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Pharma Healthcare Marketing und Pharma Packaging: Neues Verpackungsdesign für Hexal

Healthcare Marketing: Beispiele aus der Agenturpraxis

Das Verpackungsdesign für Hexal ist in der Endphase der Abstimmung. Hexal will bis Ende des Jahres ein komplett umgestaltetes Pharmapackaging in seinem Portfolio einführen. Das Generika-Unternehmen mit Sitz in Holzkirchen hat sich zum Ziel gesetzt, die Faltschachteln für seine Medikamente auf Kundenbedürfnisse abzustimmen und einen erheblichen Mehrwert zu bieten. Apotheker, Ärzte und Patienten sollen ohne […]

Healthcare Marketing: Neues Verpackungsdesign für HexalDas Verpackungsdesign für Hexal ist in der Endphase der Abstimmung. Hexal will bis Ende des Jahres ein komplett umgestaltetes Pharmapackaging in seinem Portfolio einführen. Das Generika-Unternehmen mit Sitz in Holzkirchen hat sich zum Ziel gesetzt, die Faltschachteln für seine Medikamente auf Kundenbedürfnisse abzustimmen und einen erheblichen Mehrwert zu bieten. Apotheker, Ärzte und Patienten sollen ohne langes Suchen die Informationen finden, die sie für den korrekten Umgang mit dem jeweiligen Arzneimittel benötigen. Konkreter Anlass für das Redesign sind zudem die neuen EU-Vorgaben für Sicherheitsmerkmale auf den Verpackungen, die ab Februar des nächsten Jahres für alle verschreibungspflichtigen Arzneimittel zwingend sind. Sie fördern den Fälschungsschutz durch die eindeutige Identifizierbarkeit und Rückverfolgbarkeit jedes Medikaments.

Das neue Medical Packaging ist auf Übersichtlichkeit ausgerichtet und entstand in Zusammenarbeit mit Apothekern. Künftig verzichtet das Layout auf Elemente, die von wesentlichen Informationen ablenken könnten. Mehr Bedeutung gewinnt die bessere Blickführung. Zur angestrebten Visualität gehört, dass Name und Wirkstärke des Arzneimittels prägnanter hervortreten und die Lesbarkeit auch für ältere Menschen gut ist. Die Wirkstoffangabe erscheint auf der Front- und Rückseite in dem beibehaltenen blauen Balken, und die Wirkstärke ist nochmals auf den Staubschutzlaschen der Arzneimittelschachteln aufgedruckt. Ein neues gekennzeichnetes Feld erleichtert es den Apothekern, die verordnete Dosierung auf der Verpackung zu notieren.

Ergänzend signalisieren zwölf Farben die verschiedenen Indikationsbereiche: Der Balken in der Unternehmensfarbe enthält am Ende zusätzliche Streifen mit der jeweiligen Indikationsfarbe.

Agentur kakoii unterstützte die Abteilung Corporate & Brand Communications von Hexal bei der grafischen Neugestaltung. Im Unternehmen war zudem die Abteilung Packaging Coordination für die technische Umsetzbarkeit verantwortlich. Hans Wolfgang Friede, Manager Corporate and Brand Communications bei Hexal: „Die ersten Packungen (Rx) wurden zum 1. Dezember in den Markt gebracht und die weiteren Produkte, die das neue Design bekommen sollen, werden nun bis Ende des übernächsten Jahres auf die neuen Packungen umgestellt.“ Das Verpackungsdesign für Hexal ist in vollem Rollout.

Healthcare Marketing, 9. Dezember

Hier geht es zur Hexal Unternehmenswebsite. Bei Interesse stehen wir Ihnen auch gerne mit unserer Expertise als Healthcare Agentur, Pharma Agentur oder als Pharma Packaging Agentur (Medical Packaging) zur Verfügung.

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RTL2: Warum Facebook Fundraising und Crowdfunding anbietet

RTL2: Warum Facebook Fundraising und Crowdfunding anbietet

Die Crowdfunding-Welle hat Facebook erreicht. Das soziale Netzwerk testet seit kurzem eine entsprechende Funktion. Noch ist sie Non-Profit-Organisationen vorbehalten. Unter dem Namen „Fundraisers“ ermöglicht es gemeinnützigen Organisationen direkt auf der Plattform Spenden zu sammeln. Das Tool wird derzeit von 37 Organisationen, wie dem WWF, getestet. Wann das Tool auch Organisationen aus anderen Ländern zur Verfügung steht […]

RTL2: Warum Facebook Fundraising und Crowdfunding anbietetDie Crowdfunding-Welle hat Facebook erreicht. Das soziale Netzwerk testet seit kurzem eine entsprechende Funktion. Noch ist sie Non-Profit-Organisationen vorbehalten. Unter dem Namen „Fundraisers“ ermöglicht es gemeinnützigen Organisationen direkt auf der Plattform Spenden zu sammeln. Das Tool wird derzeit von 37 Organisationen, wie dem WWF, getestet. Wann das Tool auch Organisationen aus anderen Ländern zur Verfügung steht und ob es zukünftig auch kommerzielle Anliegen unterstützt, lässt der Konzern noch offen.

