Wir schaffen Alles! (außer die eigene Website) - Besser schreiben Sie uns.

Healthcare Marketing: kakoii setzt Suizid-Präventionskampagne um

Healthcare Marketing: Beispiele aus der Agenturpraxis

kakoii Berlin startet Suizid-Präventionskampagne für die Caritas. Jugendliche unter 25 Jahren im Fokus der Kampagne Anlässlich des Welttages der Suizidprävention am 10. September startete der Caritasverband für das Erzbistum Berlin eine von der ortsansässigen Agentur Kakoii entwickelte Kampagne unter dem Motto ‚Ein Gespräch kann Leben retten‘. Die Kampagne, die sich speziell an Jugendliche richtet, wird […]

kakoii Berlin startet Suizid-Präventionskampagne für die Caritas. Jugendliche unter 25 Jahren im Fokus der Kampagne

kakoii Berlin startet Suizi-Präventionskampagne für die Caritas. Jugendliche unter 25 Jahren im Fokus der KampagneAnlässlich des Welttages der Suizidprävention am 10. September startete der Caritasverband für das Erzbistum Berlin eine von der ortsansässigen Agentur Kakoii entwickelte Kampagne unter dem Motto ‚Ein Gespräch kann Leben retten‘. Die Kampagne, die sich speziell an Jugendliche richtet, wird bis November flächendeckend in Berlin auf Citylights und im U-Bahn-TV zu sehen sein. Zusätzlich erfolgt eine Distribution von Spezialwerbemitteln in Berliner Schulen.

Suizid ist nach Angaben der Caritas die zweithäufigste Todesursache unter Jugendlichen. Etwa 600 junge Menschen nehmen sich in Deutschland jedes Jahr das Leben. Viele Suizidversuche könnten verhindert werden, wenn frühzeitig über Suizidgedanken gesprochen wird. Deshalb will die Caritas mit der Kampagne junge Menschen anregen, sich zu öffnen und sich Freunden, der Familie und anderen Bezugspersonen anzuvertrauen. Die Caritas bietet suizidgefährdeten Jugendlichen mit dem Projekt ‚U25 Berlin‘ seit 2013 zudem die Möglichkeit, sich von gleichaltrigen Jugendlichen anonym und kostenlos per E-Mail beraten zu lassen. Bis heute haben ehrenamtliche Jugendliche laut Caritas in mehr als 4.000 Mailkontakten 334 jungen Menschen zur Seite gestanden.
Neben der Caritas gehören unter anderem die Deutsche Aids-Hilfe, Save the Children und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu den Kunden der 2001 gegründeten Agentur Kakoii.

Healthcare Marketing, 16. September

 

Hintergrund: Das U25 Projekt der Caritas

Das U25 Projekt ist ein Online-Beratungsangebot der Caritas für junge Menschen unter 25 Jahren, die sich in einer seelischen Notlage befinden oder suizidale Gedanken haben. Es bietet anonyme und kostenlose Hilfe durch E-Mail-Beratung. Ein besonderes Merkmal des Projekts ist, dass die Beratung von geschulten Gleichaltrigen durchgeführt wird, sogenannten Peer-Beraterinnen und Peer-Beratern, die von Fachkräften unterstützt werden. Dadurch soll eine auf Augenhöhe stattfindende Kommunikation ermöglicht werden, die jungen Menschen in Krisensituationen besonders entgegenkommen kann.

Weitere Informationen unter: www.u25-berlin.de. In diesem Zusammenhang empfehlen wir uns natürlich auch als Healthcare Agentur, Sozialmarketing Agentur, Public Affairs Agentur und Agentur für Politikberatung und politische Kommunikation.

 

Mehr

Adlershof Special: Technologiepark Adlershof – Die Magie des Ortes

Adlershof Special: Technologiepark Adlershof - Die Magie des Ortes

Der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof in Berlin als Zentrum für Veranstaltungen – nicht nur zum Thema Wissenschaftskommunikation Vergessen Sie für einen Moment die Namen Google, Apple und eBay. Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Herzen von Silicon Valley: Was sehen Sie? Fabrikhallen und Büros – so weit das Auge reicht. Und jetzt erinnern Sie […]

Der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof in Berlin als Zentrum für Veranstaltungen – nicht nur zum Thema Wissenschaftskommunikation

Vergessen Sie für einen Moment die Namen Google, Apple und eBay. Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Herzen von Silicon Valley: Was sehen Sie? Fabrikhallen und Büros – so weit das Auge reicht. Und jetzt erinnern Sie sich wieder an die Namen, die Ihr Leben nachhaltig verändert haben. Spüren Sie die Begeisterung, die Geschichte und die Ehrfurcht. Lassen Sie Ihren Gedanken über das Potenzial dieses Ortes freien Lauf. Und plötzlich spüren Sie, dass Sie nicht nur vor Google bei San Francisco oder über CERN bei Genf stehen. Sie stehen vor den Legenden unserer Zukunft.

