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2008 – Wenn sie sex haben, dann kenn wir uns!

Gib Aids keine Chance - Mach's mit - Kein Aids für alle. Fast 15 Jahre Kampagnen zum Thema STI & Sex und Liebesleben haben uns beschäftigt.

Es ist der Anfang eines ganzen Jahrzehnts, in dem wir uns wirklich viel mit Sex befassen. Später werden wir Kondommarken entwickeln und Packagings für Sexspielzeug, aber es beginnt alles mit Aidsprävention. Gib Aids keine Chance war Europas größte und erfolgreichste Gesundheitspräventionskampagne. Die war von uns. Mit einer einmaligen Konstellation orchestriert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung […]

Gib Aids keine Chance - Mach's mit - Kein Aids für alle. Fast 15 Jahre Kampagnen zum Thema STI & Sex und Liebesleben haben uns beschäftigt. Zum Teil Healthcare Kommunikation, zum Teil Sozialmarketing, zum Teil Public Affairs.

Es ist der Anfang eines ganzen Jahrzehnts, in dem wir uns wirklich viel mit Sex befassen. Später werden wir Kondommarken entwickeln und Packagings für Sexspielzeug, aber es beginnt alles mit Aidsprävention. Gib Aids keine Chance war Europas größte und erfolgreichste Gesundheitspräventionskampagne. Die war von uns. Mit einer einmaligen Konstellation orchestriert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) seit 1985 Deutschlands Kampf gegen HIV. Der wurde am Ende gewonnen, so gut das überhaupt zu leisten war. Dass wir dazu wesentlich beigetragen haben, ist einer unserer größten Erfolge, auf die wir stolz sind.

Unsere Rolle im Rahmen der Dachkampagne war komplex und wechselte im Lauf der Jahre. Zum Teil Healthcare Kommunikation, zum Teil Sozialmarketing, zum Teil Public Affairs. Roter Faden war jedoch die strategische Beratung zur Führung der Marke und zur Orchestrierung der Kampagne. Daneben betreuten wir den Welt-AIDS-Tag, arbeiteten mit Promis wie Philipp Lahm und Christiane Paul. Bei mach’s mit ging es darum, den Menschen zu sagen, dass Kondome nun mal super schützen. Man wundert sich, wie oft man das sagen muss, bis sich fast jeder schützt. Um herauszufinden, wie man es sagen muss, erforschten wir das Sexualleben der Deutschen. Eine knifflige Aufgabe, die uns in ungereinigte Darkrooms führte, uns Bordellbesuche bescherte und eine Einladung eines Swingerclub-Betreibers für Firmenevents (“kommt doch alle zusammen … wir kochen auch toll für euch”). Natürlich waren wir aber auch in Zimmern von Teenagern, fürstlichen Hotels und am Strand. Eben überall, wo Menschen gerne Sex haben. Von Anfang an war klar, dass wir jede Art von Sex positiv darstellen. Ergebnis: Mit über 100 Millionen Kontakten pro Jahr durch Plakate, Anzeigen, Spots, Social-Media, Online-Kommunikation, Straßenaktionen u.v.m. entstand eine Kommunikation, die selbst im Vergleich mit kommerziellen Marken ihresgleichen sucht.

Jeder, der Sex hat, kennt die Kampagne noch. Wenn uns heute jemand fragt, ob wir als kleine Agentur auch wirklich große Kampagnen führen können, dann lächeln wir freundlich. Thekla wurde später übrigens mit einem Pecha-Kucha-Beitrag bekannt unter dem Titel “20 Orte, an denen ich Sex hatte”. Das Publikum erfuhr erst am Ende, dass es sich bei den gezeigten Bildern um Rohmotive der Kampagne handelte, denn jeder Ort musste möglichste authentisch nach gutem Sex aussehen. Dieser Auftritt brachte ihr außerdem ein ganzes Kapitel in der literarischen Welt ein: in einem bekannten Buch über Berlin.

Die Vergangenheit vergeht nicht, sie ist immer gegenwärtig, manchmal ist sie auch die Zukunft. Bei uns begann alles im Jahr 2000, als Thekla Heineke und Stefan Mannes kakoii gründeten. Die hier gezeigten Projekten sind Auszüge aus unseren Archiven. Das ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern hat auch noch einen besonderen Aspekt, den es nur in inhabergeführten Agenturen gibt. Dieselben Köpfe, die sich vor vielen Jahren eine gute Idee ausgedacht haben, denken mit demselben Kopf auch heute über gute Ideen nach – sogar mit deutlich mehr Erfahrung. Die Vergangenheit ist lebendig in Gegenwart und Zukunft.

