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Kampagne zum Welt-Aids-Tag 2013 gestartet

Berlin/Köln/Bonn, 30. Oktober 2013. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eröffnete heute die Kampagne zum Welt-Aids-Tag 2013. Ziel dieser europaweit einzigartigen Kampagne ist es, HIV und AIDS innerhalb unserer Gesellschaft zum Thema zu machen und die Stigmatisierung und Diskriminierung der Betroffenen abzubauen.Im Mittelpunkt stehen HIV-positive Menschen, die offen ĂŒber ihre Erfahrungen mit Ihrer Infektion berichten. Mit klaren und prĂ€gnanten Aussagen teilen […]

Weltaidstag Kampagne 2013

Berlin/Köln/Bonn, 30. Oktober 2013. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eröffnete heute die Kampagne zum Welt-Aids-Tag 2013. Ziel dieser europaweit einzigartigen Kampagne ist es, HIV und AIDS innerhalb unserer Gesellschaft zum Thema zu machen und die Stigmatisierung und Diskriminierung der Betroffenen abzubauen.Im Mittelpunkt stehen HIV-positive Menschen, die offen ĂŒber ihre Erfahrungen mit Ihrer Infektion berichten. Mit klaren und prĂ€gnanten Aussagen teilen sie ihre persönliche Erfahrung mit dem Virus in einer bundesweiten Kampagne mutig mit der Öffentlichkeit. „Ich habe HIV. Und die SolidaritĂ€t meiner Angestellten.“ lautet die Überschrift auf einem von vier Plakatmotiven, das den HIV-positiven Unternehmer Holger (49) aus Berlin mit seiner Mitarbeiterin Leonie (56) zeigt. Das Motiv „Ich habe HIV. Und eine starke Stimme an meiner Seite.“ zeigt die HIV-positive Doreen (33) aus Braunschweig mit ihrem Idol, der SĂ€ngerin Sarah Connor.Dank der UnterstĂŒtzung des Fachverbandes fĂŒr Außenwerbung und zahlreicher anderer engagierter Partner wie z.B. Vodafone, L’OrĂ©al, Lufthansa und Ford wirbt die Kampagne bis zum 1. Dezember cross-medial auf Großplakaten, Postkarten, im Web und auf Social-Media-Portalen fĂŒr ihr Anliegen.Die Kampagne zum Welt-Aids-Tag gehört nach mehreren Jahren Laufzeit und ausfĂŒhrlicher Evaluation zu den unaufgeregtesten wie wirksamsten Kampagnen zum Thema HIV und Aids. Der Erfolg gibt ihr dabei recht. Als eine der erfolgreichsten Antidiskriminierungskampagnen  konnte sie schon im letzten Jahr ihre Reichweite gegenĂŒber dem Jahr 2011 fast verdoppeln.Die Aktion der Bundeszentrale fĂŒr gesundheitliche AufklĂ€rung (BZgA) und des Bundesministeriums fĂŒr Gesundheit (BMG) wird in Partnerschaft mit der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) und der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) umgesetzt.Die Umsetzung der Kampagne wurde wie in den Jahren zuvor in bewĂ€hrter Kooperation von kakoii, steinrĂŒcke+ich und d-SIRE realisiert.

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„AIDS ist auch nicht mehr, was es mal war.“- Kampagne der deutschen AIDS-Hilfe

kakoii Berlin entwickelt Kampagne zum 30-jĂ€hrigen JubilĂ€um der Deutschen AIDS-Hilfe Die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) wird 30 und kakoii entwickelt zu diesem Anlass die neue Deutsche AIDS-Hilfe-Kampagne. Sie ist der Dachverband von 120 Aidshilfe-Organisationen in Deutschland, betreibt im staatlichen Auftrag HIV-PrĂ€vention und setzt sich fĂŒr Menschen mit HIV und die besonders stark von HIV betroffenen Gruppen ein. […]

kakoii Berlin entwickelt Kampagne zum 30-jÀhrigen JubilÀum der Deutschen AIDS-Hilfe

Die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) wird 30 und kakoii entwickelt zu diesem Anlass die neue Deutsche AIDS-Hilfe-Kampagne. Sie ist der Dachverband von 120 Aidshilfe-Organisationen in Deutschland, betreibt im staatlichen Auftrag HIV-PrĂ€vention und setzt sich fĂŒr Menschen mit HIV und die besonders stark von HIV betroffenen Gruppen ein.