Das Prinzip ist einfach. Mit „Fundraisers“ erstellt man eine Facebookseite – vergleichbar mit einer Veranstaltungsseite. Dort befinden sich alle Infos zum Projekt sowie der aktuelle Spendenstand und natürlich ein Spendenbutton, der das direkte Bezahlen über Facebook möglich macht.

Aber was bewegt Facebook, neben den etablierten Portalen, jetzt auch noch eine Crowdfunding-Funktionalität anzubieten? RTL II News befragte kakoii Geschäftsführer und Marketingexperten Stefan Mannes zu diesem Vorgehen. Er führte dies auf folgende 3 Punkte zurück:

  • Crowdfunding wird immer bedeutender: Crowdfunding ist die Demokratisierung des Finanzierungsmarktes. Egal ob es 1.000 Euro für ein soziales Anliegen oder 1 Mio. Euro für Biotech-Startup sind. Die Initiatoren sind heute nicht mehr von Venture-Capital-Gebern, geschweige denn Banken, abhängig. Eine gute Idee, die Menschen begeistern kann, findet heute ihre Finanzierung gegen alle professionellen Zweifler.
  • Crowdfunding und Fundraising: It’s all about social relations: Spendensammeln und Finanzierungen hängen in umfassendem Maße von unseren sozialen Netzwerken ab. In beiden Fällen geht es darum, möglichst viele Menschen persönlich und nachhaltig zu erreichen. Und genau das ist der Kern von Facebook. Hier pflegen wir unsere Freundschaften und teilen sowohl unsere Sorgen, als auch und unser Glück. Somit ist kein anderer Platz im Internet ist besser geeignet, um Freunde für ein gemeinsames Projekt zu begeistern. Ganz konkret: Wird die „Fundraisers-Seite“ geteilt, zeigt es den Spendenbutton im Newsfeed an und jeder kann direkt spenden.
  • Facebook ist ein geschlossenes Universum: Früher verliefen die sogenannten „Medienbrüche“ von offline zu online. Heute verlaufen die Hürden „binnendigital“. User auf Facebook verlassen ungern das Netzwerk und die gewohnte Umgebung. Deswegen ist es nur richtig und konsequent Informationen und Transaktionen für ein Projekt auch auf Facebook zu verlegen. Das ist der Vorteil des neuen Tools, da sich die Nutzer so auf der Plattform halten lassen.

Das Interview  wurde am 2.12.2015 um 20:00 Uhr bei den RTL II News gezeigt.

Hier geht es zum Beitrag über Crowdfunding bei RTL II. Und hier geht es zu unserer Expertise als Social Media Agentur.

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RTL2: Foodporn : Neuromarketing erklärt visuellen Hunger

Interaktive Außenwerbung

Foodporn ist in aller Munde. Besser gesagt in aller Auge. Ob Riesen-Softeis, Cupcakes oder Pizza. Millionen von Menschen folgen Stars oder Freunden auf Instagram, die ständig Bilder von leckerem Essen posten. Wissenschaftler warnen allerdings vor dem „visuellen Hunger“: Der „Foodporn“-Trend auf Instagram motiviert tatsächlich dazu, zum Kühlschrank zu gehen oder sich einer Pizza zu ordern. […]

RTL2: Foodporn : Neuromarketing erklärt visuellen HungerFoodporn ist in aller Munde. Besser gesagt in aller Auge. Ob Riesen-Softeis, Cupcakes oder Pizza. Millionen von Menschen folgen Stars oder Freunden auf Instagram, die ständig Bilder von leckerem Essen posten. Wissenschaftler warnen allerdings vor dem „visuellen Hunger“: Der „Foodporn“-Trend auf Instagram motiviert tatsächlich dazu, zum Kühlschrank zu gehen oder sich einer Pizza zu ordern. Ganz einfach weil das Gehirn nach dem Betrachten der appetitlichen Bilder „Hunger“ meldet. Ihr Rat: Schauen Sie bloß weg!