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2007 – Unsere Love-Story mit der Caritas beginnt

Die Caritas ist eine langjährige Begleiterin von kakoii. Seit 2007 realisierten wir zahllose Projekte und Kampagnen.

Die Caritas ist eine langjährige Begleiterin von kakoii. Und es beginnt 2007 so: Der Berliner Pressesprecher spricht uns an, ob wir nicht mit ihm arbeiten möchten. Er hat von uns gehört. Und wieder soll es eine wunderbare Freundschaft werden. In vielen Jahren entwickeln wir große Strategien und setzen kleine Flyer um. Wir fotografieren Kinder mit […]

Die Caritas ist eine langjährige Begleiterin von kakoii. Seit 2007 realisierten wir zahllose Projekte und Kampagnen.

Die Caritas ist eine langjährige Begleiterin von kakoii. Und es beginnt 2007 so: Der Berliner Pressesprecher spricht uns an, ob wir nicht mit ihm arbeiten möchten. Er hat von uns gehört. Und wieder soll es eine wunderbare Freundschaft werden.

In vielen Jahren entwickeln wir große Strategien und setzen kleine Flyer um. Wir fotografieren Kinder mit Engelsflügeln auf Müllhalden, entwerfen für die Caritas Kliniken Konzepte für die Zukunft, drehen CSR-Filme, konzipieren Kampagnen zur Suizidprävention und Employer Branding, wir ziehen die leibhaftige Armutsgrenze mit 200 Freiwilligen über den Platz vor dem Brandenburger Tor. Alles, was in die die Themenbereiche Sozialmarketing und Public Affairs fällt. Sogar eine Employer Branding Kampagne haben wir für die Organisation entwickelt.

Wir mögen die Caritas. Nicht weil – was viele nicht wissen – es Deutschlands größter Arbeitgeber ist, und das nur mit sozialen Dienstleistungen. Wir mögen die Caritas, weil sie eine Organisation ist, die von der Vision einer besseren Welt getrieben ist und dafür wirklich hart arbeitet. Das ist oft nicht perfekt, aber es funktioniert erstaunlich gut.

Und wir mögen die Caritas, weil uns ausnahmslos alle Projekte in die Grenzbereiche unserer Wohlstandswelt führen und die Arbeit, die wir hier machen, nicht nur in den jeweiligen Bereichen etwas ändert, sondern auch in uns selbst.

Übrigens: Wir mögen auch die Diakonie und haben mit vielen diakonischen Einrichtungen gearbeitet. Aber das ist Gegenstand einer anderen Geschichte.

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2006 – Wir drehen drei Spielfilme. Und danach nie wieder einen.

Gleich drei ungewöhnliche Suchtpräventionsfilme (Spielfilme) entstehen in Zusammenarbeit mit Esther Gronenborn.

Eine spannend klingende Anfrage erreicht uns 2006: Das Land Brandenburg will Suchtpräventions-DVDs für die Schulen produzieren lassen. Dort zeigt man zu dieser Zeit noch Christiane F. zur Abschreckung und junge Teenanger fühlen sich nicht wirklich von einer Heroinkarriere bedroht. Selbstbewusst sagen wir zu und eines der arbeitsintensivsten Projekte unserer Historie nimmt seinen Lauf. Am Ende […]

Gleich drei ungewöhnliche Suchtpräventionsfilme (Spielfilme) entstehen in Zusammenarbeit mit Esther Gronenborn.

Eine spannend klingende Anfrage erreicht uns 2006: Das Land Brandenburg will Suchtpräventions-DVDs für die Schulen produzieren lassen. Dort zeigt man zu dieser Zeit noch Christiane F. zur Abschreckung und junge Teenanger fühlen sich nicht wirklich von einer Heroinkarriere bedroht. Selbstbewusst sagen wir zu und eines der arbeitsintensivsten Projekte unserer Historie nimmt seinen Lauf. Am Ende werden es 3 Jahre, die wir zusammen mit Filmregisseurin Esther Gronenborn verbringen. Esther hat bereits mit dem Jugendfilm Alaska.de den deutschen Filmpreis gewonnen und ist die perfekte Partnerin in Crime. Wir recherchieren monatelang. Sprechen mit Präventionsexperten, Lehrern, der Polizei, Psychologen und suchtabhängigen Jugendlichen in Gefängnissen. Am Ende entsteht die Idee, statt der angefragten “Medien-DVDs” 3 richtige Spielfilme zu drehen. Die Tatsache, dass diese nicht ausreichend budgetiert sind für unsere Pläne und Ansprüche, kompensieren wir durch die Energie und Begeisterung aller Beteiligten, die diese Filme unter Bedingungen drehen, die am ehesten mit den Dreharbeiten zu Fitzcarraldo von Werner Herzog zu vergleichen sind.

