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Business Modeling

Alex Osterwalder, Autor von Business Model Generation und Entwickler des Business Model Canvas, befasst sich mit der Frage „Wer bin ich?“. Dabei ist es nichts anderes als der visualisierte Weg zu einem Geschäftsmodell, sprich wie eine Firma ihr Geld verdient. Microsoft, WWF, MasterCard und Fujitsu sind nur ein paar wenige Firmen, die ziemlich schnell begriffen haben, dass Wandlungsfähigkeit und Flexibilität von wesentlicher Bedeutung sind, wenn es darum geht, sich den Bedürfnissen von Kunden und Märkten anzupassen und innovativ zu bleiben.

Basierend auf umfangreicher Literatur und realitätsbezogenen Erlebnissen besteht ein Geschäftsmodell aus neun Blöcken, dem Business Model Canvas:

  1. Customer Segments: Wer sind eure Zielgruppen?
  2. Value Propositons: Welchen Nutzen haben eure Kunden, wenn sie mit euch zusammenarbeiten?
  3. Channels: Wie erfahren eure Kunden von eurem Angebot und wie bekommen sie es?
  4. Customer Relationships: Wie gewinnt, haltet und upgradet ihr eure Kunden?
  5. Revenue Streams: Woher kommt in diesem Geschäftsmodell das Geld?
  6. Key Resources: Welche physischen, menschlichen und finanziellen Ressourcen sind unverzichtbar?
  7. Key Activities: Was sind die wichtigsten Tätigkeiten um dieses Geschäftsmodell am Laufen zu halten?
  8. Key Partnerships: Wer sind eure wichtigsten Partner?
  9. Cost Structure: Was sind eure wichtigsten Ausgaben ohne die das Geschäftsmodell nicht laufen würde?

Das Business Modeling findet bei kakoii bereits im Anfangsstadium der Strategieentwicklung seine Verwendung. Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, helfen uns dabei alle wesentlichen Elemente eines Geschäftsmodells in ein skalierbares System zu bringen. Somit lassen sich verschiedene Varianten vergleichen und bestehende Geschäftsmodelle optimieren.

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