Corporate Design und Eröffnungskampagne für das militärhistorische Museum in Dresden
Das militärhistorische MHM öffnet seine Pforten nach langjährigem Umbau mit Corporate Design und einer Eröffnungskampagne von kakoii Berlin
Es ist das spektakulärste Museumskonzept der deutschen Nachkriegsgeschichte und wir sind dabei mit unserer gesammelten Expertise aus Museumsmarketing, Corporate Design und Werbung. Mit einem Staatsakt eröffnete diesen Freitag, am 15. Oktober, das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden seine Pforten.
kakoii war bereits im Frühjahr mit der Entwicklung des Corporate Designs des Museums beauftragt worden und erarbeitete darüber hinaus die jetzt gestartete Kampagne zur Neueröffnung. Hier konnten wir unsere langjährige Erfahrung in Museumsmarketing und Kulturmarketing voll einbringen.
Das zusammen mit dem Museumsteam entwickelte Kampagnenmotiv thematisiert einerseits die Mannigfaltigkeit der Exponate, andererseits auch deren Kontextualisierung und spiegelt hierdurch eindringlich den Gegenstand des Museums wider. Medial werden damit Großflächen in Dresden und Berlin sowie Verkehrswerbung und Anzeigenflights bespielt.
Das von Daniel Libeskind gestaltete Gebäude polarisiert jetzt schon – nicht nur architektonisch durch den asymmetrischen Keil, der den historischen Altbau aufbricht, sondern vor allem durch das unerwartete Ausstellungskonzept des Museums. Militärgeschichte wird auf eine völlig neue Art und Weise beleuchtet: Fernab von Pathos, den Mensch in den Mittelpunkt rückend, spricht es ungewöhnliche Themen an und regt zum Diskurs an.
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden ist eines der bedeutendsten Militärmuseen in Deutschland. Es befindet sich in der Albertstadt in Dresden und präsentiert die Geschichte des Militärs, insbesondere der deutschen Streitkräfte, von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Das Museum legt einen besonderen Fokus auf die Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt.
Das Gebäude selbst ist historisch und wurde ursprünglich als Arsenalgebäude im 19. Jahrhundert errichtet. Eine bemerkenswerte Erweiterung und Umgestaltung des Museums erfolgte durch den Architekten Daniel Libeskind, der einen modernen, keilförmigen Anbau entwarf, der durch das historische Arsenalgebäude hindurchführt. Diese architektonische Intervention symbolisiert einen Bruch durch die Geschichte und dient als Mahnung für den Frieden.
Die Ausstellungen des Museums umfassen eine Vielzahl von Objekten, darunter Uniformen, Waffen, Kunstwerke, Fotografien und persönliche Gegenstände von Soldaten. Das Museum strebt danach, ein breites Verständnis der militärischen Geschichte unter Berücksichtigung ethischer und gesellschaftlicher Perspektiven zu vermitteln.
Weitere Informationen auf der Museumswebsite. Und natürlich empfehlen wir uns in diesem Zusammenhang auch als Museumsmarketing Agentur und Kulturmarketing Agentur sowie als Corporate Design Agentur Berlin.