Modernes Museumsmarketing: Frischer Anstrich für das Berliner Alliiertenmuseum
Moderne Museumskommunikation für ein spannendes Haus
Wir freuen uns sehr, dass nach langer konzeptioneller Vorarbeit heute der Kommunikationsrelaunch des Alliiertenmuseums erfolgt ist. Mit überarbeitetem Corporate Design, neuen Druckerzeugnissen, einer überarbeiteten Internetpräsenz, einer klareren Besucherführung vor Ort und Freecards startet das AlliiertenMuseum heute eine Kampagne zur besseren Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. Damit reagiert das Museum auf die Anforderungen modernen Museumsmarketings, stärkt den Besucherservice und schärft die Außendarstellung des Hauses, das in wenigen Jahren seinen neuen Standort im Flughafen Tempelhof bezieht.
Gemeinsam mit kakoii Berlin hat das AlliiertenMuseum in einem Marken- und Kommunikationsprozess nicht nur die theoretischen Grundlagen gelegt, sondern auch alle Kommunikationsmittel grafisch und inhaltlich komplett überarbeitet. Unter dem Motto „Wer Berlin verstehen will, geht ins AlliiertenMuseum“ unterstreichen die Werbemittel die zentrale Bedeutung des Museums für die Geschichte Berlins und für die Geschichte des Kalten Krieges. Neues Bildmaterial und erweiterte Serviceinformationen machen Lust auf einen Besuch im Berliner Südwesten. Neben Einzelbesuchern und Familien werden mit der B2B-Broschüre erstmals auch >Veranstalter von Gruppenreisen gezielt angesprochen. Eine Freecard-Kampagne wird berlinweit potenzielle Besucher aus allen Bezirken auf das Museum aufmerksam machen.
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Über das Berliner Alliiertenmuseum
Das Alliiertenmuseum in Berlin steht als bedeutende Institution im Fokus, die eindringlich an die bewegte Historie der Stadt erinnert und die Rolle der Alliierten im Zweiten Weltkrieg und während des Kalten Krieges beleuchtet. Seine Heimat findet es im Bezirk Zehlendorf und fungiert als lebendiges Archiv der Berliner Geschichte in der Nachkriegszeit.
Im Jahre 1998 gegründet, hat das Museum seine Heimstatt in einem ehemaligen Kino, das einst den Alliierten als Begegnungsort und Informationszentrum diente. Hier werden eine Vielzahl von Artefakten, Dokumenten und Exponaten ausgestellt, die die Nachkriegszeit Berlins unter alliierter Kontrolle lebendig werden lassen. Die Besucher können in historische Uniformen, Fahrzeuge und persönliche Gegenstände eintauchen, die einst von den Alliierten und ihren Familien in Berlin genutzt wurden.
Besonders beeindruckend ist die umfangreiche Sammlung von Exponaten, die an die legendäre Berliner Luftbrücke von 1948/49 erinnert. Dieses Ereignis, bei dem die West-Alliierten Berlin aus der Luft mit lebenswichtigen Gütern versorgten, symbolisiert den Zusammenhalt der Alliierten in Zeiten größter Herausforderungen.
Das Alliiertenmuseum erfüllt nicht nur die wichtige Funktion des Erinnerns, sondern auch die des Lehrens. Es bietet Bildungsprogramme und Führungen, die Schulen und andere Interessensgruppen ansprechen. Das Museum fungiert als ein Ort des Lernens und der kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte Berlins und Europas.
Gerade in einer Zeit, in der die Bedeutung internationaler Kooperation und Freiheit erneut in den Vordergrund tritt, übernimmt das Alliiertenmuseum eine essenzielle Rolle, indem es die Werte vermittelt, die den Sieg über totalitäre Regime ermöglichten und zur Gestaltung einer freien Gesellschaft beitrugen.