Adlershof ist einer dieser Orte – ein Ort, mit der DNA des Fortschritts. Niemand ruht sich hier auf vergangenen Erfolgen aus. Hier nimmt man sie zum Ansporn: Die Wiege der Luftfahrt fliegt heute auf den Mars. Dabei ist Adlershof nicht nur Sachen Forschung Lichtjahre voraus, sondern auch einzigartig in Sachen Event-Kultur.

Der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof in Berlin als Zentrum für Veranstaltungen - nicht nur zum Thema WissenschaftskommunikationBerlin ist einer der letzten kreativen Hotspots Europas – und von Eventagenturen weltweit begehrt. Gleichzeitig macht es die Veranstaltungsdichte des Berliner Zentrums dem internationalen Publikum nicht gerade leicht. In modernisierten Industrieanlagen, glamourösen Prunkpalästen und romantischen Spreeinseln verdrängt kurzweilig Unterhaltung die gehaltvolle Inspiration. Jeder hat hier das Gefühl, etwas zu verpassen – etwas Besseres.

Adlershof ist da anders, ohne es zu wollen. Hier macht man tagsüber keine Kunst – hier wird geforscht. Auf 4,2 Quadratkilometern arbeiten 16.000 Menschen an der Legende unserer Zukunft. Das muss man nicht wissen – das spürt man.

Adlershof Special - Vorwort von Stefan Mannes, Geschäftsführer von kakoii Berlin WerbeagenturUnd darin liegt das Alleinstellungsmerkmal der Event-Location Adlershof. Ein Versprechen an den Fortschritt, dass alle Erwartungen übertrifft und dabei jeden mitnimmt. Denn am Ende des Tages wird der Erfolg einer Veranstaltung nur durch einen Faktor bestimmt – lässt sie das Publikum kalt oder kann sie es über das Abendprogramm hinaus inspirieren.

Die DNA relevanter Orte wächst, ohne zu verdrängen. Sie erleuchtet, ohne zu blenden. Und sie inspiriert, ohne Kompromisse. Adlershof ist einer dieser Orte.

Stefan Mannes, Geschäftsführer
kakoii Berlin

Vorwort für das Adlershof special, 44 – Stefan Mannes, Geschäftsführer kakoii Berlin/Tokyo

Hier kommen Sie zur Website von Adlershof. Hier finden Sie die ganze Ausgabe Eventmekka Adlershof

 

Hintergrund: Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof in Berlin

Adlershof ist einer der größten und erfolgreichsten High-Tech-Standorte in Deutschland und gilt als wichtiger Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort. Er befindet sich im Bezirk Treptow-Köpenick im Südosten Berlins.

Der Technologiepark Adlershof beherbergt Universitätsinstitute und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Start-up-Unternehmen sowie Firmen aus den Bereichen Photonik und Optik, erneuerbare Energien, Biotechnologie, Umwelt, Informationstechnologie und Medien. Die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft fördert Innovationen und technologische Entwicklungen.

Adlershof ist auch für seinen historischen Bezug zur Luftfahrt bekannt, da hier früher der Flugplatz Johannisthal lag, einer der ersten Flugplätze Deutschlands. Heute ist das Gebiet ein dynamischer Ort, der Wissenschaft, Wirtschaft und Medien verbindet und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von zukunftsweisenden Technologien und Produkten leistet.

Bei Interesse können wir uns Ihnen gerne als Corporate Design Agentur Berlin, als Corporate Identity Agentur Berlin, Corporate Publishing Agentur und vor allem als Wissenschaftskommunikation Agentur empfehlen.