Kampagne 30 Jahre Deutsche Aidshilfe

Das JubilĂ€um ist Anlass, die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft zu betrachten. Am GrĂŒndungstag, den 23. September startet aus diesem Grund unter dem Titel „Wussten sie eigentlich?“ eine Kampagne, die auf ungewöhnliche Weise Wissen rund um HIV und Aids vermittelt.

Der Kampagnenname „Wussten Sie eigentlich?“ wurde gewĂ€hlt, weil viele Schwierigkeiten im Leben mit HIV und in der HIV-PrĂ€vention durch Unwissenheit oder Ignoranz entstehen. Zahlreiche Menschen haben zum Beispiel noch nicht mitbekommen, wie sehr sich das Leben mit HIV in den letzten Jahren gewandelt hat. Das Ausmaß der Diskriminierung, mit der HIV-positive Menschen konfrontiert werden, ist den Wenigsten bewusst.

Mit der Frage „Wussten Sie eigentlich?“ spricht die Kampagne der deutschen AIDS-Hilfe die Menschen direkt an und bezieht Sie ein. Auf diese Frage folgen Aussagen, die niemand einfach ignorieren kann – sie sind teils rĂ€tselhaft, teils provokant, immer pointiert und ĂŒberraschend: SĂ€tze wie „Mit HIV kann man fliegen“, „Heroin kann Leben retten“ oder „AIDS ist auch nicht mehr, was es mal war“. Im Kleingedruckten erhalten Betrachter/innen weiterfĂŒhrende Informationen: Dass man heutzutage auch mit HIV Pilot werden kann oder die meisten Menschen mit HIV mittlerweile eine fast normale Lebenserwartung haben. Und dann lernen sie einen Menschen, dessen Lebensgeschichte das jeweilige Thema illustriert und emotional erfahrbar macht.

Ab 23. September startet die Kampagne der deutschen AIDS-Hilfe auf 75 City-Light-Boards in Berlin – zudem werden 200.000 Edgar-Cards u.a. in Berlin, DĂŒsseldorf, MĂŒnchen und Köln verteilt. Mehrere tausend kleinere Plakatformate hĂ€ngen in Distributionen der DAH-Mitgliedsorganisationen, ebenso wie 75.000 Postkarten. Ein Kampagnen-Sonderbereich der Website sowie Facebook und Twitter informieren nicht nur, sondern greifen aktiv den Dialog mit der Öffentlichkeit auf.

Die Kampagne fĂŒr die DAH geht auf eine ungewöhnliche starke Zusammenarbeit zwischen Aidshilfe und kakoii zurĂŒck: Die Basisidee wurde in einem gemeinsamen Kreativworkshop erarbeitet und die Motive in enger inhaltlicher Abstimmung entwickelt.


Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button von dort geladen und abgespielt. Ab dann gelten die DatenschutzerklÀrungen von Google.

Die Kreativagentur kakoii betreut von Berlin aus nicht nur Kunden aus dem Profit-Sektor wie Alpina Farben oder Tele Columbus, sondern auch zahlreiche Kunden mit gesellschaftlich relevanten Themen – mit Schwerpunkt Public Affairs, Sozialmarketing und Kulturkommunikation. Unter der FĂŒhrung von Strategie-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Stefan Mannes und Kreativ-GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Thekla Heineke wurden u.a. bereits Kampagnen fĂŒr GIB AIDS KEINE CHANCE und die „Positiv zusammen leben“-Kampagne zum Welt-Aids-Tag tag entwickelt.

 

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Der Tagesspiegel: kakoii – Die ÜberzeugungstĂ€ter

BERLIN  MAXIMAL // TAGESSPIEGEL Auf Japanisch bedeutet kakoii „auf den Punkt gebracht“. Die gleichnamige Werbeagentur in Prenzlauer Berg versteht sich als Weltverbesserer. „Den Holocaust hat es nie gegeben.“ So lautete der Slogan fĂŒr eine Spendenkampagne, die die damals gerade in GrĂŒndung befindliche Agentur kakoii 2001 im Auftrag des Fördervereins des Holocaustmahnmals realisierte. Das 400 Quadratmeter […]

BERLIN  MAXIMAL // TAGESSPIEGEL

kakoii im TAGESSPIEGELAuf Japanisch bedeutet kakoii „auf den Punkt gebracht“. Die gleichnamige Werbeagentur in Prenzlauer Berg versteht sich als Weltverbesserer.

„Den Holocaust hat es nie gegeben.“ So lautete der Slogan fĂŒr eine Spendenkampagne, die die damals gerade in GrĂŒndung befindliche Agentur kakoii 2001 im Auftrag des Fördervereins des Holocaustmahnmals realisierte. Das 400 Quadratmeter große Plakat am Brandenburger Tor hat fĂŒr reichlich Furore gesorgt. Heute redet fast niemand mehr ĂŒber die damals erbittert gefĂŒhrte öffentliche Debatte um den Bau des Stelenfeldes.

