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kakoii gestaltet Website zur Ausstellung „Heimat und Exil“

Für das jüdische Museum Berlin gestalten wir die Ausstellungswebsite der neuen Sonderausstellung im Rahmen digitalen Museumsmarketings.Wir freuen uns sehr ein neues Projekt aus dem Bereich Museumsmarketing zu beginnen. Für die neue Ausstellung „Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933“ des Jüdischen Museums Berlin gestaltete kakoii die Ausstellungswebsite der Sonderausstellung. Der Auftritt erzählt von Verfolgung und Fluchtvorbereitung, von Reisewegen in eine ungewisse Zukunft und vom Neuanfang in einer fremden Welt. Dank unserer langjährigen Expertise in Kulturkommunikation und Museumskommunikation betreuen wir das Jüdische Museum Berlin bereits seit Jahren.

Das Jüdische Museum Berlin, im Berliner Ortsteil Kreuzberg gelegen, ist das größte jüdische Museum Europas und eine bedeutende Kulturinstitution, die die Geschichte der Juden in Deutschland und die jüdische Kultur bis zur Gegenwart vermittelt. 2001 als Stiftung öffentlichen Rechts eröffnet, besteht es heute aus drei Gebäuden: dem barocken Kollegienhaus, einem zickzackförmigen Neubau des Architekten Daniel Libeskind und der gegenüberliegenden „W. Michael Blumenthal Akademie“ in der ehemaligen Blumengroßmarkthalle, die seit 2012 Teil des Ensembles ist​​.

Die Dauerausstellung „Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland“, vermittelt einen umfassenden Überblick über 1700 Jahre deutsch-jüdischer Geschichte, Kultur und Gegenwart. Sie gliedert sich in fünf historische Kapitel und deckt dabei ein breites Spektrum von den Anfängen jüdischen Lebens in Aschkenas bis hin zu aktuellen Themen wie der Restitution und Wiedergutmachung, dem Verhältnis zu Israel und der russischsprachigen Einwanderung ab 1990 ab. Die Ausstellung nutzt dabei innovative Darstellungsformen, darunter eine Videoinstallation und Ausstellungswebsite, die die Vielstimmigkeit des gegenwärtigen jüdischen Lebens sichtbar macht​​​​.

Das architektonische Design des Museums, geprägt von Libeskinds dekonstruktivistischem Stil, spielt eine zentrale Rolle in der Vermittlung der Inhalte und Erfahrungen. Der Neubau des Museums, mit seinem markanten zickzackförmigen Design und der Titan-Zink-Fassade, bietet einen starken Kontrast zum barocken Altbau des Kollegienhauses. Beide Gebäude sind unterirdisch verbunden, was symbolisch für die Verknüpfung von Geschichte und Gegenwart steht. Der 2007 eröffnete Glashof, ebenfalls ein Entwurf von Libeskind, bildet eine weitere architektonische Erweiterung und dient als Veranstaltungsraum und Treffpunkt​​.

Seit der Eröffnung der „W. Michael Blumenthal Akademie“ im Jahr 2012 hat das Museum sein Angebot um Akademieprogramme erweitert, die sich mit jüdischer Geschichte und Kultur in Deutschland beschäftigen und Raum für die Perspektiven anderer religiöser und ethnischer Minderheiten bieten. Die Programme fördern den Dialog und die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und verstehen sich als Plattform für theologische, politische und kulturelle Diskurse. Mit dem „Lars Day Preis – Zukunft der Erinnerung“ werden seit 2016 Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die das Gedenken an die nationalsozialistischen Verbrechen auf kreative Weise weitertragen und Verantwortung für eine Gegenwart und Zukunft ohne Hass und Ausgrenzung übernehmen​​. Für das Museum hatten wir bereits zahlreiche andere Ausstellungswebsites entwickelt.

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