Am Ende geht die Rechnung auf. Uns freut der Dank des Staatssekretärs bei der Premiere im Filmmuseum in Potsdam. Und die Tatsache, dass die Filme bundesweit in Schulen im Einsatz sind und insbesondere, dass sie das Leben vieler junger Menschen positiv beeinflussen. In den Projektreferenzen auf unserer Website zeigen wir das Projekt allerdings nicht. Wir haben später noch viele Spots produziert, nicht nur mit Esther Gronenborn, sondern auch mit Oscar-Preisträger Florian Gallenberger. Aber einen Spielfilm möchten wir nicht mehr machen. Das ist einfach zu anstrengend.

Die Vergangenheit vergeht nicht, sie ist immer gegenwärtig, manchmal ist sie auch die Zukunft. Bei uns begann alles im Jahr 2000, als Thekla Heineke und Stefan Mannes kakoii gründeten. Die hier gezeigten Projekten sind Auszüge aus unseren Archiven. Das ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern hat auch noch einen besonderen Aspekt, den es nur in inhabergeführten Agenturen gibt. Dieselben Köpfe, die sich vor vielen Jahren eine gute Idee ausgedacht haben, denken mit demselben Kopf auch heute über gute Ideen nach – sogar mit deutlich mehr Erfahrung. Die Vergangenheit ist lebendig in Gegenwart und Zukunft.

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2005 – Guten Abend, gute Nacht gegen Kindesmissbrauch

Mit einem ungewöhnlichen Kinderlied und einem Spot mit Regisseur Florian Gallenberger startete die Kampagne gegen Kindesmissbrauch.

Kindesmissbrauch? Was für ein Thema. 2005 beginnt mit einer Gesangseinlage von Thekla Heineke. Der Vorstand einer Kinderrechtsorganisation hatte geladen und wir präsentieren ein Spot-Konzept gegen sexuellen Missbrauch. Thekla steht auf und singt ein international bekanntes Kinderlied mit verändertem Text, welcher subtil aber klar auf den sexuellen Missbrauch im familiären Umfeld hinweist. Dazu laufen Bilder aus […]


Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button von dort geladen und abgespielt. Ab dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google.

Kindesmissbrauch? Was für ein Thema. 2005 beginnt mit einer Gesangseinlage von Thekla Heineke. Der Vorstand einer Kinderrechtsorganisation hatte geladen und wir präsentieren ein Spot-Konzept gegen sexuellen Missbrauch. Thekla steht auf und singt ein international bekanntes Kinderlied mit verändertem Text, welcher subtil aber klar auf den sexuellen Missbrauch im familiären Umfeld hinweist. Dazu laufen Bilder aus der alltäglichen Familienidylle. Es dauert 30 Sekunden und hinterlässt nicht nur Gänsehaut beim Publikum, sondern sichert uns auch den Auftrag.

Als wir erkennen, dass ein TV-Spot allein nicht die Lösung des Problems ist, wird daraus ein echtes Projekt: Mit guten Argumenten und Sponsoren entsteht die erste Telefonhotline zum Thema Missbrauch. Quasi die 110 bei Notlagen und Verdacht. Auch im Zweifelsfall bekommt man hier Ratschläge und konkrete Hilfe. Der Name: N.I.N.A. – Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen. Unsere Lösung gegen Kindesmissbrauch ist schließlich eine Mischung aus Sozialmarketing, Public Affairs und Organisationsberatung.

