brandeins: Frisch gestrichen. kakoii und die Alpina Story

Vorsicht! Frisch gestrichen – das brand eins magazin schreibt über uns Der Farbenhersteller Alpina wollte seine Marke aufhübschen. Herausgekommen ist eine Kernsanierung. Weil zwei Werber ihren Auftrag ernst nahmen. Ein heißer Tag in Moskau. Die Agenturgründer Thekla Heineke und Stefan Mannes stehen in einem riesigen Baumarkt, beobachten, wie sich eine modisch gekleidete Frau einem Regal […]

Vorsicht! Frisch gestrichen – das brand eins magazin schreibt über uns

Der Farbenhersteller Alpina wollte seine Marke aufhübschen. Herausgekommen ist eine Kernsanierung. Weil zwei Werber ihren Auftrag ernst nahmen.

brand eins kakoii AlpinaEin heißer Tag in Moskau. Die Agenturgründer Thekla Heineke und Stefan Mannes stehen in einem riesigen Baumarkt, beobachten, wie sich eine modisch gekleidete Frau einem Regal nähert, das vollgestopft ist mit Farbeimern verschiedener Marken. Sie sehen, wie die Frau beginnt, die Eimer genauer zu betrachten, sie liest sogar das Kleingedruckte. Irgendwann zieht sie einen Block aus der Handtasche, um sich Notizen zu machen. Nach einer guten Stunde eilt sie von dannen, ohne etwas zu kaufen. Das war im August 2011. „In diesem Moment“, sagt Thekla Heineke, „verstanden wir, was wir zu tun hatten.“ Allerdings wussten sie noch nicht, ob man sie überhaupt ließe. Sie waren lediglich zur Teilnahme an einem Pitch eingeladen, zu einem Wettbewerb also, bei dem mehrere Agenturen um einen Auftrag konkurrieren. Konkret ging es um einen Relaunch der deutschen Traditionsmarke Alpina in mehreren europäischen Ländern. Das klingt nach neuer Kampagne und überarbeitetem Verpackungsdesign. Der Fall aber macht deutlich, dass Werbung mehr ist als Oberflächenkosmetik. Dass sich mit einer Marke oft gleich das ganze Unternehmen verändern muss.

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Presseecho zur Weltaidstagskampagne

Unsere Weltaidstagskampagne war auch 2013 ein großer Erfolg. Nochmals vielen Dank an alle Partner, die dieses Jahr die Weltaidstagskampagne möglich gemacht haben. Im folgenden haben wir einen Teil des umfangreichen Presseechos zur Weltaidstagskampagne zusammengestellt: Horizont One2One Healthcaremarketing Public Marketing (pdf)   Weitere Informationen zur Kampagne gibt’s hier.    

Unsere Weltaidstagskampagne war auch 2013 ein großer Erfolg. Nochmals vielen Dank an alle Partner, die dieses Jahr die Weltaidstagskampagne möglich gemacht haben. Im folgenden haben wir einen Teil des umfangreichen Presseechos zur Weltaidstagskampagne zusammengestellt:

Weltaidstagskampagne

Weltaidstagskampagne

 

Weitere Informationen zur Kampagne gibt’s hier.

 

 

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Streetpress: Politikberater Stefan Mannes über die Wahlkampfstrategie der NPD

Die Französische Streetpress interviewte Politikberater und Politikexperte Stefan Mannes von kakoii Berlin zur Frage, was die Partei damit erreichen will und wie ihre Chancen stehen die Deutschen damit zu erreichen. „Maria statt Scharia„, „Geld für die Oma statt für Sinti und Roma„. Mit provokanten Slogans versucht sich die NPD auch im Wahlkampf 2013 zu positionieren. Traditionelle Provokation? […]

Politikexperte Stefan Mannes im Interview über die Strategie der NPDDie Französische Streetpress interviewte Politikberater und Politikexperte Stefan Mannes von kakoii Berlin zur Frage, was die Partei damit erreichen will und wie ihre Chancen stehen die Deutschen damit zu erreichen.

Maria statt Scharia„, „Geld für die Oma statt für Sinti und Roma„. Mit provokanten Slogans versucht sich die NPD auch im Wahlkampf 2013 zu positionieren.

Traditionelle Provokation? Verzweifelter Kampf gegen die politische Bedeutungslosigkeit? Oder berechtigte Strategie um eine möglicherweise wachsend xenophobe deutsche Wählerschaft anzusprechen? Politikberater Stefan Mannes beantwortet diese und viele andere Fragen im Interview.

 

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Der Tagesspiegel: kakoii – Die Überzeugungstäter

BERLIN  MAXIMAL // TAGESSPIEGEL Auf Japanisch bedeutet kakoii „auf den Punkt gebracht“. Die gleichnamige Werbeagentur in Prenzlauer Berg versteht sich als Weltverbesserer. „Den Holocaust hat es nie gegeben.“ So lautete der Slogan für eine Spendenkampagne, die die damals gerade in Gründung befindliche Agentur kakoii 2001 im Auftrag des Fördervereins des Holocaustmahnmals realisierte. Das 400 Quadratmeter […]

BERLIN  MAXIMAL // TAGESSPIEGEL

kakoii im TAGESSPIEGELAuf Japanisch bedeutet kakoii „auf den Punkt gebracht“. Die gleichnamige Werbeagentur in Prenzlauer Berg versteht sich als Weltverbesserer.