Doch stimmt das alles? Verfallen wir dem visuellen Reiz fotografierter Hamburger so einfach? RTL II News befragte kakoii Geschäftsführer und Neuromarketingexperte Stefan Mannes zu diesem besonderen Reiz. Er erklärte, dass die moderne Forschung im Bereich des Neuromarketing heute sichere Erklärungsmodelle zu solch Verhaltensweisen liefere. Im Falle von Foodporn sei es nämlich absolut so, dass alleine der Anblick von Essen unterbewusste Verhaltensweise anstoße. Konkret:

  • Essenentscheidungen fallen im Autopilot: Der unterbewusste Teil unseres Gehirns kann 11 Mio. Informationen bearbeiten, der bewusste Teil nur 40. Informationen. Deswegen fallen alle lebenswichtigen Entscheidungen im Unterbewusstsein. Dazu gehört alles was mit Nahrung zu tun hat. Wir können hier nur sehr schwer mit rationalen Entscheidungen eingreifen.
  • Ein Instinkt seit 100.000 Jahren: Seit es den modernen Menschen gibt hat die Suche nach Nahrung eine entscheidende Rolle gespielt. D.h. die Instinkte, die uns vor 50.000 Jahren beim Jagen und Sammeln halfen, bestimmen unser Verhalten noch heute. Wenn wir appetitliches Essen sehen, dann schalten wir automatisch auf Nahrungsaufnahme.
  • Passiver Genuss: Bereits der visuelle Stimulus beim Betrachten von Essen sorgt für die Ausschüttung von Hormonen, die den Genuss des Essens vorwegnehmen, ihn sogar ersetzen können. D.h. Essen ansehen ist bereits fast so gut wie selbst Essen. Übrigens auch eine Erklärung für den Erfolg der vielen Kochshows.

Auch wenn es schwer ist sich es einzugestehen, das Foodporn-Phänomen ist leicht zu erklären: Der Mensch wird nicht durch rationales Nachdenken, sondern durch unterbewusste emotionale Entscheidungen beeinflusst, die auf der Evolution der letzten 100.000 Jahre beruhen.

Das Interview Foodporn ist am 9. November um 20:00 Uhr bei den RTL II News zu sehen.

Hier geht es zur kompletten Folge vom 09.11.2015 (ab Minute 09:00).
Hier geht es zum Artikel auf Stylebook: Forscher warnen vor #Foodporn.

Und hier geht es zu unserer Expertise als Social Media Agentur.

 

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RTL2: Das soziale Netzwerk Wishbone startet durch

RTL2: Das soziale Netzwerk Wishbone startet durch

Tinder für alles. So einfach lässt sich beschreiben, was Wishbone ist. Das neue soziale Netzwerk funktioniert nach dem Hot-or-Not-Prinzip – dem gleichen Prinzip, mit dem Mark Zuckerberg damals auch Facebook gestartet hat. Die Nutzer können bei einer Frage zwischen zwei Optionen wählen, die per Bild illustriert sind. Nach der Entscheidung sieht man das Abstimmungsergebnis. Die Fragen kommen von […]

RTL2: Das soziale Netzwerk Wishbone startet durchTinder für alles. So einfach lässt sich beschreiben, was Wishbone ist. Das neue soziale Netzwerk funktioniert nach dem Hot-or-Not-Prinzip – dem gleichen Prinzip, mit dem Mark Zuckerberg damals auch Facebook gestartet hat. Die Nutzer können bei einer Frage zwischen zwei Optionen wählen, die per Bild illustriert sind. Nach der Entscheidung sieht man das Abstimmungsergebnis. Die Fragen kommen von den Machern und den Nutzern der App. So wird Community geschaffen.

Die App boomt. Im September ist Wishbone in die Liste der 20 beliebtesten iOS-Apps im Bereich Social Networking aufgestiegen. Über 200.000 Fragen erstellen die Nutzer jeden Tag, mehr als 40 Millionen Mal swipen sie bei einer Wahl nach rechts oder links. Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken ist das Wachstum von Wishbone überraschend: Facebook hatte nach einigen Monaten erst 1 Mio. User. Tinder – das wie bereits erwähnt mit einem vergleichbaren System arbeitet – brauchte sogar nur 12 Monate, um 2 Mio. Nutzer zu finden.