Mehr

RTL2: MSQRD – Echtzeit Bildbearbeitung wie in Hollywood

RTL2: MSQRD - Echtzeit Bildbearbeitung wie in Hollywood

MSQRD. Füllt man die Konsonanten mit Vokalen auf ergibt sich der Sinn der App. Masquerade. Sie steht für eine hochaktuelle Spaß-App, die sich fast aus dem Nichts heraus zu einem Top-Zeitkiller entwickelt hat, dem sich nicht nur Teenies, sondern auch Erwachsene nicht verschließen können. RTL2 News interviewte kakoii Geschäftsführer Stefan Mannes zu MSQRD. Das Tool verfügt […]

RTL2: MSQRD - Echtzeit Bildbearbeitung wie in HollywoodMSQRD. Füllt man die Konsonanten mit Vokalen auf ergibt sich der Sinn der App. Masquerade. Sie steht für eine hochaktuelle Spaß-App, die sich fast aus dem Nichts heraus zu einem Top-Zeitkiller entwickelt hat, dem sich nicht nur Teenies, sondern auch Erwachsene nicht verschließen können. RTL2 News interviewte kakoii Geschäftsführer Stefan Mannes zu MSQRD.

Das Tool verfügt dabei über viele lustige Masken, Effekte und Filter, mit denen man seine Aufnahmen verfremden und sie wahlweise als Bild oder Video an Freunde senden oder über die eigenen Social-Media-Kanäle teilen kann.

MSQRD ist einfach, unterhaltsam und sieht gut aus. Sehr gut sogar. Und das ist das eigentliche Kellerfeature der App. Bereits seit einiger Zeit gibt es Features oder Filter in Snapchat und anderen Apps, mit denen man Gesichtsbilder bearbeiten kann. Aber nirgendwo sieht das so gut, so natürlich und so echt aus wie bei MSQRD. Das Motion-Capture ist perfekt gelöst, kommt ohne Messpunkte aus und ermöglicht eine überzeugende Echtzeit-Visualisierung. Damit hat eine Ipad-Applikation (fast) das technische und visuelle Niveau erreicht, die vor einigen Jahren noch Hollywood Studios vorbehalten war.

Das Fazit von Stefan Mannes: „Bei MSQRD zeigt sich wie eine Idee wirklich durchstarten kann, wenn sie technisch ausgereift ist. Nur dann bleiben User wirklich daran hängen und löschen die App nach einem neugierigen Version nicht einfach wieder. Man darf gespannt sein, wann die derzeit kostenfreie App auch In-App-Käufe mit Premiummasken anbietet. Denn wer will nicht so aussehen wie ein echter Filmstar.“

Das Interview zur Social Media App MSQRD zeigte RTL II News am 12. Februar um 20:00 Uhr.

Hier geht es zu MSQRD bei iTunes. Und hier geht es zu unserer Expertise als Social Media Agentur.

Mehr

Netzwirtschaft.net: Interview mit Stefan Mannes

Netzwirtschaft.net: Interview mit Stefan Mannes

Stefan Mannes von kakoii Berlin über das Berühmtmachen, sehr viel Nachdenken, Sherlock Holmes, Sigmund Freud, russische Basare, Schweizer Wohnzimmer, Kompetenzdefizite der Politiker, die Sonderwirtschaftszone Internet und die innovationsfeindlichen Fusionstrends im Agenturenmarkt. Netzwirtschaft.net   Wer ist Stefan Mannes? Bitte stell Dich doch mal kurz vor. Ich bin Geschäftsführer der Kommunikationsagentur kakoii, habe Geschichte, Politik, Geographie und Informatik studiert. […]

Netzwirtschaft.net: Interview mit Stefan MannesStefan Mannes von kakoii Berlin über das Berühmtmachen, sehr viel Nachdenken, Sherlock Holmes, Sigmund Freud, russische Basare, Schweizer Wohnzimmer, Kompetenzdefizite der Politiker, die Sonderwirtschaftszone Internet und die innovationsfeindlichen Fusionstrends im Agenturenmarkt.

Netzwirtschaft.net

 

Wer ist Stefan Mannes? Bitte stell Dich doch mal kurz vor.