Thekla Heineke und Stefan Mannes sprechen noch heute davon, denn dieser mediale Paukenschlag von kakoii markiert den Beginn einer Erfolgsgeschichte, die nun bereits seit ĂŒber zehn Jahren anhĂ€lt.

„Wir haben den Holocaust geleugnet“, sagt Thekla Heineke. „Das war der große Einstieg.“ Das Chefduo betont, dass es ihnen vor allem darum gehe, ein Projekt „auf den Punkt“ zu bringen. Daher auch der Name der Agentur: „Im Japanischen spricht man von ‚kakoii‘, wenn etwas wirklich gelungen, also auf den Punkt gebracht ist“, sagt Heineke, die drei Jahre in Japan gelebt und dort fĂŒr Shiseido gearbeitet hat. Heute fĂŒhren zwei ehemalige Kollegen der studierten Kommunikationsdesignerin in Tokio ein zweites BĂŒro von kakoii.

„Wir stecken in die Projekte viel Herzblut, Energie und Zeit“, sagt sie. „Wir machen nur Sachen, mit denen wir uns identifizieren können“, ergĂ€nzt Mannes. Er ist studierter Historiker, Politologe und Geograf, hat in Unternehmensberatungen und in Marketingagenturen gearbeitet. Und er ist GrĂŒnder des Internetportals shoa.de, ein virtueller Ort der Erinnerungskultur.

Mit der ersten polarisierenden Kampagne hatte sich die junge Agentur klar positioniert. Danach gab es Kunden, die keinesfalls mit ihnen zusammenarbeiten wollten – und solche, die unbedingt eine Kampagne mit Heineke und Mannes starten wollten. Zum Beispiel Claudia Schiffer oder spĂ€ter Christoph Schlingensief.

Auf der anderen Seite arbeiten sie mit Regisseuren wie Florian Gallenberger oder mit Starfotografen wie Johann Sebastian HĂ€nel, der fĂŒr ihre Kampagnen zuweilen Aufsehen erregende Bildwelten kreiert. Ob Caritas, VolksbĂŒhne oder Aids-PrĂ€vention, ihre Projekte sind sozialer, kultureller und politischer Natur. Ab und an ist auch Kommerzielles dabei. Doch selbst dort mĂŒssen die beiden von der Sache ĂŒberzeugt sein, bevor sie ein maßgeschneidertes Konzept fĂŒr den Kunden entwickeln. Im Falle von Alpina Farben ist das so. Ein Familienunternehmen, das sie gut finden.

Die Agentur mit 16 festangestellten Mitarbeitern habe genau die richtige GrĂ¶ĂŸe. „Es gab mal eine Staubsaugerwerbung, die lautete: leistungsstark und wendig“, sagt Heineke. „Genauso sehen wir uns auch.“ Sie wirtschaften konservativ und wollen nicht expandieren, nur so können sie weiterhin inhaltlich arbeiten. Und darauf wollen sie keinesfalls verzichten. (Heike GlĂ€sner)

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Weltaidstag Erfolg: Unsere Kampagne schlÀgt alle Rekorde

Dass unsere Kampagne zum Weltaidstag 2012 gut gestartet ist haben wir uns schon gedacht. Aber jetzt haben wir es auch schriftlich. Die Kampagne konnte ihr Reichweite 2012 fast verdoppeln: Es waren 134 Millionen Kontakte, die Deutschlands grĂ¶ĂŸte SolidaritĂ€tsaktion verzeichnen konnte. 2011 waren es 75 Millionen. Außerdem konnten fast 40 Kommunikations- und Aktionspartner gewinnen – darunter Vodafone, L’OrĂ©al, […]

Weltaidstag Kampagne 2012 schlĂ€gt alle RekordeDass unsere Kampagne zum Weltaidstag 2012 gut gestartet ist haben wir uns schon gedacht. Aber jetzt haben wir es auch schriftlich. Die Kampagne konnte ihr Reichweite 2012 fast verdoppeln: Es waren 134 Millionen Kontakte, die Deutschlands grĂ¶ĂŸte SolidaritĂ€tsaktion verzeichnen konnte. 2011 waren es 75 Millionen. Außerdem konnten fast 40 Kommunikations- und Aktionspartner gewinnen – darunter Vodafone, L’OrĂ©al, Lufthansa und Ford. Besonderer Dank gilt hier auch unserer Partnereragentur SteinrĂŒcke & Ich, die fĂŒr den Löwenanteil der Presse- und Partnerarbeit verantwortlich zeichnet.