Doch was ist das Geheimnis der App? RTL II News befragte kakoii Geschäftsführer Stefan Mannes zu Wishbone. Er führte den Erfolg auf folgende 5 zentrale Punkte zurück:

  • Einfach: Die App hat keine komplizierten Funktionen. Hot or Not. Mehr muss man nicht voten.
  • Spielerisch: Egal ob Filmstar- oder Fashion-Frage. Die User können bei jeden Themen sofort mitmischen.
  • Serendipity: Jeder Benutzer kann sicher sein auf Wishbone etwas zu finden, das er nicht gesucht hat und das ihn dennoch interessiert.
  • Partizipativ: User können eigene Fragen hochladen, bereichern den Content damit gewaltig und fühlen sich als Teil des Projektes.
  • Ritualisierbar: Wishbone eignet sich perfekt um in einen Tagesablauf eingebaut zu werden. 12 unterhaltsame Votes gleich nach dem Aufstehen … und der Tag kann beginnen.

Das Interview zur Trendapp Wishbone zeigt RTL II News am 28. Oktober um 20:00 Uhr.

Hier geht es zur Wishbone-App bei iTunes. Und hier geht es zu unserer Expertise als Social Media Agentur.

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WDR5: Stop TTIP.

WDR5: Stop TTIP. Interview mit Politikexperte Stefan Mannes

Stop TTIP? Am 10. Oktober versammelten sich mehr als 100.000 Demonstranten aus ganz Deutschland, um gegen das transatlantische Freihandelsabkommen zu demonstrieren. TTIP und CETA sind eine Gefahr für Demokratie, den Rechtsstaat, Umwelt-, Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz – so die Initiative. Aber stimmt das wirklich? Agenturchef Stefan Mannes stellt sich als Politologe und Kommunikationsexperte der Frage wie […]

WDR5: Stop TTIP. Interview mit Politikexperte Stefan Mannes

Stop TTIP? Am 10. Oktober versammelten sich mehr als 100.000 Demonstranten aus ganz Deutschland, um gegen das transatlantische Freihandelsabkommen zu demonstrieren. TTIP und CETA sind eine Gefahr für Demokratie, den Rechtsstaat, Umwelt-, Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz – so die Initiative. Aber stimmt das wirklich?

Agenturchef Stefan Mannes stellt sich als Politologe und Kommunikationsexperte der Frage wie die Stop TTIP Initiative in der letzten Zeit einen solchen Erfolg verzeichnen konnten in Zeiten bürgerlicher Politikverdrossenheit, ob die Demonstrationen ein Ausdruck fehlgeleiteten Aktionismus sind oder ein Zeichen wiederbelebter Politisierung weiter Kreise der Bevölkerung.

Sendetermin: 12. Oktober, 18:00 Uhr in WDR 5 Politikum

Der Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) ist ein umfangreiches Handelsabkommen, das zwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) verhandelt wurde. Das Ziel von TTIP war es, Handelsbarrieren in einer Vielzahl von Wirtschaftssektoren zu reduzieren und so die Handels- und Investitionsbeziehungen zwischen den beiden größten Wirtschaftsräumen der Welt zu vertiefen.

Die Verhandlungen zu TTIP begannen im Jahr 2013 und deckten eine breite Palette von Themen ab, darunter Zollabbau, Dienstleistungen, öffentliches Beschaffungswesen, regulatorische Zusammenarbeit und Investitionsschutz. Das Abkommen zielte darauf ab, Zölle auf eine Vielzahl von Produkten zu senken oder ganz abzuschaffen, um den Marktzugang für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks zu erleichtern.

Einer der Hauptvorteile von TTIP wäre die Schaffung eines größeren und effizienteren Marktes, was zu Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätzen und niedrigeren Preisen für Verbraucher führen könnte. Befürworter argumentierten, dass TTIP die Wettbewerbsfähigkeit beider Wirtschaftsräume stärken und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen würde.

Gleichzeitig rief TTIP jedoch auch erhebliche Bedenken hervor. Kritiker befürchteten eine Aushöhlung von Verbraucherschutz-, Umwelt- und Arbeitsstandards. Besonders kontrovers waren die Bestimmungen zum Investitionsschutz und zur Beilegung von Investor-Staat-Streitigkeiten (ISDS), die befürchten ließen, dass Unternehmen Regierungen wegen politischer Entscheidungen, die ihre Gewinne beeinträchtigen könnten, verklagen könnten. Stop TTIP ist eine der Initiativen, die das Vorhaben stoppen wollen. In diesem Zusammenhang empfehlen wir uns gerne auch als Agentur für Politikberatung und politische Werbung, sowie als Public Affairs Agentur.

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