Ich bin Geschäftsführer der Kommunikationsagentur kakoii, habe Geschichte, Politik, Geographie und Informatik studiert. Meine Karriere begann in einer Unternehmensberatung; ich war erster Festangestellter in einem e-commerce Startup, zwei Jahre später bereits Marketingleiter in dem börsennotierten US-Unternehmen, zu dem es geworden ist. Danach verbrachte ich einige Zeit als Stratege und Berater in Werbeagenturen und gründete schließlich 2001 mit meiner damaligen Kollegin Thekla Heineke kakoii. Nebenbei bin ich Chefredakteur der Gedenkplattform www.zukunft-braucht-erinnerung.de.

Interview mit Stefan Mannes von kakoii auf Netzwirtschaft.net

Damit wir Dich nicht nur aus beruflichem Blickwinkel kennenlernen, verrate uns doch auch einen kleinen Spleen von Dir.

Immer wenn mir jemand privat von seinen Plänen erzählt, die ich spannend finde, entwickele ich sofort eine Strategie, wie ich ihn berühmt machen kann. Das ist meistens unterhaltsam und manchmal anstrengend für Leute, die gar nicht berühmt werden wollen.

 

Elevator Pitch! Was macht Eure Firma? Und vor allem: was macht ihr am besten, wo liegt Eure Superpower?

kakoii entwickelt Kommunikationsstrategien und Lösungen. Unsere Superpower: Wir denken sehr viel nach (Unser Motto: Think First. Think Again.). Klingt banal ist aber der Schlüssel zu vielem. Es werden Unmengen von Geld für Kommunikation verschwendet, die nicht den Punkt trifft. Dabei entscheidet sich die Wirksamkeit immer an der Strategie. Deshalb hinterfragen wir alles und gehen mit wissenschaftlichen Tools, sehr interdisziplinär und großer Empathie auf den Grund der Dinge, bevor wir Maßnahmen entwickeln. Da sind wir näher bei einer Unternehmensberatung, bei Sherlock Holmes oder Sigmund Freud, als an einer klassischen Werbeagentur, die hübsche Kampagnen auf Basis von Kundenbriefings entwickelt.

 

Apropos Superpower: Verrätst Du uns ein „Best Practice“ Beispiel Deiner Firma, wo ihr besonders erfolgreich wart?

Alpina Farben. Klingt langweilig, ist aber so spannend, dass die brandeins ausführlich darüber berichtete. Wir haben in einer rasanten Marketingfahrt die deutsche Traditionsmarke in 13 Ländern gerelauncht. Dabei gab es kein klares Briefing, sondern einen offenen Prozess mit der Frage, wie sich die Marke international in Zukunft aufstellen möchte. Wir haben von Anfang an angefangen und sind nicht am Schreibtisch sitzen geblieben. Wir sind in russische Basare gefahren, Schweizer Wohnzimmer und englische Design-Shops, um den einen neuen Dreh- und Angelpunkt für die Marke zu finden, was uns auch gelang. Das Projekt war extrem erfolgreich und in Rekordzeit umgesetzt. Die Gründe: Weil wir mit einem phantastischen Marketingteam auf Kundenseite und Augenhöhe gearbeitet und sehr agil mit Design-Thinking Methoden agiert haben. Das Ergebnis waren über 1000 neue Packagings, POS-Konzepte, neue Sortimente bis hin zu Apps, Websites und TV-Spots. Mittlerweile ist der Relaunch überall auf dem Markt und funktioniert hervorragend. Freut uns sehr.

 

Wenn Du Dir die Netzwirtschaft insgesamt, Euren Markt, Eure Firma, Deine Position ansiehst, was werden die Haupt-Herausforderungen in den nächsten Monaten oder Jahren sein?

Herausforderung für die Gesellschaft, bzw. den Staat:

Wir leben in einem Zeitalter, in dem es den Menschen auf der Welt immer besser geht. Die wichtigsten Indikatoren: Ernährung, Bildung und Demokratisierung haben sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verbessert. Ich habe da ein grundsätzlich sehr optimistisches Weltbild und denke, dass die große Herausforderung darin besteht, sich auf dieser guten Basis sehr ambitionierte Ziele für Demokratiekultur zur setzen. Deutschland bzw. Europa kann und muss hier eine wichtige Rolle spielen und jeder von uns kann sich da selbst an den Ohren ziehen. Die technischen Möglichkeiten sind mittlerweile da.