„Den Holocaust hat es nie gegeben.“ So lautete der Slogan für eine Spendenkampagne, die die damals gerade in Gründung befindliche Agentur kakoii 2001 im Auftrag des Fördervereins des Holocaustmahnmals realisierte. Das 400 Quadratmeter große Plakat am Brandenburger Tor hat für reichlich Furore gesorgt. Heute redet fast niemand mehr über die damals erbittert geführte öffentliche Debatte um den Bau des Stelenfeldes.

Thekla Heineke und Stefan Mannes sprechen noch heute davon, denn dieser mediale Paukenschlag von kakoii markiert den Beginn einer Erfolgsgeschichte, die nun bereits seit über zehn Jahren anhält.

„Wir haben den Holocaust geleugnet“, sagt Thekla Heineke. „Das war der große Einstieg.“ Das Chefduo betont, dass es ihnen vor allem darum gehe, ein Projekt „auf den Punkt“ zu bringen. Daher auch der Name der Agentur: „Im Japanischen spricht man von ‚kakoii‘, wenn etwas wirklich gelungen, also auf den Punkt gebracht ist“, sagt Heineke, die drei Jahre in Japan gelebt und dort für Shiseido gearbeitet hat. Heute führen zwei ehemalige Kollegen der studierten Kommunikationsdesignerin in Tokio ein zweites Büro von kakoii.

„Wir stecken in die Projekte viel Herzblut, Energie und Zeit“, sagt sie. „Wir machen nur Sachen, mit denen wir uns identifizieren können“, ergänzt Mannes. Er ist studierter Historiker, Politologe und Geograf, hat in Unternehmensberatungen und in Marketingagenturen gearbeitet. Und er ist Gründer des Internetportals shoa.de, ein virtueller Ort der Erinnerungskultur.

Mit der ersten polarisierenden Kampagne hatte sich die junge Agentur klar positioniert. Danach gab es Kunden, die keinesfalls mit ihnen zusammenarbeiten wollten – und solche, die unbedingt eine Kampagne mit Heineke und Mannes starten wollten. Zum Beispiel Claudia Schiffer oder später Christoph Schlingensief.

Auf der anderen Seite arbeiten sie mit Regisseuren wie Florian Gallenberger oder mit Starfotografen wie Johann Sebastian Hänel, der für ihre Kampagnen zuweilen Aufsehen erregende Bildwelten kreiert. Ob Caritas, Volksbühne oder Aids-Prävention, ihre Projekte sind sozialer, kultureller und politischer Natur. Ab und an ist auch Kommerzielles dabei. Doch selbst dort müssen die beiden von der Sache überzeugt sein, bevor sie ein maßgeschneidertes Konzept für den Kunden entwickeln. Im Falle von Alpina Farben ist das so. Ein Familienunternehmen, das sie gut finden.

Die Agentur mit 16 festangestellten Mitarbeitern habe genau die richtige Größe. „Es gab mal eine Staubsaugerwerbung, die lautete: leistungsstark und wendig“, sagt Heineke. „Genauso sehen wir uns auch.“ Sie wirtschaften konservativ und wollen nicht expandieren, nur so können sie weiterhin inhaltlich arbeiten. Und darauf wollen sie keinesfalls verzichten. (Heike Gläsner)

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Creativ Verpacken: Für das Ziel der Kunden arbeiten: kakoii im Portrait

„creativ verpacken“ 2/2013 creativ verpacken ist das führende Magazin für Packaging Design in Deutschland und gehört zur Basislektüre jedes Verpackungsdesigners. Nirgendwo findet sich eine so gelungene Mischung aus Inspiration und Hands-on-Betrachtungen zu Märkten und Marken. Umso mehr haben wir uns über das Agenturporträt gefreut, das die aktuelle Ausgabe creativ verpacken 2/2013 kakoii widmet. Auf einer Doppelseite […]

„creativ verpacken“ 2/2013

Creativ Verpacken portraitiert kakoiiicreativ verpacken ist das führende Magazin für Packaging Design in Deutschland und gehört zur Basislektüre jedes Verpackungsdesigners. Nirgendwo findet sich eine so gelungene Mischung aus Inspiration und Hands-on-Betrachtungen zu Märkten und Marken.

Umso mehr haben wir uns über das Agenturporträt gefreut, das die aktuelle Ausgabe creativ verpacken 2/2013 kakoii widmet. Auf einer Doppelseite erfährt man nicht nur etwas über die Gründungshistorie der Agentur, sondern auch viel über die persönliche Motivation der Agenturgründer Thekla Heineke und Stefan Mannes – und nicht zuletzt, weshalb sich gutes Verpackungsdesign exzellent mit sozialen Projekten verträgt.

 

 

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