Ziel dieser europaweit einzigartigen Kampagne ist es,  HIV/AIDS innerhalb unserer Gesellschaft zum Thema zu machen und die Stigmatisierung und Diskriminierung der Betroffenen abzubauen. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen HIV-positive Menschen, die offen ĂŒber ihre Erfahrungen mit der HIV-Infektion berichten. Mit klaren und prĂ€gnanten Aussagen teilen sie ihre persönliche Erfahrung mit dem Virus in einer bundesweiten Kampagne mutig mit der Öffentlichkeit. Ihre Themen reichen von der Akzeptanz am Arbeitsplatz oder in der Familie bis hin zur wenig bekannten Tatsache, dass HIV-positive Menschen mit der richtigen Behandlung auf natĂŒrlichem Wege gesunde Kinder bekommen können.

 

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Bundesweite Kampagne zum Weltaidstag 2012 gestartet

Berlin, 23. Oktober 2012. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eröffnete heute in Berlin die Kampagne zum Welt-Aids-Tag 2012. Ziel dieser europaweit einzigartigen Kampagne ist es,  HIV/AIDS innerhalb unserer Gesellschaft zum Thema zu machen und die Stigmatisierung und Diskriminierung der Betroffenen abzubauen. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen HIV-positive Menschen, die offen ĂŒber ihre Erfahrungen mit der HIV-Infektion berichten. Mit klaren […]

Berlin, 23. Oktober 2012. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eröffnete heute in Berlin die Kampagne zum Welt-Aids-Tag 2012. Ziel dieser europaweit einzigartigen Kampagne ist es,  HIV/AIDS innerhalb unserer Gesellschaft zum Thema zu machen und die Stigmatisierung und Diskriminierung der Betroffenen abzubauen.

Im Mittelpunkt der Kampagne stehen HIV-positive Menschen, die offen ĂŒber ihre Erfahrungen mit der HIV-Infektion berichten. Mit klaren und prĂ€gnanten Aussagen teilen sie ihre persönliche Erfahrung mit dem Virus in einer bundesweiten Kampagne mutig mit der Öffentlichkeit. Ihre Themen reichen von der Akzeptanz am Arbeitsplatz oder in der Familie bis hin zur wenig bekannten Tatsache, dass HIV-positive Menschen mit der richtigen Behandlung auf natĂŒrlichem Wege gesunde Kinder bekommen können.

Dank der UnterstĂŒtzung des Fachverbandes fĂŒr Außenwerbung und zahlreichen anderen engagierten Partnern wirbt die Kampagne bis zum 1. Dezember crossmedial im Kino und TV, auf Großplakaten, Postkarten, im Web und auf Social-Media-Portalen fĂŒr ihr Anliegen.

Eine besondere Rolle innerhalb des Medienmixes nimmt der im Sommer produzierte Spot ein, der bundesweit ab sofort in den Kinos und im TV geschaltet ist. In Zusammenarbeit mit Regisseurin und FilmpreistrĂ€gerin Esther Gronenborn hat kakoii ein eindrucksvolles Konzept entwickelt, das schwierige Thema „Testimonials“ zu emotionalisieren. Die EindrĂŒcklichkeit des Spots ergibt sich nicht nur aus der bestechenden Offenheit der Betroffenen, sondern auch der technischen Raffinesse einer subtilen Montage von bis zu vier unterschiedlichen Bildebenen in jeweils unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Alle werblichen Maßnahmen werden durch zahlreiche Kooperationen mit Firmen und VerbĂ€nden vertieft. So gibt es jetzt z.B. einen speziell zum Kampagnenstart entwickelten Ratgeber fĂŒr Unternehmen als Hilfestellung, HIV-positiven Arbeitnehmern zu begegnen und Diskriminierung im Arbeitskontext zu verhindern.

Die Umsetzung der Kampagne wurde wie die Jahre zuvor in bewĂ€hrter Kooperation mit steinrĂŒcke+ich und d-SIRE realisiert. Als Fotografen konnten wir wieder Sebastian HĂ€nel gewinnen.

Der Welt-Aids-Tag ist eine gemeinsame Kampagne des Bundesministeriums fĂŒr Gesundheit, der Bundeszentrale fĂŒr gesundheitliche AufklĂ€rung, der Deutschen AIDS-Hilfe und der Deutschen AIDS-Stiftung.

 

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