka. Doch nur etwa fünfmal im Jahrhundert fallen das christliche und das jüdische Fest auf dasselbe Datum. Ein Grund für das jüdische Museum Berlin, dies in einer besonderen Ausstellung Weihnukka zu präsentieren. Für das Projekt entwickelte die Berliner Agentur kakoii eine Sonderwebsite sowie eine interaktive Multimediaanwendung für die Ausstellung. Analog zur räumlichen Gliederung der Ausstellung in der realen Welt präsentiert auch die Website in sechs Abteilungen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Feste, beleuchtet ihre historischen Wurzeln und Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte.

Jüdisches Museum Berlin: Weihnukka im Internet - digitales MuseumsmarketingEs werden Geschichten erzählt, zahlreiche Fragen beantwortet – und es darf gespielt werden! Neben sachlichen Informationen zur Ausstellung gibt es auf der Website interaktive Fragebögen sowie ein Spiel, bei dem die acht Lichter des Chanukka-Leuchters in der richtigen Reihenfolge entzündet werden müssen. Zudem kann man in einem interaktiven Frage- Antwort-Spiel herausfinden, welcher Weihnukka – Typ man ist. Außerdem finden sich Downloads wie Screensaver und Sounds passend zum Thema auf der Site. Wie schon die Museumswebsite, die ebenfalls von kakoii gestaltet wurde, orientiert sich auch die Weihnukka-Ausstellungssite an den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen, denen explizit ein Zugang zu der Ausstellung über das Medium Internet eröffnet werden soll.

Das Jüdische Museum Berlin, eröffnet im Jahr 2001, ist eines der größten jüdischen Museen Europas. Es befindet sich in Berlin-Kreuzberg und dient als ein bedeutendes Zentrum für die Darstellung jüdischer Geschichte und Kultur sowie für den interkulturellen Dialog. Das Museum ist nicht nur durch seine umfangreiche Sammlung, sondern auch durch seine bemerkenswerte Architektur bekannt. Entworfen vom Architekten Daniel Libeskind, zeichnet sich das Gebäude durch seine dekonstruktivistische Form aus, die Metaphern für die jüdische Erfahrung in Deutschland, insbesondere die Leere und das Gefühl des Verlustes durch den Holocaust, verkörpert.

Die Dauerausstellung „Jüdisches Leben in Deutschland: Vergangenheit und Gegenwart“ gibt Einblicke in die Geschichte der Juden in Deutschland von ihren Anfängen bis in die heutige Zeit. Thematisiert werden sowohl die Beiträge der jüdischen Gemeinschaft zur deutschen Gesellschaft als auch die Diskriminierung und Verfolgung, denen sie ausgesetzt waren. Neben der Dauerausstellung bietet das Museum wechselnde Sonderausstellungen, die verschiedene Aspekte der jüdischen Kultur, Geschichte und Identität beleuchten.

Hier geht es zur Weihnukka Website. Und gerne können wir uns auch empfehlen als Museumsmarketing Agentur und Kulturmarketing Agentur.

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