Herausforderung für die Netzwirtschaft in Deutschland / Europa:

Meiner Meinung nach gibt es aber zu viele Monopolisten und ein gefühltes Kompetenzdefizit bei der Politik, die Auswirkungen der Monopole zu beurteilen. Zudem nehme ich ein für mich verwunderliches Gefühl wahr, dass viele Menschen denken, das Internet wäre eine Art Sonderwirtschafts- und Sonderlebenszone und alle Gesetze des normalen Lebens wie freie Meinungsäußerung oder Rechtssicherheit müssten dort neu erfunden werden.

Herausforderung für unseren Markt:

Der Agenturen-Markt fusioniert seit Jahren massiv. Die großen Agenturholdings kaufen klassische Werbeagenturen und digitale Spezialisten en masse und assimilieren sie, wie die Borg in Star Trek, in die großen All-in-one- Dienstleister. Solche Riesentanker neigen zu systemischen Innovationsdefiziten. Damit bleibt Deutschland in Sachen Innovation überwiegend auf Startups zurückgeworfen, während die Kommunikationsbranche überwiegend Einheitsbrei kocht und sich bei besonders lustigen oder aufregenden Ergebnissen auf Kreativwettbewerben feiert. Dabei könnten Agenturen hier eine interessante Rolle als echte Innovatoren spielen, wenn Sie sich aktiv selbst einen neuen Platz suchten.

Herausforderung für unsere Firma:

Wir haben zweimal das Angebot eines Networks abgelehnt, uns zu übernehmen, weil es mir und meiner Agentur-Miteigentümerin zu unsympathisch war, in den oben genannten Rahmenbedingungen Lebenszeit zu verbringen. Gleichzeitig müssen wir uns natürlich gegen die Supertanker behaupten bzw. positionieren. Das tun wir als Innovatoren. Wir sehen uns dabei selbst als Unternehmensberatung und Innovation-Lab, entwickeln eigene Produkte und Services, beteiligen uns an Unternehmen, für die wir arbeiten. Das geht nur, wenn man neue und spezielle Blickwinkel findet und das wiederum bedarf einerseits Tools wie Design Thinking, Business Modelling, Neuroscience-Tools, u.v.m., andererseits eines Teams, das sich permanent auf Neues einlässt und bereit ist, sich rasant weiterzuentwickeln. Das ist ein spannender aber auch anstrengender Prozess, der einen immer wieder an seine Grenzen führt.

Was hat Dich bisher am meisten „am Internet“ geärgert, was am meisten gefreut?

Geärgert: Katzenbilder. Ein Synonym für zeitraubende Überflüssigkeit. Nichts ist so kostbar wie Lebenszeit und die sollte nicht verschwendet werden.

Gefreut: Online-Shopping. Es ist verdammt bequem. Das spart Lebenszeit für Kurzentschlossene wie mich. Ich kaufe, bis auf die Lebensmittel-Grundversorgung, fast alles online.

 

Stefan Mannes – Gib uns doch bitte eine Empfehlung für…

… einen Blog / eine Newsseite / ein Fachmagazin, mit dem/der Du Dich zu Fachthemen gerne informierst

www.lsnglobal.com : das ist ein englisches Trendscouting-Portal. Ein Fernrohr in die Zukunft mit konkreten Handlungsanweisungen für die Gegenwart. Wundervoll unterhaltsam und zugänglich aufbereitet. Das können so nur die Briten.

… einen Artikel, der Dich in der letzten Zeit am meisten begeistert hat

Ein Artikel von Pankaj Mishra über den Aufstieg des IS (erschienen in der Lettre International). Der hochstreitbare Inder wirft darin einen sehr europakritischen Blick auf die Begegnungsgeschichte von Islam und Europa seit dem 18. Jahrhunderts bis heute. Auch wenn ich vielem darin nicht zustimme, ist es doch eine sehr kluge Analyse aus einem sehr ungewohnten Blickwinkel.

… ein spannendes Buch, das Dich inspiriert hat

Ich lese gerade „Jean Francois Billeter: Vier Vorlesungen über das Zhuangzi.“ Eine neue, moderne Interpretation des chinesischen Philosophen, der deswegen so spannend ist, weil er in einer Welt von Anleitungen, Patentrezepten und Tools einen gesunden Generalverdacht gegen offensichtliche Lösungen hat und einen sehr dezidiert darauf hinweist, wie wichtig geistige Beweglichkeit und Intuition sind.

