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viraler Spot: kakoii Berlin tötet Rockmusiker für Werbung

Ein viraler Spot ist keine leichte Aufgabe:

Funken sprühen, Menschen fliegen über die Bühne und Lautsprecher krachen zu Boden – „We care for your health“ ist das Motto von 2 Spots für TV und Online, die von der Berliner Agentur kakoii unter der Regie von Esther Gronenborn für die neue Musiksoftware „Guitar Rig“ des Berliner Musiksoftwareherstellers Native Instruments (NI) realisiert wurden.

Die Spots zeigen auf drastische Art und Weise was vor allem Rock-Musikern passieren kann, die immer noch traditionelles und lebensgefährliches Bühnenequipment der neuen Musiksoftware von Native Instruments vorziehen. In zwei unterschiedlichen Spotversionen sterben Gitarristen einer Band genau deshalb einen amüsant-skurrilen Tod auf der Bühne. Spätestens im Abbinder wird dem Zuschauer aber noch einmal klar, dass es eine Alternative zum sicheren Tod auf der Bühne gibt: die Gitarren-Software von Native Instruments, mit der sich Verstärker, Lautsprecher und ähnliches Equipment originalgetreu und komfortabel auf dem Computer emulieren lassen. Kakoii Berlin Werbeagentur Native Instruments Spot.

Native Instruments – der Technologie-Pionier mit Niederlassungen in Berlin und Los Angeles ist internationaler Marktführer für Musik-Software. Die Firma entwickelt innovative Instrumente für Musiker und Produzenten, die in allen Bereichen der digitalen Musik- und Audioproduktion eingesetzt werden.

Zum Start der Kampagne setzt kakoii Berlin auf eine Marketingstrategie, die die Botschaften viral zur Zielgruppe bringt. Der angestoßene Kommunikationsprozess automatisiert die weitere Verbreitung. Die Kampagne lebt und wirkt damit über die Platzierungen und über den Kampagnenzeitraum hinaus.

Neben einer speziellen Microsite kommen Emailings, Platzierungen auf Seeding-Sites, Blogs und Foren sowie Kooperationen mit Fachmagazinen (online / CD-Rom) zum Einsatz. Im Frühjahr 2006 erfolgt flankierend die Sendung der Spots auf dem Musiksender MTV.

kakoii Geschäftsführer Stefan Mannes verantwortete bereits 2001 die Strategie für eine virale Kampagne für den Kunden Renault bei der TBWA Berlin. Er begründete den Einsatz einer viralen Strategie: „Mit einer homogenen, internetaffinen und sehr kommunikationsfreudigen Zielgruppe hat Native Instruments die idealen Voraussetzungen für den effektiven und effizienten Einsatz von viralen Marketingtools. Mit der passenden Kreation gelingt es so mühelos, die Zielgruppe in Inhalte zu involvieren, die sie interessiert und gleichzeitig einen Dialog zwischen Marke und Konsument zu schaffen.“

kakoii Berlin hatte sich im Januar 2005 in einem Pitch gegen zwei Wettbewerber durchgesetzt und Native Instruments als Neukunden gesichert. Bislang wurden mehrere Printkampagnen für verschiedenste Produkte für den deutschen und amerikanischen Markt umgesetzt.

Realisiert wurde der Spot mit einem professionellen Filmteam. kakoii Berlin hatte bereits im Februar 2005 einen TV- / Kinospot gelauncht, der sich gegen Kindesmissbrauch richtete. Hier führte der Oscar-Preisträger Florian Gallenberger Regie.

Update: Die Ergebnisse der spannenden Zusammenarbeit mit Native Instruments finden Sie unter www.kakoii.de/work.

Direkt zum Spot auf Youtube kommen Sie hier.

 

Mehr Informationen zum Thema finden Sie hierhier und hier.

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