Die Spots stützen sich nicht auf vordergründige Schockeffekte, d.h. sie brauchen keine schrecklichen Bilder, um das Furchtbare begreifbar zu machen. Der Schrecken liegt vielmehr in der Normalität: Mit idyllischen Bildern und authentisch wirkenden Filmausschnitten ganz nah an den glücklich spielenden Kindern werden die Zuschauer an die eigene Kindheit erinnert, bzw. an die eigenen Kinder. Dazu singt ein Kind mit zarter Stimme zur Melodie von Brahms Schlaflied, „Guten Abend, gute Nacht“. Der Bruch entsteht durch den veränderten Text, der das Thema Kindesmissbrauch direkt anspricht. „Guten Abend, gute Nacht, vom Onkel ins Bett gebracht; schlupft mit unter die Deck, nimmt die Hand nicht mehr weg. Morgen früh, so Gott will, wird es nicht mehr versteckt, morgen früh, so Gott will, wird es endlich entdeckt.“ Die Zuschauer werden damit auf hochemotionale Weise für das Thema Missbrauch sensibilisiert. Den Spot setzen wir mit Regisseur und Oscarpreisträger Florian Gallenberger um, mit dem uns seitdem eine langjährige Freundschaft verbindet.

Die Vergangenheit vergeht nicht, sie ist immer gegenwärtig, manchmal ist sie auch die Zukunft. Bei uns begann alles im Jahr 2000, als Thekla Heineke und Stefan Mannes kakoii gründeten. Die hier gezeigten Projekten sind Auszüge aus unseren Archiven. Das ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern hat auch noch einen besonderen Aspekt, den es nur in inhabergeführten Agenturen gibt. Dieselben Köpfe, die sich vor vielen Jahren eine gute Idee ausgedacht haben, denken mit demselben Kopf auch heute über gute Ideen nach – sogar mit deutlich mehr Erfahrung. Die Vergangenheit ist lebendig in Gegenwart und Zukunft.

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2004 – Zeit der Kriegsbeute

Mit der ungewöhnlichen Kreugsbeute-Kampagne für die Frauenrechtsorganisation medica mondiale fand ein dunkles Thema erstaunliches Echo.

2004 ist das Jahr unserer Kriegsbeute-Kampagne. Als die Ärztin Monika Hauser die NGO medica mondiale gründete, ging es ihr vor allem darum, vergewaltigten Frauen in Kriegs- und Krisengebieten zu helfen. Opfer, die bestenfalls als Randthema bei anderen Organisationen vorkamen. Die mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnete Ärztin war auf uns aufmerksam geworden und wir entschlossen uns, […]

Mit der ungewöhnlichen Kreugsbeute-Kampagne für die Frauenrechtsorganisation medica mondiale fand ein dunkles Thema erstaunliches Echo.

2004 ist das Jahr unserer Kriegsbeute-Kampagne. Als die Ärztin Monika Hauser die NGO medica mondiale gründete, ging es ihr vor allem darum, vergewaltigten Frauen in Kriegs- und Krisengebieten zu helfen. Opfer, die bestenfalls als Randthema bei anderen Organisationen vorkamen.

Die mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnete Ärztin war auf uns aufmerksam geworden und wir entschlossen uns, mit medica mondiale eine Kampagne zu entwickeln, die dem Thema endlich die nötige Aufmerksamkeit gibt. Die Kampagne thematisiert, wie Männer Mädchen und Frauen jeden Alters in Kriegssituationen sehen: Als Kriegsbeute. Als Opfer. Brutaler und traumatisierender kann ein Mensch nicht behandelt werden.

Plakativ und doch einfühlsam verzahnen wir klassische Werbemotive mit Aktionen vor Ort für die vielen Freiwilligen der NGO, die wir auch selbst begleiten. Wir entwickelten einen Ansatz zwischen Sozialmarketing und Public Affairs, um das Thema in der Öffentlichkeit zu platzieren. Es war ein entscheidender Anschub für die Organisation, die heute auch stark politisch in internationalen Konfliktszenarien tätig ist.

Die Vergangenheit vergeht nicht, sie ist immer gegenwärtig, manchmal ist sie auch die Zukunft. Bei uns begann alles im Jahr 2000, als Thekla Heineke und Stefan Mannes kakoii gründeten. Die hier gezeigten Projekten sind Auszüge aus unseren Archiven. Das ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern hat auch noch einen besonderen Aspekt, den es nur in inhabergeführten Agenturen gibt. Dieselben Köpfe, die sich vor vielen Jahren eine gute Idee ausgedacht haben, denken mit demselben Kopf auch heute über gute Ideen nach – sogar mit deutlich mehr Erfahrung. Die Vergangenheit ist lebendig in Gegenwart und Zukunft.

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