… eine Veranstaltung(-sreihe), auf der Du wirklich etwas dazugelernt hast

Einmal im Jahr sind wir auf den Trend-Briefings des Future Laboratory in London (http://thefuturelaboratory.com/uk/ ). Eine unglaublich inspirierende Veranstaltung, die einen immer mit einem veränderten Blick auf die Welt entlässt und mit sehr konkreten Vorstellungen wie sich die Kommunikationswelt in den nächsten Jahren verändern wird.

… Das hilfreichste Tool / die hilfreichste Software für Deine Arbeit

Ein ganz normales Notizbuch – habe ich digital und analog. Mir fallen dauernd spannende Dinge zu einem der rd. 15 Projekte ein, die ich parallel bearbeite. Und jeder Gedanke, den ich nicht sofort fasse, ist schon wieder weg.

 

Von welchem Experten aus Deinem Fachgebiet hat Stefan Mannes am meisten gelernt? Und was war das?

Das waren Achim Frings und Bert Ohnemüller von der Neuromerchandising Group. Die forschen an vorderster Front beim Thema Neuromarketing. Von denen habe ich gelernt, wie umfassend der implizite, unterbewusste Teil des menschlichen Handelns ist und wie man diesen Teil durch wissenschaftliche Methoden erschließen kann. Und über die Bedeutung von Emotionen und dass – wie sie sagen – zwischen Lachen und Weinen der Ozean der Langeweile liegt.

 

Das Interview mit Stefan Mannes erschien auf Netzwirtschaft.net

Mehr

RTL2: Peach – die neue Social Media App

RTL2: Peach - die neue Social Media App

Die neue Social Media App Peach ist in aller Munde. Sie ist rosa, funktioniert wie ein Mix aus Twitter, Slack und Tumblr und wurde von niemand geringerem als Videoportal Vine-Erfinder Dom Hofmann ins Leben gerufen. RTL2 News interviewte kakoii Geschäftsführer Stefan Mannes zu Peach. Snapchat oder Ello haben es vorgemacht. Einfache Handhabung mit besonderen Funktionen ist der […]

RTL2: Peach - die neue Social Media AppDie neue Social Media App Peach ist in aller Munde. Sie ist rosa, funktioniert wie ein Mix aus Twitter, Slack und Tumblr und wurde von niemand geringerem als Videoportal Vine-Erfinder Dom Hofmann ins Leben gerufen. RTL2 News interviewte kakoii Geschäftsführer Stefan Mannes zu Peach.

Snapchat oder Ello haben es vorgemacht. Einfache Handhabung mit besonderen Funktionen ist der Schlüssel zum Erfolg. Es ist „ein witziger, einfacher Weg, mit Freunden in Kontakt zu bleiben und man selbst zu sein,“ wirbt die Website der App. Gemischt ist diese simple Bedienung mit Kurzbefehlen, den sog. „Magic Words“, die der eigentliche Clou der App sind.

Tippt man beispielsweise „GIF“ ein, so erscheint eine Reihe von GIFs, aus denen man eines zum Posten auswählen kann. Analog verhält es sich mit Befehlen wie „Weather“, „Song“ oder „Here“, mit denen man das aktuelle Wetter, das Lied, das man gerade hört, oder seinen Standort posten kann. Es gibt sogar einen Kurzbefehl um seinem gegenüber den eigenen Batteriestatus, der sich dem Ende entgegen neigt, mitzuteilen. Quasi eine Vorwarnung für Verbindungsabbrüche.

Das Fazit von Stefan Mannes: „Alles in allem enthält Peach viele interessante Aspekte, die aber nicht dazu führen werden, dass man in Zukunft viel von der App hören wird. Zu stark ist die Einbindung von uns allen in die Netzwerke, die wir jeden Tag bereits benutzen. Niemand wird deshalb auf Facebook oder WhatsApp verzichten. Dennoch werden die etablierten Platzhirsche wohl schnell die eine oder andere Funktion von Peach übernehmen. D.h. bereits in Kürze wird uns allen das Chatten noch ein bisschen leichter und unterhaltsamer fallen.“

Das Interview zur Social Media App zeigte RTL II News am 12.01.2016 um 20:00 Uhr.

Hier geht es zum Beitrag über Peach bei RTL II. Hier geht es zu Peach bei iTunes. Und hier geht es zu unserer Expertise als Social Media Agentur.

Mehr
Mehr News laden